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Gedanken zur Arbeit der Schamanen – von Sylvelin H. Dawes

Schamanische Arbeit

Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit dem schamanischen Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag bietet sie eine kleine Einführung in das Thema Schamanismus und teilt einige ihrere Gedanken zur Arbeit der Schamanen. Mehr über Sylvelin und ihre Schwerpunkte erfährst Du auf www.sylvelin.de.

Energie vom Kraftplatz: Druidische Rituale

Wenn Sie den Begriff Schamane hören, woran denken Sie dann? Ist dieser Begriff gefühlsmäßig eher positiv oder eher negativ besetzt  oder ist er neutral? Was denken Sie ist ein Schamane? Womit bringen Sie diesen Begriff in Verbindung?

Bevor Sie weiter lesen, versuchen Sie doch mal diese Fragen für sich zu beantworten?

Es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit der Heilkräuterkunde befassen und es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit dem Energetischen Heilen befassen.

Letztere, von denen ich spreche, sind die Nachfahren der Inkas. Die Q’eros .Die Q’eros sind ein indigenes Volk in Peru, welches heute noch auf 4td bis 5td Metern Höhe lebt und arbeitet. Seit Jahrtausenden sind sie Energetische Heiler. Der Krieg mit den Spaniern verschonte sie. Dadurch ist ihre Heilmethode bis heute unverfälscht.

Die Bezeichnung Schamane wurde von den Wissenschaftlern erfunden, um Menschen mit diesen Fähigkeiten bezeichnen oder katalogisieren zu können. Die Schamanen selbst bezeichnen sich eher selten so. Jedoch hat sich dieser Begriff mittlerweile etabliert so, dass er zu einem Synonym für diese Heiler geworden ist. Schamane bedeutet in seiner Übersetzung, „Der mit Gott spricht „ oder „ Der mit Gott verhandelt“.

Nun kann ja durchaus die Frage entstehen, seit wann gibt es eigentlich Schamanen oder Heiler? Es gibt sie, seit die Menschheit besteht. Jeder Mensch trägt die Fähigkeit des Heilens in sich. So sind wir auf die Welt gekommen.

Früher war es üblich, dass eine Mutter ihre Hände auf eine schmerzende Stelle bei ihrem Kind gelegt hat oder sie hat auf diese Stelle gepustet. Atem ist ein Träger. Verbunden mit dem Wunsch der Mutter, dass es ihrem Kinde bald besser gehen möge, transportierte sie den Wunsch mit dem Atem auf die schmerzende Stelle oder sie legte eben die Hände auf diese Stelle. Dies bewirkte immer eine Linderung. Heute wird das leider viel zu selten gemacht. Diese einfache „Heilkunst“ haben wir verlernt.

Zu einer bestimmten Zeit in der Weltentwicklung, traten fast gleichzeitig auf der Welt, verschiedene Heilmethoden auf. TCM in Asien, Ayurvedische Medizin in Indien, Schamanische Medizin in Amerika, Europa usw. Übrigens, der Tibetische Buddhismus urständet im Schamanismus. Wobei der Schamanismus keine Religion ist, sondern eher eine Weltanschauung.

Schamanen sind multidimensional. Bedeutet, sie können zur selben Zeit in der geistigen Welt verankert sein und gleichzeitig in der physischen Welt verankert sein. Multidimensional ist jeder Mensch veranlagt. Es ist nur die Frage, ob diese Fähigkeit in der jetzigen Inkarnation zum Tragen kommt. Bei dem Schamanen tut sie das. Es ist eben kein Hexenwerk, sondern tief im Menschen veranlagt.

Die Schamanen arbeiten schon immer auf der physischen Ebene mit den Akupunkturpunkten, den Meridianen, den Chakren usw. Familienaufstellung gehört ebenfalls dazu. Hier wird mit den Ahnen gearbeitet. Diese  Energetischen Heiler, stehen  im Dauerkontakt mit der spirituellen Welt.

Eine hauptsächliche Arbeit der Schamanen besteht darin, dass sie Abdrücke aus dem Lichtkörper oder Ätherleib entfernen. Diese Heilarbeit nennt man Illumination. Eine von vielen anderen Heilmethoden. Was bedeutet das? Was ist ein Abdruck?

Angenommen, Sie erfahren einen tiefen Schmerz, ausgelöst vielleicht durch eine Trennung, Tod, wodurch auch immer. Ihre Seele leidet. Sie weinen, sie trauern, Sie bekommen vielleicht Depressionen. Das Leben ist nicht mehr lebenswert usw. Nach einer gewissen Zeit lernen Sie mit diesem Schmerz zu leben, damit umzugehen. Sie vergraben ihn tief in Ihrem Inneren. Das bedeutet ja nicht, dass Ihre Seele nun gesundet ist. Nein, Ihre Seele leidet weiter aber Sie ignorieren dies. Nun kann es geschehen, dass sich irgendwann Ihr Körper meldet. Vielleicht mit Schlafstörungen oder vermehrten Infekten. Wenn es ganz schlimm kommt mit einer schweren Krankheit.

Ihre Seele leidet so sehr, dass sie es alleine nicht mehr verarbeiten kann und die Not weiter an den Körper gibt. Das nennt man dann eine Psychosomatische Erkrankung.

In Ihrer Seele wurde ein Abdruck oder eine Prägung hinterlassen…. man spricht ja auch davon, dies oder jenes hat mich geprägt…. ich habe mir etwas eingeprägt….

Wohin habe ich mir dies eingeprägt? In meine Seele, nicht in meinen Körper. Einprägen bedeutet eine Emotion zu haben, etwas zu fühlen…. etwas berührt mich.

Solange diese   Prägung nicht aus dem Lichtkörper entfernt wird, werden sie nicht gesunden können.

Dies ist nun die Aufgabe des Schamanen, gemeinsam mit Ihnen, diese Prägung zu lösen, zu löschen und Platz zu schaffen für eine neue, eine positive Prägung.

Dadurch wird nicht nur die Seele „erlöst“, sondern dann auch der Physische Leib.

Dieses Ablösen geschieht  mit einer bestimmten Form der Atmung. Die Chakren und die Akupunkturpunkte spielen eine große Rolle dabei. Nach einer gewissen Zeit, ist das Lösen, das Entfernen des Abdrucks beendet. Nun entsteht in bestimmten Chakren eine Leere. Diese werden wieder mit Licht aufgefüllt. So viel Licht, dass sie förmlich überlaufen.  Hier ist der Prozess noch nicht beendet.

In einem weiteren Beitrag an dieser Stelle erkläre ich zum späteren Zeitpunkt den Ablauf einer kompletten Illumination. Dies soll erst eine kleine Einführung sein.

Sylvelin und Vasco

4 Gedanken zu „Gedanken zur Arbeit der Schamanen – von Sylvelin H. Dawes

  1. Was fuer ein wunderbarer, informativer Bericht. So war mir das Wirken von Schamanen mit den Lichtabdrücken noch gericht bewusst. Vielen Dank dafür. Ich bin sehr auf Teil 2 gespannt. Evt. gibt es dann auch eine Literaturempfehlung?

  2. Dankeschön. Das freut mich sehr, dass der Bericht für Sie informativ ist.
    Ätherleib, dieser Begriff wird von Rudolf Steiner ( Anthroposophie ) verwendet. In den unteren Klassen der Waldorfschule wird viel damit gearbeitet. Ist in seinen Schriften nachzulesen.
    Nach einiger Zeit der Schamanischen Arbeit wurde mir klar, dass Ätherleib und Lichtkörper dasselbe sind. In der Auseinandersetzung mit diesem Thema, ( was ist ein Abdruck, was bewirkt er, wohin drückt er ab), in der Erfahrung mit den Klienten usw, hat sich der vorliegende Text ergeben. Hierzu gibt es leider keine Literatur.
    Die Q’eros arbeiten damit intuitiv. Der westliche Mensch schaltet halt auch immer seinen Kopf mit ein und will verstehen und forschen….
    Es ist ein sehr spannendes Thema, welches sich leider nicht in wenigen Sätzen behandeln lässt.

  3. Danke für die obige Erläuterung des Schamanismus/Druidentums. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß ich ZB bei Muskelverspannungen allein durch *Handauflegen* dem Betroffenen Linderung verschaffen kann. In solchen Momenten kommt es mir vor, als würde sich meine Handfläche enorm erwärmen!

  4. Sehr gerne!
    Ja, so ist es, die Handflächen können sogar richtig heiß werden. Nicht nur diese. Der ganze Körper kann sich heiß oder warm anfühlen. Oftmals ist dies auch bei den Klienten der Fall.

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