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Illumination als Schamanische Heilweise – von Sylvelin H. Dawes

Schamanische Illumination

Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit Schamanischem Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag beleuchtet (!) sie das Thema Illumination. Mehr über Sylvelin und ihre Arbeit erfährst Du auf www.sylvelin.de.

Neu: Druidischer Schutzzauber

In meinem letzten Beitrag habe ich Ihnen von den Abdrücken, welche in der Seele entstehen berichtet. Abdrücke, welche zu psychosomatischen Erkrankungen führen, wenn sie nicht aus dem Lichtkörper, dem Ätherleib gelöst werden. Wie schon angekündigt, beschreibe ich Ihnen heute eine ganz zentrale Heilmethode der Schamanen, der Q’eros, die Illumination.

Der Klient kommt zu dem Schamanen. Mit wenigen Worten schildert er sein Anliegen.

Der Schamane wird dazu einige wenige Fragen stellen um sich ein Bild zu machen. Quasi eine Anamnese. Auch wird die Frage sein, was der Klient sich für die Zukunft vorstellt, wenn das Weh nicht mehr da ist, was er sich wünscht usw.

Er öffnet seine Mesa und bittet den Klienten sich einen Stein zu wählen, von welchem er das Gefühl hat, dieser würde zu seinem Thema passen.

Nachdem der Klient den Stein in seinen Händen hält, bittet der Schamane ihn, nochmals die Gefühle zu nennen, welche bei dem Thema hochkommen., Wut, Trauer, Hass, alleine zu sein, usw.. Er fragt den Klienten wo er das im Körper spürt. Klient sagt z.B.  im Magen. Der  Schamane bittet ihn das Gefühl der Wut usw. in den Stein zu blasen. Die Gefühle die hoch kommen . 2–3x in den Stein blasen.

Da Atem ein Träger der Gefühle ist, löst sich oft schon in diesem anfänglichen Prozess etwas auf. Tränen können fließen. Der Klient fühlt sich oft schon leichter.

Der Schamane fragt den Klienten ob er alles hinein geblasen hat was wichtig ist oder ob noch etwas anderes hoch kommt? Manchmal wird noch ein anderes Thema, welches aber in irgendeiner Form mit dem besprochene Thema zu tun hat, getriggert. Das wird dann ebenfalls in den Stein geblasen.

Ist dies soweit geschehen, legt sich der Klient auf die Liege. Der Schamane deckt ihn zu, nimmt schwere Energien durch bestimmtes Räucherwerk weg usw. Er lässt sich intuitiv von der geistigen Welt führen.

Mit seinem Pendel und dem Stein, in welcher der Klient seinen Schmerz hinein geblasen hat, stellt sich der Schamane neben die Liege und fragt nun mit dem Stein und dem Pendel die Chakren ab. Welches der Chakren reagiert auf dieses Thema?

Auf dieses Chakra , welches reagiert wird nun der Kuya gelegt.

Dann setzt sich der Schamane an das Kopfende des Klienten. Er lässt ihn einige Zeit ruhig Ein – und Ausatmen.

Dabei berührt er bestimmte Akupunkturpunkte am Kopf. Diese helfen dem Klienten, unbewusst, besser in das Thema einzusteigen und, vor allem es loszulassen.

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wird der Klient angeleitet in einer bestimmten Art und Weise zu atmen.

Bei der Einatmung werden die Gefühle, welche der Klient in den Stein geblasen hat hoch geholt und beim Ausatmen in den Kuya, welcher auf dem Chakra liegt geatmet.

Dies ist für den Klienten Schwerstarbeit, erfordert viel Mut das Belastende auch wirklich gehen zu lassen.

Der Schamane ist bei diesem Prozess Motivator, leitet an, ermuntert, ermutigt, lässt auch still den Klienten seinen Prozess durchlaufen.

Gleichzeitig beobachtet er das Chakra. Kann es gut loslassen, sind die Energien zu schwer, braucht das Chakra Unterstützung usw.

Irgendwann hat sich alles abgelöst. Das Chakra hat sich beruhigt, seine Energie fließt gleichmäßig und ruhig.

Der Abdruck hat sich aus dem Ätherleib, dem Lichtkörper abgelöst.

Das merkt der Schamane genauso, wie auch der Klient.

Nun wird der Kuya wieder von dem Chakra genommen. Das Chakra ist nun quasi leer, es ist ein Loch entstanden weil die ganze schwere Energie, das Thema betreffend das Chakra verlassen hat.  Es muss nun gefüllt werden. Dies wird folgendermaßen gemacht.

Der Schamane stellt sich neben den Klienten, holt aus seinem 8. Chakra das Licht, daher heißt diese Behandlung auch Illumination und füllt das Chakra damit randvoll auf.

Alle Chakren werden überprüft und harmonisiert.

Zum Abschluss wird noch das Entkoppeln gemacht. Dabei wird der Jagd, bzw. der Fluchtmodus ausgeschalten.

Der Schamane legt die Hände unter den Rücken des Klienten. Einmal auf das Herzchakra und die andere  Hand auf das zweite Chakra. Dabei wird der Klient sehr rasch entspannen und meistens sogar einschlafen.

Erst wenn beide Chakren sich beruhigt haben, gut arbeiten, die Energie voll saftig fließt, ist die Behandlung abgeschlossen.

Der Klient bleibt so lange liegen, wie es für ihn gut ist. Ist er bereit aufzustehen frägt der Schamane ihn, wie fühlst Du Dich, kannst Du das, was Du fühlst in einer Bewegung ausdrücken?

Der Schamane macht mit dem Klienten zusammen die Bewegung. Dieses Strahlen in den Augen des Klienten nach der Behandlung ist unbeschreiblich, kaum  in Worte zu fassen.

Nun wird von dem Klienten ein neuer Weg beschritten.

Er wird das was er gefühlt und vernommen hat 30 Tage lang, täglich üben. Die Worte welche er vernommen hat, nach dem Erwachen, während der Behandlung, die Bewegung welche er gemacht hat und die tief mit dem Gefühl verbunden ist, täglich wieder fühlen und erleben.

Es wird noch etwas hinzukommen, was der Schamane für ihn in Erfahrung gebracht hat.

30 Tage lang täglich, wird dies alles nun wiederholt. Dazu reichen oft nur wenige Minuten.

Warum wird dies wiederholt….?

Der Lichtkörper oder Ätherleib wird durch diese tief empfundenen Wiederholungen neu programmiert.

Der Klient darf für sich eine neue Gewohnheit etablieren, es müssen neue Prägungen geschaffen werden, es wird quasi ein neuer positiver Abdruck im Lichtkörper oder Ätherleib hinterlassen Dies dauert nun einmal ca. 30 Tage.

Bisher war man auf seiner Wanderung durchs Leben gewohnt an jeder Weggabelung beim Erscheinen eines bestimmten Baumes z.B. immer links abzubiegen.

Nun muss man lernen, wenn dieser bestimmte Baum auf dem Weg an der Gabelung erscheint, rechts und nicht mehr links abzubiegen.

Dies erfordert 30 Tage lang Disziplin.

Dieser Teil der Heilung ist oft das Schwerste für den Klienten. Jedoch, wenn er es durchhält, hat er es geschafft. Das Weh hat ihn verlassen, es wurde weggeatmet, der Abdruck wurde entfernt. Er geht einen neuen Weg.

Der Schamane ist nur Wegbereiter, Kartenmacher. Der Klient muss aktiv an seiner Veränderung, Heilung, mitarbeiten.

Sylvelin und Vasco
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Gedanken zur Arbeit der Schamanen – von Sylvelin H. Dawes

Schamanische Arbeit

Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit dem schamanischen Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag bietet sie eine kleine Einführung in das Thema Schamanismus und teilt einige ihrere Gedanken zur Arbeit der Schamanen. Mehr über Sylvelin und ihre Schwerpunkte erfährst Du auf www.sylvelin.de.

Energie vom Kraftplatz: Druidische Rituale

Wenn Sie den Begriff Schamane hören, woran denken Sie dann? Ist dieser Begriff gefühlsmäßig eher positiv oder eher negativ besetzt  oder ist er neutral? Was denken Sie ist ein Schamane? Womit bringen Sie diesen Begriff in Verbindung?

Bevor Sie weiter lesen, versuchen Sie doch mal diese Fragen für sich zu beantworten?

Es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit der Heilkräuterkunde befassen und es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit dem Energetischen Heilen befassen.

Letztere, von denen ich spreche, sind die Nachfahren der Inkas. Die Q’eros .Die Q’eros sind ein indigenes Volk in Peru, welches heute noch auf 4td bis 5td Metern Höhe lebt und arbeitet. Seit Jahrtausenden sind sie Energetische Heiler. Der Krieg mit den Spaniern verschonte sie. Dadurch ist ihre Heilmethode bis heute unverfälscht.

Die Bezeichnung Schamane wurde von den Wissenschaftlern erfunden, um Menschen mit diesen Fähigkeiten bezeichnen oder katalogisieren zu können. Die Schamanen selbst bezeichnen sich eher selten so. Jedoch hat sich dieser Begriff mittlerweile etabliert so, dass er zu einem Synonym für diese Heiler geworden ist. Schamane bedeutet in seiner Übersetzung, „Der mit Gott spricht „ oder „ Der mit Gott verhandelt“.

Nun kann ja durchaus die Frage entstehen, seit wann gibt es eigentlich Schamanen oder Heiler? Es gibt sie, seit die Menschheit besteht. Jeder Mensch trägt die Fähigkeit des Heilens in sich. So sind wir auf die Welt gekommen.

Früher war es üblich, dass eine Mutter ihre Hände auf eine schmerzende Stelle bei ihrem Kind gelegt hat oder sie hat auf diese Stelle gepustet. Atem ist ein Träger. Verbunden mit dem Wunsch der Mutter, dass es ihrem Kinde bald besser gehen möge, transportierte sie den Wunsch mit dem Atem auf die schmerzende Stelle oder sie legte eben die Hände auf diese Stelle. Dies bewirkte immer eine Linderung. Heute wird das leider viel zu selten gemacht. Diese einfache „Heilkunst“ haben wir verlernt.

Zu einer bestimmten Zeit in der Weltentwicklung, traten fast gleichzeitig auf der Welt, verschiedene Heilmethoden auf. TCM in Asien, Ayurvedische Medizin in Indien, Schamanische Medizin in Amerika, Europa usw. Übrigens, der Tibetische Buddhismus urständet im Schamanismus. Wobei der Schamanismus keine Religion ist, sondern eher eine Weltanschauung.

Schamanen sind multidimensional. Bedeutet, sie können zur selben Zeit in der geistigen Welt verankert sein und gleichzeitig in der physischen Welt verankert sein. Multidimensional ist jeder Mensch veranlagt. Es ist nur die Frage, ob diese Fähigkeit in der jetzigen Inkarnation zum Tragen kommt. Bei dem Schamanen tut sie das. Es ist eben kein Hexenwerk, sondern tief im Menschen veranlagt.

Die Schamanen arbeiten schon immer auf der physischen Ebene mit den Akupunkturpunkten, den Meridianen, den Chakren usw. Familienaufstellung gehört ebenfalls dazu. Hier wird mit den Ahnen gearbeitet. Diese  Energetischen Heiler, stehen  im Dauerkontakt mit der spirituellen Welt.

Eine hauptsächliche Arbeit der Schamanen besteht darin, dass sie Abdrücke aus dem Lichtkörper oder Ätherleib entfernen. Diese Heilarbeit nennt man Illumination. Eine von vielen anderen Heilmethoden. Was bedeutet das? Was ist ein Abdruck?

Angenommen, Sie erfahren einen tiefen Schmerz, ausgelöst vielleicht durch eine Trennung, Tod, wodurch auch immer. Ihre Seele leidet. Sie weinen, sie trauern, Sie bekommen vielleicht Depressionen. Das Leben ist nicht mehr lebenswert usw. Nach einer gewissen Zeit lernen Sie mit diesem Schmerz zu leben, damit umzugehen. Sie vergraben ihn tief in Ihrem Inneren. Das bedeutet ja nicht, dass Ihre Seele nun gesundet ist. Nein, Ihre Seele leidet weiter aber Sie ignorieren dies. Nun kann es geschehen, dass sich irgendwann Ihr Körper meldet. Vielleicht mit Schlafstörungen oder vermehrten Infekten. Wenn es ganz schlimm kommt mit einer schweren Krankheit.

Ihre Seele leidet so sehr, dass sie es alleine nicht mehr verarbeiten kann und die Not weiter an den Körper gibt. Das nennt man dann eine Psychosomatische Erkrankung.

In Ihrer Seele wurde ein Abdruck oder eine Prägung hinterlassen…. man spricht ja auch davon, dies oder jenes hat mich geprägt…. ich habe mir etwas eingeprägt….

Wohin habe ich mir dies eingeprägt? In meine Seele, nicht in meinen Körper. Einprägen bedeutet eine Emotion zu haben, etwas zu fühlen…. etwas berührt mich.

Solange diese   Prägung nicht aus dem Lichtkörper entfernt wird, werden sie nicht gesunden können.

Dies ist nun die Aufgabe des Schamanen, gemeinsam mit Ihnen, diese Prägung zu lösen, zu löschen und Platz zu schaffen für eine neue, eine positive Prägung.

Dadurch wird nicht nur die Seele „erlöst“, sondern dann auch der Physische Leib.

Dieses Ablösen geschieht  mit einer bestimmten Form der Atmung. Die Chakren und die Akupunkturpunkte spielen eine große Rolle dabei. Nach einer gewissen Zeit, ist das Lösen, das Entfernen des Abdrucks beendet. Nun entsteht in bestimmten Chakren eine Leere. Diese werden wieder mit Licht aufgefüllt. So viel Licht, dass sie förmlich überlaufen.  Hier ist der Prozess noch nicht beendet.

In einem weiteren Beitrag an dieser Stelle erkläre ich zum späteren Zeitpunkt den Ablauf einer kompletten Illumination. Dies soll erst eine kleine Einführung sein.

Sylvelin und Vasco