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Elfen und Feen: Zauberwesen der Zwischenwelten

Feen und Elfen tanzen gemeinsam in einem mystischen Wald

Begib Dich auf eine magische Reise in die Welt der Elfen und Feen! Entdecke ihre Geheimnisse, lerne die Unterschiede kennen und erfahre, wie Du diese bezaubernden Naturgeister in Dein eigenes Leben einladen kannst.

Autorin: Sabrina | Datum der letzten Änderung: 25. Juli 2024

Willkommen, liebe Naturfreunde und Sucher des Magischen! Ich bin Sabrina, die Hüterin der Elfenwiese nahe des Kraftorts des Keltus-Druidenzirkels. In diesem Beitrag möchte ich Euch in die geheimnisvolle Welt der Elfen und Feen entführen – jene Wesen des kleinen Volkes, die eine besonders starke feminine Energie ausstrahlen. Lasst uns gemeinsam die Schleier zwischen den Welten lüften und einen Blick auf diese bezaubernden Geschöpfe werfen.

Die zauberhaften Geheimnisse der Feen und Elfen

Naturgeister schweben durch den Wald

Wenn wir vom “kleinen Volk” sprechen, denken viele sofort an eine bunte Schar verschiedener Wesen: Wichtel und Kobolde, Gnome und Trolle bevölkern unsere Vorstellung seit Jahrtausenden. Doch Feen und Elfen nehmen in diesem magischen Reigen eine ganz besondere Stellung ein: Sie sind die Verkörperung der Anmut und Schönheit der Natur selbst.

Anders als ihre oft derberen oder schelmischeren Verwandten, strahlen Feen und Elfen eine blumige Eleganz aus. Während Kobolde gerne Schabernack treiben und Trolle eher grob und erdig daherkommen, sind Feen und Elfen die Botschafter der Harmonie zwischen den Welten. Sie verkörpern die subtilen Kräfte der Natur, das sanfte Rauschen der Blätter im Wind, das geheimnisvolle Glitzern des Morgentaus auf einem Spinnennetz…

In vielen Überlieferungen gelten sie als Beschützer der Wälder und Wiesen, als Hüter uralten Wissens und als Vermittler zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Geister. Ihre Präsenz erinnert uns daran, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Alltagswahrnehmung uns glauben lässt. Sie laden uns ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen und die Magie im Alltäglichen zu entdecken.

Was sind Feen?

Foto einer magischen Fee vor einem Wasserfall

Feen sind magische Wesen, die tief in der Mythologie und Folklore vieler Kulturen verwurzelt sind. Sie werden oft als kleine, geflügelte Kreaturen dargestellt, die in enger Verbindung mit der Natur stehen. Feen gelten als Verkörperung der Naturkräfte und werden oft mit Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen in Verbindung gebracht.

Im Volksglauben spielen Feen eine vielschichtige Rolle. Einerseits werden sie als hilfreiche und wohlwollende Wesen betrachtet, die Glück und Segen bringen können – man denke nur an die “gute Fee” in vielen Märchen. Andererseits gibt es auch Überlieferungen, in denen Feen als launisch oder gar gefährlich beschrieben werden, die Menschen in die Irre führen oder verzaubern können – vor allem jene, die es wagen, den Frieden der Natur zu stören. Diese Dualität macht sie zu faszinierenden und geheimnisvollen Wesen, die Respekt und Vorsicht gleichermaßen verdienen.

Steckbrief Fee

  • Erscheinung: Oft klein, mit zarten Flügeln und heller Aura
  • Lebensraum: Wälder, Gärten, Blumenwiesen und magische Lichtungen
  • Aufgabe: Schutz der Natur, Erfüllung kleiner Wünsche, Vermittlung zwischen der Menschenwelt und der Geisterwelt.
  • Charakter: Verspielt, launisch, naturverbunden
  • Besondere Fähigkeiten: Können Wünsche erfüllen oder Flüche aussprechen
Illustration einer friedlichen Fee

Was sind Elfen?

Schwarz-Weiß Illustration eines Elfen-Paars

Elfen sind weise und kraftvolle Wesen, die in verschiedenen Kulturen unterschiedlich dargestellt werden. In der nordischen und germanischen Mythologie werden sie oft als menschenähnliche, aber übernatürlich schöne und langlebige Kreaturen beschrieben. Im Laufe der Zeit hat sich das Bild der Elfen gewandelt – von göttlichen Wesen zu naturverbundenen Geistern bis hin zu den zierlichen Fabelwesen, wie wir sie heute oft in der populären Kultur sehen.

In vielen Überlieferungen gelten Elfen als weise und magisch begabte Wesen, die in einer Art Parallelwelt zur menschlichen Welt leben. Sie werden oft mit Kunst, Musik und Handwerk in Verbindung gebracht. In der modernen Fantasyliteratur und -kultur haben Elfen eine Renaissance erlebt und werden häufig als edle, naturverbundene Wesen dargestellt, die über großes Wissen und magische Fähigkeiten verfügen.

Steckbrief Elfe

  • Erscheinung: Hochgewachsen, elegant, oft mit spitzen Ohren
  • Lebensraum: Verzauberte Wälder, verborgene Täler und mystische Inseln
  • Aufgabe: Bewahrung des Wissens, Schutz der Natur, Unterstützung und Führung der Menschen.
  • Charakter: Weise, stolz, naturverbunden
  • Besondere Fähigkeiten: Manipulation von Naturkräften, Telepathie und Unsterblichkeit
Portraitfoto eines männlichen Elfs

Was ist der Unterschied zwischen Feen und Elfen?

Der Hauptunterschied zwischen Feen und Elfen liegt in ihrer Darstellung und ihren Ursprüngen. Feen werden meist als kleinere, geflügelte Wesen dargestellt, die eng mit der unmittelbaren Natur verbunden sind. Elfen hingegen werden oft als größere, menschenähnliche Wesen ohne Flügel beschrieben, die eine eigene, hochentwickelte Kultur besitzen.

Während Feen eher verspielt und launisch sind, gelten Elfen als weise und bedacht. Beide teilen jedoch ihre tiefe Verbindung zur Natur und ihre magischen Fähigkeiten, was sie zu faszinierenden Wesen der Mythologie und Folklore macht.

Foto einer Fee mit brünetten Haaren und zarten Flügeln im Wald.

Gibt es Feen wirklich?

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keine Beweise für die Existenz von Feen oder Elfen. Die moderne Naturwissenschaft betrachtet diese Wesen als Produkte menschlicher Fantasie und kultureller Überlieferungen. Biologen und Zoologen haben bisher keine Spezies entdeckt, die den Beschreibungen von Feen oder Elfen entsprechen würde. Skeptiker argumentieren, dass Geschichten über diese Wesen aus dem menschlichen Bedürfnis entstanden sind, unerklärliche Naturphänomene zu deuten oder moralische Lehren in ansprechende Narrative zu kleiden.

Für spirituell orientierte und naturverbundene Menschen haben Feen und Elfen jedoch eine tiefere, symbolische Bedeutung. Sie repräsentieren die subtilen Energien und das Bewusstsein der Natur. In dieser Perspektive sind Feen und Elfen weniger als physische Wesen zu verstehen, sondern vielmehr als Manifestationen der Lebenskraft, die alles durchdringt. Sie symbolisieren unsere Verbindung zur natürlichen Welt und erinnern uns daran, achtsam und respektvoll mit unserer Umwelt umzugehen. Viele Menschen, die sich mit Naturspiritalität beschäftigen, berichten von Erfahrungen mit diesen feinstofflichen Wesenheiten, sei es in Meditationen, Träumen oder besonderen Momenten in der Natur.

Als Hüterin der Elfenwiese erlebe ich täglich die magische Präsenz dieser Naturwesen. Unsere Elfenwiese ist ein Ort der Kraft und des Übergangs zwischen den Welten. Hier wachsen zahlreiche Kräuter, die wir für unsere Räucherungen und die druidische Arbeit verwenden. Wenn ich über die Wiese streife, um Pflanzen zu sammeln, spüre ich oft eine besondere Energie – ein sanftes Kribbeln, ein flüchtiger Schatten aus dem Augenwinkel, ein unerwarteter Windhauch. Diese subtilen Zeichen deute ich als Kommunikation mit den Naturgeistern. Die Elfenwiese lehrt mich, mit offenen Sinnen und offenem Herzen durch die Welt zu gehen und die Magie im Alltäglichen wahrzunehmen.

Feenhaus basteln: Eine Einladung ans kleine Volk

Ein kleines Feenhaus im Wald bei Sonnenaufgang

Das Basteln von Feenhäusern ist eine wunderbare Möglichkeit, eine Verbindung zur Welt der Naturgeister herzustellen und gleichzeitig unsere Kreativität zu entfalten. Diese kleinen, magischen Behausungen dienen als symbolische Einladung an Feen, Elfen und andere Naturwesen, unseren Lebensraum zu segnen und zu behüten.

Um ein Feenhaus zu bauen, sammeln wir am besten natürliche Materialien aus unserer Umgebung. Rindenstücke können als Wände oder Dach dienen, während Moos eine weiche, grüne Grundlage bildet. Kleine Äste und Zweige eignen sich hervorragend für filigrane Verzierungen oder als Stützen. Achte darauf, nur abgefallenes Material zu verwenden, um die lebende Natur nicht zu schädigen!

Für den Bau beginne mit einer stabilen Grundstruktur, etwa aus größeren Rindenstücken oder einem ausgehöhlten Baumstumpf. Gestalte dann liebevoll die Details – vielleicht eine winzige Tür aus einem flachen Stein, Fenster aus kleinen Astringen oder ein Dach aus überlappenden Blättern. Lasse Deiner Fantasie freien Lauf und denke daran: Feen lieben natürliche Unregelmäßigkeiten und organische Formen!

Platzieren das fertiges Feenhaus an einem geschützten Ort in Deinem Garten, vielleicht am Fuße eines alten Baumes oder inmitten eines Blumenbeetes. Im Haus oder der Wohnung kannst Du es auf die Fensterbank oder in eine ruhige Ecke stellen. Es dient nicht nur als bezauberndes Dekoelement, sondern auch als tägliche Erinnerung an die magischen Aspekte der Natur, die uns umgeben. Hinterlasse am besten auch kleine “Geschenke” für die Feen– eine Schale mit frischem Wasser, glitzernde Steinchen oder duftende Blütenblätter.

Ob man nun fest an die Existenz von Feen und Elfen glaubt oder sie als schöne Metapher betrachtet– ein selbstgebasteltes Feenhaus bringt auf jeden Fall ein Stück Magie und Naturverbundenheit ins Leben.

Feen und Elfen Namen: Magische Inspiration für Deinen Nachwuchs

In der Welt der Feen und Elfen finden wir eine Fülle an bezaubernden Namen, die unsere Fantasie beflügeln. Für alle, die ihrem Kind einen Namen mit keltischen Wurzeln geben möchten, der an die magische Welt der Naturgeister erinnert, haben wir eine besondere Sammlung zusammengestellt.

Hier präsentieren wir euch 20 zauberhafte Namen für Mädchen und Jungen, die die Aura der Feen- und Elfenwelt einfangen.

Feen und Elfen Namen für Mädchen

  1. Ava – Bedeutung: Strahlendes Licht
  2. Keeva – Bedeutung: Sanft, lieblich
  3. Elowen – Bedeutung: Ulmenbaum
  4. Feya – Bedeutung: Wildes Reh
  5. Niamh – Bedeutung: Strahlend, leuchtend
  6. Rhianna – Bedeutung: Große Königin
  7. Serisha – Bedeutung: Freiheit
  8. Tara – Bedeutung: Hügel der Könige
  9. Oniara – Bedeutung: Einzigartig, die Eine
  10. Ysela – Bedeutung: Schön wie Eis

Feen und Elfen Namen für Jungen

  1. Aidan – Bedeutung: Kleines Feuer
  2. Cian – Bedeutung: Alt, weise
  3. Owen – Bedeutung: Geboren vom Eibenbaum
  4. Fionn – Bedeutung: Hell, fair
  5. Lorcan – Bedeutung: Kleiner wilder Krieger
  6. Merlin – Bedeutung: Falke, Meereshügel
  7. Rowan – Bedeutung: Kleiner roter
  8. Tige – Bedeutung: Dichter, Philosoph
  9. Oisin – Bedeutung: Kleines Reh
  10. Kieran – Bedeutung: Kleiner dunkler
Illustration von jungen Elfen (Junge und Mädchen)

Erfahre mehr über das kleine Volk

Unsere Reise durch die zauberhafte Welt der Elfen und Feen neigt sich dem Ende zu, doch das Abenteuer muss hier nicht enden. Das Reich des kleinen Volkes ist voller Wunder und Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden!

Möchtest Du noch tiefer in diese magische Welt eintauchen? Dann empfehle ich Dir, einen Blick in unseren Kobold-Beitrag zu werfen. Dort findest du faszinierende Geschichten und Einblicke in das Leben und Treiben dieser verspielten und manchmal auch schelmischen Wesen.

Für alle, die die Magie der Feen und Elfen in ihr eigenes Zuhause bringen möchten, haben wir etwas ganz Besonderes: In unserem Shop findest du eine Auswahl bezaubernder Elfentüren. Diese kunstvoll gestalteten Miniaturtüren sind der perfekte Weg, um die Naturgeister in Dein Heim und Deinen Garten einzuladen.

Lass uns gemeinsam die Tür zur Welt der Feen und Elfen einen Spalt weit offenhalten. Denn wer weiß? Vielleicht begegnest Du ihnen schon bald in einem unerwarteten Moment, wenn Du mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt gehst…

Bis dahin wünsche ich dir verzauberte Momente und magische Entdeckungen!

Mit viel Glück & Energie,

Sabrina

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Ritual zur Sonnwende 2024: Austausch mit den Krafttieren

Ritual zur Sonnwende 2024

Anlässlich der Sommer-Sonnenwende 2024 laden wir Dich ein, mehr über Dein spirituelles Krafttier zu erfahren und in einem Ritual persönliche Botschaften von Deinem Krafttier-Totem zu empfangen. Hier erfährst Du, wie das Ritual zu Litha 2024 funktioniert und abläuft.

Finde Dein Krafttier!

Das Sonnwend-Ritual 2024

Der exakte Zeitpunkt der Sonnwende ist am Donnerstag, 20. Juni um 22:51 und nur etwas mehr als 24 Stunden später – am Samstag, 22. Juni um 3:08 Uhr morgens – erreicht der Vollmond von Litha (und somit die Mittsommernacht) den Höhepunkt.

Da es sich beim diesjährigen Sonnwend-Ritual um ein ganz persönliches Ritual handelt, werden wir es nicht alle genau zur selben Zeit durchführen. Der gesamte Zeitraum von 20. Juni bis 23. Juni eignet sich für das Krafttier-Ritual und die Pforten zur Anderswelt werden während dem magischen Tanz von Sonne und Mond weit offenstehen. Die allerbesten Resultate kannst Du am Donnerstag (20.6.2024) vom Zeitpunkt der Abenddämmerung bis 23 Uhr erwarten, sowie in den Mitternachtsstunden in der Nacht von Freitag auf Samstag (21.6.-22.6.2024) und am Samstag ab der Abenddämmerung.

Unser Druidenzirkel wird in den Nächten der Sommersonnwende und Mittsommernacht das Ritualfeuer zur Abenddämmerung entzünden und die kurzen Nächte in lange Ritualnächte verwandeln. Wir freuen uns riesig auf diese außergewöhnliche Gelegenheit, mehr über unsere Krafttiere zu erfahren!

Die Magie der Krafttiere

Krafttiere, auch Totemtiere genannt, sind spirituelle Begleiter, die in vielen Kulturen und spirituellen Traditionen als Quelle von Kraft, Weisheit und Schutz angesehen werden. Sie verkörpern bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten, die dem Menschen helfen, Herausforderungen zu meistern und persönliches Wachstum zu fördern. Menschen können mehr als ein Krafttier haben, und diese Begleiter treten in verschiedenen Lebensphasen auf, um wichtige Botschaften zu übermitteln. Der Krafttier-Totem vereint die Gesamtheit Deiner Krafttiere, wobei der Totemführer, das wichtigste Krafttier, eine herausragende Rolle spielt. Rituale und Techniken helfen, die Verbindung zu diesen spirituellen Begleitern zu stärken.

Hier erfährst Du mehr über verschiedene Krafttiere.

Vorbereitung auf das Sonnwend-Ritual

Das Krafttier-Ritual kann an jedem Ort stattfinden, sofern Du dort Ruhe und Stille genießt. Falls Du die Möglichkeit hast, Deinen persönlichen Kraftort oder ein anderes stilles Plätzchen in der Natur aufzusuchen, dann solltest Du diese Möglichkeit natürlich wahrnehmen!

Das Ritual kann mit normalen Haushaltsutensilien durchgeführt werden. Für ein besonders tiefsinniges Erlebnis empfehlen wir jedoch, das passende Ritualzubehör zu verwenden. Bitte bereite folgendes für das Sonnwendritual vor:

  • Eine dunkle, reflektierende Ritualfläche (z.B. ein Obsidian-Portal oder einen schwarzen Spiegel, notfalls auch angerußte Aluminiumfolie).
  • Einen Gabenteller für Dein(e) Krafttier(e), auf dem symbolische Geschenke dargeboten werden.
  • Die Gaben hängen davon ab, wie viel Du bereits über Deinen Krafttier-Totem weißt. Z.B. empfehlen wir frisches Gemüse für das Krafttier Hase, Knochen für einen Wolf, oder Edelsteine für einen Drachen.
  • Ein kleine Menge Sand, Asche oder eines anderen feinen Materials (z.B. Kraftort-Sand).
  • Eine Räucherschale mit passendem Räucherwerk. Für dieses Ritual möchten wir Dir die Räucherung “Krafttier-Futter” besonders ans Herz legen. Alternativ kannst Du Weihrauch verwenden.
  • Optional: ein Symbol für die Vielfalt des Lebens (zB ‚Baum des Lebens‘-Kristallpyramide), Kerzen, Ritualglöckchen, und anderes Ritualzubehör, dass es ermöglicht, Signale und Botschaften zu empfangen).

Falls Du Dein Krafttier noch nicht kennst, kannst Du dieses Ritual nutzen, um erste Eindrücke von Deinem Totem zu erhalten. In diesem Fall empfehlen wir auf dem Gabenteller ein Material mit vielseitigen vitalen Kräften anzubieten, beispielsweise Bergkristalle oder getrocknete Misteln. Außerdem laden wir Dich dazu ein, durch ein druidisches Channeling Deinen Krafttier-Totem bereits im Vorfeld kennenzulernen.

Zum Räuchern empfehlen wir ein passendes Gefäß mit gereinigter Räucherkohle zu verwenden. Beachte auch unsere Anleitung zum richtigen Räuchern.

Hinweis für Menschen mit Lungenbeschwerden: Wenn Du empfindlich auf Rauch reagierst, dann empfehlen wir Dir anstelle einer Räucherung einen geeigneten energetischen Spray zu verwenden!

Falls Du bereits einen Druidenstab besitzt,bitten wir Dich, ihn während des Rituals ganz in Deiner Nähe zu haben.

Hinweis: Mit dem Gutschein PORTALWISSEN erhältst Du ab einem Bestellwert von €80,- ein Obsidian-Portal im Wert von €89,- als Geschenk. (Bitte lege den Artikel in den Warenkorb, bevor Du den Gutscheincode aktivierst. Gültig bis zur Sonnwende bzw. solange der Vorrat reicht.)

Ritualanleitung Krafttier-Ritual zur Sonnenwende

Die Portalfläche sollte für das Ritual direkt vor Dir liegen. Du kannst stehen oder sitzen, je nachdem, was bequemer für Dich ist. Den Gabenteller mit kleinen Opfern für Deinen Krafttiertotem kannst Du direkt hinter das Portal stellen. Den Sand solltest Du griffbereit haben. Stelle zudem sicher, dass die Räucherung zu Beginn des Rituals bereits brennt und ihre Wirkung entfaltet.

Sonnwendritual 2024

Beispielhafte Ritualfläche mit einem Gabenteller mit Walnüssen für Astrogaols Krafttier, den Raben Xilev

Das Ritual beginnt damit, Dich mit der Kraft von Litha zu verbinden. Wiederhole dazu folgenden Spruch laut oder mental, bis Du einen tiefen Zustand der Meditation erreicht hast:

Kraft von Litha, sei erweckt

Zeig mir das Licht, das in Dir steckt

Wenn Du Dich bereit fühlst, ist es an der Zeit, Dein(e) Krafttier(e) zu rufe. Die erste Zeile des Spruchs kannst Du mit dem Namen von Deinem Krafttier ersetzen. Falls Dir der Name Deines Krafttiers noch nicht bekannt ist, verwende die keltischen Namen von Fuchs, Hirsch und Krähe:

Sionnach, Kernunnus, Bran

Verlier Deine Scheu

Zeig Dich im Licht von Litha

Sei mir für immer treu

Wiederhole den Spruch zumindest dreimal, während Du Deinen Blick auf die Portalfläche richtest. Öfters, wenn Du das Gefühl hast, dass es notwendig ist, um den Kontakt zu Deinen Krafttieren herzustellen.

Du wirst spüren können, wie sich Deine spirituellen Begleiter langsam in Bewegung setzen. Auf der Portalfläche werden Dir nach einiger Zeit klare Bilder von Deinem Krafttiertotem erscheinen. Aber halte alle Deine Sinne offen! Der Ruf unserer Krafttiere kann ganz unterschiedliche Formen annehmen – auch akustische Signale, oder Symbole, die uns durch die Elemente mitgeteilt werden, sind möglich.

Nimm im nächsten Schritt das Gefäß mit dem Sand in beide Hände und schwenke es mehrmals über dem Gabenteller. Sprich dabei folgenden Spruch, bei dem Du die erste Zeile wieder durch den Namen Deines Krafttiers ersetzen kannst:

Sionnach, Kernunnus, Bran

Ich öffne Dir mein Herz

Nimm diese Gaben

Weise mir das Vorwärts

Du kannst den Spruch mehrmals wiederholen, während Du den Sand langsam auf die Portalfläche streust.

Sonnwend-Ritual 2020
Die Portalfläche wird mit Sand oder einem anderen feinen Material bestreut

Schließe danach für einen Moment die Augen und konzentriere Dich auf die Elemente um Dich herum. Was hörst Du? Was spürst Du? Wo sind Deine Krafttiere und was machen sie gerade?

Es kann sein, dass in dieser Phase des Rituals deutliche Bilder und mächtige Symbole vor Deinem geistigen Auge erscheinen. Lasse diesen besonderen Moment auf Dich einwirken und genieße die Nähe zu Deinen Krafttieren!

Wenn Du die Augen wieder öffnest, richte Deinen Blick kurz auf die mit Sand bestreute Portalfläche. Was hat sich verändert, seitdem Du den Sand verstreut hast? Welche Signale kannst Du erkennen? Es kann sein, dass Deine Krafttiere deutliche „spuren“ im Sand hinterlassen. Nimm Dir einen Moment Zeit, die Portalfläche noch einmal auf Dich wirken zu lassen und die Bewegungen des Sands zu interpretieren.

Krafttier-Ritual 2024
Die Krafttiere senden uns im Ritual Signale

Nun ist es an der Zeit, dass wir uns bei den Geistern von Litha und unserem Krafttier-Totem bedanken. Du kannst dafür persönliche Dankesworte formulieren, oder diesen Spruch verwenden:

Beith, Beith, Beith

Hab Dank für Lithas Licht

Das durch meine Krafttiere

täglich zu mir spricht

Damit beenden wir das Ritual und teilen unseren Krafttieren mit, dass sie sich wieder in die spirituelle Welt zurückziehen können. Wir raten Dir jedoch, Deine Sinne insbesondere in den Tagen nach dem Ritual weiterhin offen zu halten, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Dir Dein Totem noch mehr Signale zukommen lässt!

Und noch ein praktischer Hinweis: Bitte sei vorsichtig, wenn Du den Sand von der Portalfläche entfernst! Um diese nicht zu zerkratzen, ist es am besten, den Sand sachte weg zu blasen oder ihn unter fließendem Wasser abzuspülen.

Wir hoffen, dass Dir dieses Krafttier-Ritual viel Freude bereitet und wünschen Dir viel Erfolg bei der Vorbereitung sowie eine zauberhafte Zeit von Litha!

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Hexerei im Coven oder allein? Dein persönlicher Pfad durch die Magie

Coven - Hexenzirkel

Begib Dich auf eine Reise in die magische Welt des Wicca und erfahre, ob Hexerei im Coven oder als Einzelgängerin erfüllender ist.

In diesem Beitrag geht Sabrina, eine erfahrene Hexe im 13. Jahr ihrer Praxis, auf die Frage ein, ob die Hexerei innerhalb eines Covens oder als Einzelgängerin erfüllender ist. Mit persönlich gewonnenen Einsichten führt sie uns durch ihre eigene Reise – von den ersten Tagen, in denen ein unerwartetes Geschenk ihr Interesse an Wicca weckte, bis hin zu ihrer heutigen Rolle in einem Druidenzirkel. Begleite Sabrina auf diesem faszinierenden Weg durch die Welt der Magie, um herauszufinden, wie sie ihren Platz in der spirituellen Gemeinschaft fand und was es wirklich bedeutet, den Pfad der Hexerei zu gehen.

Der Anfang meiner Reise – Die Geburt einer Hexe

Wicca - Geburt einer Hexe

Vor zwölf Jahren, als ich noch in einem Pflegeheim arbeitete, entfachte ein außergewöhnliches Ereignis mein Interesse an der Welt von Wicca. Eine sterbende Dame gab mir mit letzter Kraft ein geheimnisvolles, schwarzes Objekt, das bei mir immer noch eine heilige Stelle einnimmt – einen schwarzen Spiegel. Ihre Worte hallen noch heute in meinem Kopf: „Dieser Spiegel ist der Schlüssel zur anderen Seite, er führt Dich auf dem Pfad der…“. Leider konnte ich ihren Satz nie zu Ende hören.

Mein Interesse für Hexerei und Wicca-Tradition war jedoch geweckt. Ich begann, viel über das Thema zu lesen und fühlte mich schließlich bereit, den magischen Spiegel zu nutzen und andere Praktiken selbst auszuprobieren. Jahre vergingen, und während dieser Zeit wanderte ich alleine in der Welt von Wicca. Ich tauschte mich im Internet manchmal mit anderen Alleingängerinnen aus, aber ich schätzte es, selbstständig und unabhängig zu bleiben, um meine eigenen Regeln in der Magie zu finden.

Doch schon in diesen Tagen hatte ich während der besonderen Wicca-Feiertage, wie Samhain oder Beltane, immer das Verlangen nach Gleichgesinnten. Also suchte ich andere Hexen in meiner Nähe und versuchte, mich mit ihnen zu verbinden. Doch trotz aller Anstrengungen waren die Ergebnisse der gemeinsamen Rituale enttäuschend und die Energien nicht stimmig. Nach diesen ersten gescheiterten Versuchen, einen Hexenzirkel bzw. Coven aufzubauen, dachte ich, es wäre besser, auf meinem eigenen Weg zu bleiben. Doch alles änderte sich mit einer unvergesslichen Begegnung in den Wäldern…

Begegnung mit Gleichgesinnten

Eines Tages führte mich mein Pfad tief in die unberührten Wälder, auf der Suche nach einer wilden Wiese. Mein Ziel war es, seltene Hexenkräuter für das bevorstehende Beltane-Fest zu sammeln. Diese Reise, geleitet von einem Gefühl der Vorherbestimmung, führte mich zu einem unerwarteten und schicksalhaften Treffen: Inmitten der Stille des Waldes begegnete ich Esus, einem Druidenmeister von ehrwürdiger Gestalt und mit einer Aura, die die Luft um ihn herum zum Vibrieren brachte. Seine Augen, tief und verständnisvoll, schienen Geschichten aus einer anderen Welt zu erzählen.

Die Begegnung mit Esus war nichts weniger als magisch. Mit wenigen Worten, doch in einem Ton, der eine tiefe Resonanz in mir auslöste, lud er mich ein, an einem Ritual teilzunehmen, das nur einmal im Jahr, zum Dunkelmond von Beltane, zelebriert wurde. Er offenbarte mir, dass er der Meister eines kleinen Druidenzirkels sei, bestehend aus drei weiteren Schülern, und dass sie sich an einem verborgenen Kraftort im Herzen des Waldes versammeln würden. Die Art, wie er von dem Ritual sprach, ließen mein Herz schneller schlagen. Es war, als hätte das Schicksal selbst diese Begegnung arrangiert.

Hexerei Anfänge

Zurück in der Sicherheit meines Zuhauses, umgeben von meinen vertrauten Talismanen und dem sanften Flackern von Kerzenlicht, ließ ich Esus Worte auf mich wirken. Die Vorstellung, allein mit drei Männern, die ich nicht kannte, im dichten Wald ein Ritual zu feiern, ließ mich zögern. Auch die Unterschiede zwischen den Pfaden der Wicca-Hexerei und des Druidentums waren mir wohl bewusst. Ist ein Druidenzirkel wirklich das richtige für mich? War ich doch auf der Suche nach einem „klassischen“ Witch Coven! Und doch gab es etwas an Esus Präsenz, das über alle Divergenzen hinwegreiche – eine Reinheit und Spiritualität, die ich nicht ignorieren konnte.

Ich wandte mich an mein Pendel und suchte den Rat der Ahnen, die mich auf meinem Weg bis hierher geführt hatten. Die Antworten, die ich erhielt, waren unmissverständlich. Ein Gefühl des Friedens breitete sich in mir aus, als ob die Stimmen meiner Vorfahren mir versicherten, dass dies der richtige Schritt sei. Mit neuer Entschlossenheit packte ich meine rituellen Utensilien zusammen, bereit, mich auf diese neue, ungewisse Reise zu begeben.

Mein erstes Ritual am Kraftort

Als ich den versteckten Pfad entlangging, den Esus in seinen rätselhaften Anweisungen beschrieben hatte, öffnete sich der Wald schließlich zu einer Lichtung, die so atemberaubend war, dass sie mir den Atem raubte. Der Kraftort, ein geheiligter Boden, der schon von den alten keltischen Druiden für seine starke Verbindung zu den natürlichen Elementen verehrt wurde, lag vor mir. Umgeben von uralten Bäumen, deren Wurzeln tief in die Erde griffen, und einem klaren, von Mondlicht durchfluteten Bach, spürte ich sofort eine überwältigende Energie. Dies war ein Ort von roher Schönheit und magischer Kraft, an dem sich der Schleier zwischen den Welten zu verdünnen schien.

Esus erwartete mich bereits, zusammen mit seinen drei Schülern: Goraidh, Astrogaol und Manuel. Jeder von ihnen strahlte eine eigene, einzigartige Aura aus, doch zusammen bildeten sie eine harmonische Einheit, die perfekt in die natürliche Ordnung des Kraftorts passte. Ihre Begrüßung war warm und einladend, und obwohl wir uns gerade erst kennengelernt hatten, spürte ich eine tiefe Verbindung und ein gegenseitiges Verständnis, das nur schwer in Worte zu fassen ist. Es war, als hätte ich endlich eine verlorene Familie wiedergefunden, eine Gruppe von Seelen, die durch das Band der Magie miteinander verwoben waren.

Mit der Dämmerung des Dunkelmondes begannen wir mit den Vorbereitungen für das Beltane-Ritual. Unter Esus’ Anleitung richteten wir den heiligen Raum ein, entzündeten das Ritualfeuer und sammelten uns im Kreis, um die Energie des Moments zu ehren. Als das Ritual seinen Lauf nahm, fühlte ich, wie die Macht des Ortes durch jede Faser meines Seins strömte. Wir riefen die Elemente an, verbanden uns mit der Erde unter unseren Füßen, der Luft, die unsere Worte trug, dem Feuer, das unsere Seelen erwärmte, und dem Wasser, das unsere Absichten klärte. Die Energie um uns herum pulsierte lebendig, ein Tanz der Elemente, der sich mit unserer eigenen Magie vermischte.

Was ist ein Coven?

Ich war zutiefst bewegt von der Erfahrung, Teil eines so kraftvollen Rituals zu sein. Die Energien, die wir als Gruppe freisetzten, waren weit intensiver, als ich es jemals allein hätte erreichen können. Es war, als würden wir gemeinsam ein uraltes Lied singen, das tief in der Erde verwurzelt ist und bis in die Sterne reicht. In diesem Moment erkannte ich die wahre Bedeutung der Gemeinschaft und der geteilten Magie.

Dieses erste Ritual am Kraftort war nur der Beginn einer neuen Reise, die mein Verständnis von Magie und meine eigene Rolle in der Welt der Hexerei und des Druidentums für immer verändern sollte.

Mein Eintritt in den Zirkel

Nach der unvergesslichen Erfahrung meines ersten Rituals am Kraftort fühlte ich mich Esus und seinen Schülern auf eine Weise verbunden, die tief in das Gewebe meiner Seele eindrang. Es überraschte mich daher nicht, als Esus mich einlud, offiziell seine vierte Schülerin zu werden. Diese Einladung anzunehmen, fühlte sich an wie das natürliche Fortschreiten auf meinem Pfad. In den darauffolgenden Gesprächen erlebte ich zahlreiche Erkenntnisse. Besonders prägend war die Erkenntnis, dass Wicca und Druidentum nicht als Gegensätze, sondern als zwei Flüsse derselben spirituellen Quelle zu betrachten sind. Esus teilte diese Sichtweise durch die Metapher des Baumes, dessen Wurzeln tief in der Erde verankert sind und dessen Äste sich in unterschiedliche Richtungen ausstrecken, doch alle vom selben Stamm genährt werden. Diese Vorstellung verankerte sich tief in meinem Herzen und festigte meinen Entschluss, Teil dieses Zirkels zu werden.

Die Integration in den Druidenzirkel war für mich eine Gelegenheit, nicht nur mein Wissen zu erweitern, sondern auch meine eigenen Erfahrungen und die einzigartige Perspektive meiner femininen Energie in diese vorwiegend männliche Gemeinschaft einzubringen. Esus ermutigte mich, meine individuellen Talente und Sichtweisen zu teilen, was den Zirkel bereicherte und zu einem tieferen Verständnis der Balance zwischen den Energien führte. Diese Dynamik erlaubte mir, ein Gefühl der Gleichwertigkeit und des Respekts innerhalb des Zirkels zu erleben, was in vielen traditionellen magischen Gemeinschaften selten ist.

Die Entscheidung, mich dem Zirkel anzuschließen, erwies sich als einer der bedeutendsten Schritte meines Lebens. Durch die Teilnahme an den Festen des Jahreskreises und die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Zirkels erlebte ich eine magische Praxis, die in ihrer Intensität und Tiefe weit über das hinausging, was ich als Einzelpraktizierende jemals erfahren hatte.

Die gemeinsamen Rituale, die wir nicht nur im engen Kreis, sondern auch mit Teilnehmern aus dem ganzen Land durchführen, offenbaren mir die wahre Kraft der Gemeinschaft und die Potenzierung der magischen Energien, wenn sie in Harmonie und gemeinsamer Absicht gebündelt werden.

Hexen Coven vs. freies Wirken – Eine persönliche Entscheidung

Hexenzirkel

In meiner spirituellen Reise habe ich in meinem Zirkel ein Zuhause gefunden, das weit über meine ursprünglichen Vorstellungen hinausgeht. Doch es ist wichtig zu betonen, dass die Hexerei ein individueller Pfad ist, der von jedem einzigartig beschritten wird. Ob in der Gemeinschaft eines Covens oder in der Stille der Einzelpraxis, jede Entscheidung hat ihre eigene Kraft und Bedeutung.

Was ist ein Coven?

Ein Hexen Coven, historisch aus dem altfranzösischen „covent“ oder „convent“ abgeleitet, repräsentiert eine Gemeinschaft von Hexen, die sich zusammenfinden, um die Kunst der Magie zu praktizieren, spirituelles Wissen zu teilen und gemeinsam zu verehren. Oft wird auch das Wort Hexenzirkel verwendet. Diese Gruppen bestehen traditionell aus drei bis dreizehn Mitgliedern, die eine Balance zwischen männlichen und weiblichen Energien anstreben, was einen ausgewogenen Austausch und eine harmonische Praxis fördert. Bereits seit dem 12. Jahrhundert finden sich in der Literatur Hinweise auf Covens, die als organisierte Gruppen bei Hexensabbaten beschrieben werden, wenngleich diese Darstellungen oft von außenstehenden Beobachtern verfälscht wurden.

Die Geschichte und Tradition der Covens ist tief in der Wicca-Kultur verwurzelt, wo sie einst als geheime Treffen für diejenigen dienten, die sich den alten Glaubenswegen verschrieben haben.

Vorteile eines Hexen Covens

Die Entscheidung, einem Hexen Coven beizutreten, bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen ist die Gemeinschaft ein Ort der Unterstützung und des gegenseitigen Verständnisses, in dem Mitglieder voneinander lernen und gemeinsam wachsen können. Die kollektive Praxis verstärkt die magischen Energien, wodurch Rituale und Zauber eine tiefere Wirksamkeit erreichen.

Darüber hinaus bietet die Zugehörigkeit zu einem Coven die Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen in einem geschützten Rahmen zu teilen, der von Vertrauen und Respekt geprägt ist. Dieser Austausch kann zu einer beschleunigten persönlichen und spirituellen Entwicklung führen, die allein schwerer zu erreichen wäre.

Vorteile des Alleingangs

Die Praxis der Hexerei als Einzelgängerin bietet jedoch ebenso tiefgreifende Vorteile. Die solitäre Praxis ermöglicht eine unmittelbare und unverfälschte Verbindung zur eigenen Intuition und zu den natürlichen Energien, die die Hexenkunst durchdringen. Ohne die Notwendigkeit, Rituale und Überzeugungen innerhalb einer Gruppe abzustimmen, kann die persönliche Freiheit in der spirituellen Entfaltung vollständig entdeckt werden. Dieser Weg fördert eine intensive Selbstreflexion und -erkundung, die zu einem tiefen Verständnis der eigenen Macht und des persönlichen magischen Willens führt. Zudem ermöglicht die Alleinpraxis eine flexible Gestaltung der spirituellen Praxis, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lässt und die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände berücksichtigt.

In meiner eigenen Erfahrung habe ich die transformative Kraft beider Pfade erlebt. Die Gemeinschaft des Druidenzirkels hat mir tiefe Einblicke und eine starke Verbindung zur kollektiven Energie der Gruppe eröffnet. Gleichzeitig hat die Zeit meiner solitären Praxis mir unbezahlbare Momente der Introspektion und der persönlichen magischen Entdeckung beschert.

Letztlich ist die Entscheidung, ob man den Weg der Hexerei allein oder im Coven geht, eine zutiefst persönliche Wahl, die auf den individuellen Bedürfnissen, Wünschen und der spirituellen Ausrichtung basiert.

Schlussgedanken – Dein Pfad in der Magie

Meine Reise durch die Welt der Hexerei, sei es als Teil eines Druidenzirkels oder auf dem solitären Pfad, hat mir gezeigt, dass jede magische Praxis ihre eigenen Tiefen und Schönheiten birgt. Ob Du Dich dazu entscheidest, in der Gemeinschaft eines Covens zu wachsen oder die Stille der Einzelpraxis vorziehst – erkenne, dass jede Reise ihre eigene Bedeutung und ihren eigenen Wert hat.

Magie zu praktizieren bedeutet, eine tiefe Verbindung mit den Kräften der Natur und des Universums einzugehen. Es geht nicht darum, einfach ein Hexenbrett zu kaufen und zu erwarten, dass man über Nacht zur Wicca-Priesterin wird. Vielmehr ist es ein Weg der Hingabe, des Lernens und der ständigen persönlichen sowie spirituellen Entwicklung. Magie erfordert Geduld, Verständnis und vor allem eine tiefe Verbundenheit mit den natürlichen Zyklen und Energien, die unsere Welt durchfließen.

Lasse Dich von Deiner Vorbestimmung leiten und sei offen für die Lehren, die die Natur und die Magie für Dich bereithalten. Es ist ein jahrelanger Weg, der Mut, Neugier und eine unerschütterliche Bereitschaft zum Wachstum erfordert. Aber für jene, die bereit sind, sich voll und ganz darauf einzulassen, offenbart sich eine Welt voller Wunder und tiefer Einsichten.

Ich lade Dich ein, Deinen eigenen magischen Weg zu erkunden. Sei mutig, sei neugierig und vor allem sei offen für die unendlichen Möglichkeiten, die die Hexerei bietet. Die Magie wartet darauf, von Dir entdeckt zu werden – ob allein oder im Kreis von Gleichgesinnten.

Über die Autorin

Sabrina, im 13. Jahr ihrer aktiven Hexenpraxis, ist hingebungsvolle Kräuterfrau und Wicca-Praktikantin. Ihre Reise als Hexe begann mit einem tiefgreifenden Erlebnis, das ihr Leben für immer veränderte und sie auf den Weg der Hexerei führte. Als Mitglied des Keltus Druidenzirkels hat sie ihre Praxis um die tiefen Traditionen des Druidentums erweitert, wobei sie stets ihre einzigartige Perspektive und feminine Energie in diesen männlich-dominierten Raum einbringt.

Sabrina

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Ostara-Ritual: Einladung & Anleitung zum Ritual zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche 2024

Ostara Ritual 2024

Ostara 2024, das Frühjahrs-Äquinoktium, ereignet sich in diesem Jahr am 20. März. Zu diesem besonderen Anlass laden wir Dich ein, in einem druidischen Ritual die kosmische Harmonie gemeinsam zu genießen und den Austausch mit den Eichengeistern zu suchen. Im Folgenden erfährst Du, was genau im Ostara-Ritual 2024 passieren soll und wie Du mitmachen kannst.

Unser großes Ostara-Ritual steht wieder ganz im Zeichen der Eiche. Dieses Jahr werden wir gemeinsam ein Pendel nutzen, um von den Eichengeistern Antworten auf unsere wichtigsten Fragen zu erhalten. Lese weiter, um zu erfahren, wie genau das Ritual funktioniert und was Du vorbereiten solltest.

Trägerinnen und Träger eines Druidenstabs bitten wir wieder, ihren Stab im Ritual bei sich zu haben. Falls Du mehrere Stäbe zur Auswahl hast, nutze bitte den Stab der Eiche!

Vorbereitung auf das Ostara-Ritual

Ostara ist der Tag der Eiche, und wie Druiden schon lange wissen, sind die Eichengeister zur Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche besonders offen für den Austausch mit uns. Du wirst im Ritual also eine Gelegenheit haben, Fragen an diese alten, weisen Energiewesen zu stellen. Das erste, das Du für das Ritual vorbereiten solltest, sind also Fragen an die Eichengeistern – das können Fragen über die Zukunft sein, über die Vergangenheit, über Dein Leben, oder über ein Herzensanliegen.

Für das Ritual selbst brauchst Du folgende Dinge:

  • Ein Pendel: Wähle am besten Dein liebstes Pendel für das Ritual. Falls Du noch kein Pendel hast, empfehlen wir unser neues Holzpendel ‚Träne Gaias‘.
  • Ein Pendeltuch: Das Pendeltuch dient, um die Signale der Eichengeister richtig zu interpretieren. Wir haben dafür ein Jahreskreis-Pendeltuch entwickelt, das Du hier kostenlos herunterladen und ausdrucken kannst. Und bis zum Ritual schenken wir Dir das keltische Pendeltuch im Wert von €32,- in schwarz, dunkelgrün oder olivfarben zu Deiner Bestellung! Bitte nutze dazu den Gutscheincode ‚EichenWissen24‘. Gültig ab einem Mindestbestellwert von €60,-.
  • Eine geeignete Räucherung: Zum Beispiel mit Eichenmisteln, getrockneten Eichenblättern, oder die Ostara-Räuchermischung. Bitte beachte auch unsere Anleitung zum richtigen Räuchern.

Unser Pendeltuch ist so gestaltet, dass es in diesem Ritual bestmögliche Führung bietet. Neben Ja/Nein-Antworten können damit auch Signale zum Jahreskreis, zu einzelnen Mondphasen, zu astrologischen Daten, und sogar Wörter in der Form von einzelnen Buchstaben interpretiert werden:

Falls Du noch wenig Erfahrung mit dem Pendeln hast, kann Dir unsere Pendelanleitung helfen, Dich auf das Ritual vorzubereiten.

Im Anschluss wird der Aufbau der Ritualfläche und der genaue Ablauf des Ostara-Rituals am 20. März 2024 erklärt.

Ritualanleitung für das Ostara-Ritual am 20. März 2024

Beginn: 18 Uhr (vorbereitende Meditation empfohlen)

Das Ritual beginnt kurz vor Sonnenuntergang, um 18 Uhr. Bitte beginne schon vor dem Ritual mit dem Räuchern, damit sich die Kraft der Räucherung ausbreiten kann. Das Ritual kann grundsätzlich an jedem Ort stattfinden. Wichtig ist, dass Du ungestört bist und genug Raum für die Pendelfläche hast.

Bitte bereite die Ritualfläche so vor, dass die Pendelfläche nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist (siehe N/O/S/W-Markierungen an den Ecken). Du kannst die Pendelfläche auf dem Boden vorbereiten, auf einem Tisch, oder auf Deinem Altar, je nachdem was für Dich am bequemsten ist. Lege Dein Pendel zuerst in die Mitte des Ritualtuchs und platziere Kerzen und anderes persönliches Ritualzubehör je nach Deinen Vorlieben.

Deine Ritualfläche könnte in etwa so aussehen:

Anleitung Ostara Ritual
Aufbau Ritualfläche für das Ritual zu Ostara 2024

Im ersten Schritt des Rituals erwecken wir gemeinsam die Eichengeister. Lass das Pendel dazu in der Mitte der Ritualfläche liegen und konzentriere Dich auf die Energie im Raum um Dich herum. Wenn Du Dich bereit fühlst, sprich den ersten Vers des Eichenzaubers. Du kannst dabei auch mit einem Räuchergefäß um die Ritualfläche schreiten oder Deinen Druidenstab einsetzen.

Eichenzauber, 1. Vers:

Duir, Duir, Duir

Rege deine Wurzeln

Duir, Duir, Duir

Strecke deine Äste

Duir, Duir, Duir

Wache auf aus deinem Schlaf

Nachdem wir den Spruch alle gesprochen haben, wirst Du spüren können, wie die Kraft der Eichengeister sich langsam ausbreitet. Das kann sich anfühlen, wie mächtige Wurzeln, die sich um uns herum ausbreiten.

Wiederhole den 1. Vers vom Eichenzauber noch einmal. Lege dann beide Handflächen fest auf die Pendelfläche und wiederhole dabei mehrmals diesen Spruch:

Duir, Duir, Duir,

Gib dem Boden Kraft

Nun ist es an der Zeit, Dein Pendel zu erheben. Nimm dazu vorsichtig das Ende der Kette und ziehe das Pendel langsam hoch. Lasse seinen Schwerpunkt möglichst über dem Mittelpunkt der Ritualfläche. Sprich dann den nächsten Vers des Eichenzaubers:

Duir, Duir, Duir,

Teile Deine Wärme

Duir, Duir, Duir,

Zeig mir Deinen Fluss

Die Eichengeister sind jetzt bereit für unsere Fragen! Beginne, der Reihe nach Deine Fragen zu stellen. Lass dazu das Pendel zuerst zur Ruhe kommen und stelle dann die erste Frage.

Gib den Eichengeistern etwas Zeit, um zu reagieren. Es kann einen Moment dauern, aber bald sollte sich das Pendel in Bewegung setzen. Achte genau auf diese Bewegungen. Mit der Pendelfläche können die Antworten nicht nur „Ja“ oder „Nein“ bedeuten – es ist auch möglich, dass Dich die Geister zum Beispiel auf einen bestimmten Abschnitt im Jahreskreis hinweisen wollen, auf eine Mondphase, oder auf eine Person in Form eines astrologischen Sternzeichens.

Bitte gib dem Pendel zwischen Deinen Fragen immer etwas Zeit, zur Ruhe zu kommen. Wenn Du keine Antworten mehr bekommst, dann ist es an der Zeit, sich bei den Geistern zu bedanken und den Austausch zu beenden. Wenn Dieser Zeitpunkt gekommen ist, wiederhole mindestens drei Mal diesen Vers:

Duir, Duir, Duir

Alter Geist des Waldes

Duir, Duir, Duir

Hab Dank für Deine Kraft

Nun beenden wir unseren Austausch mit den Eichengeistern. Wir hoffen, dass sie Dir wertvolle Führung zu Deinen wichtigsten Herzensanliegen gegeben haben. An unserem druidischen Kraftort bedanken wir uns nochmals im Namen aller, die mitgemacht haben, bei den Geistern der alten Eichen. Du bist eingeladen, noch persönliche Dankesworte zu sprchen.

Im Anschluss spricht unser Druidenmeister Esus noch den Ostara-Segen über alle Teilnehmer. Wir werden die restliche Nacht an unserem Kraftort nutzen, um weitere Rituale und druidische Arbeit durchzuführen.

Wir verbleiben in unbeschreiblicher Vorfreude auf das Ritual und die Verbindung mit Dir!

Das Geheimnis der Druidenstäbe
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Pendelunterlage Vorlage

Nutze Dein Pendel zum Austausch mit der Anderswelt – mit dieser einzigartigen Pendelmatte zum Herunterladen & Ausdrucken.

Aufbau der Pendelmatte

Die Pendelmatte ist so aufgebaut, dass damit neben Ja/Nein-Antworten auch Signale zu verschiedenen Etappen im Jahreskreis, zu den Mondphasen, den Sternzeichen und sogar zu einzelnen Buchstaben und Zahlen empfangen werden können.

Sie wurde vom Keltus Druidenzirkel entwickelt, um Profis wie Einsteigern das Pendeln zu erleichtern und klare Antworten zu empfangen. So sieht die Pendelunterlage aus:

Jetzt Pendelunterlage herunterladen

Hier kannst Du die Pendelmatte gratis als PDF herunterladen und ausdrucken (18 MB):

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