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7 Rätsel der Archäologie

Voynich 1

Immer wieder stößt man bei archäologischen Ausgrabungen – oder auch ganz zufällig – auf Jahrtausende alte Fundstücke, die alles durcheinander bringen, was man über die Geschichte der Menschheit zu wissen glaubt…

Druidensichel – keltisches Original

1. Der Ur-Computer von Antikythera

Ur-Computer
Bildrechte: Marsyas

Im Jahr 1900 stießen Taucher vor der Insel Antikythera auf ein gesunkenes Schiff aus der Antike. Daraus borgen sie 82 Fragmente einer mysteriösen Apparatur, die heute als “Mechanismus von Antikythera” bekannt ist. Archäologen denken, dass es sich dabei um eine astronomische Uhr handelt, die nicht nur die Mondphasen anzeigen kann, sondern auch besondere Himmelsereignisse wie eine Sonnen- oder Mondfinsternis. Dazu ist ein komplexer Algorithmus nötig, der einem modernen Computer gleicht! Das folgende Foto zeigt einen Nachbau des Mechanismus von Antikythera aus dem Jahr 2007:

Nachbau Ur-Computer
Bildrechte: Mogi Vicentini

2. Was bedeutet das Voynich-Manuskript?

Voynich 2

Das Voynich-Manuskript ist ein Buch aus dem Mittelalter, das voll rätselhafter Symbole und Zeichnungen ist. Selbst die erfahrensten Krypto-Linguisten und die besten Dechiffrierung-Computer scheitern bis heute daran, seine Bedeutung zu entschlüsseln. Hier findest Du viele Fotos und mehr Informationen über das Manuskript.

Voynich 1

3. Atlantis und andere versunkene Städte

Atlantis

Atlantis ist der Name einer mythischen, versunkenen Insel, die sich in der Ägäis befunden haben soll. Schon der Philosoph Platon hat sie beschrieben. Doch bis heute suchen Forscher vergebens nach Spuren des versunkenen Reichs. Andernorts werden sie hingegen immer wieder fündig. Tatsächlich gibt es rund um die Welt unzählige Mythen rund um versunkene Städte und Inseln. Man muss sich vor Augen halten, dass man am Ende der letzten Eiszeit noch auf dem Landweg von Frankreich nach England gehen konnte. Wo heute das Wasser herrscht, blühten früher menschliche Siedlungen und Städte, die sich mit dem steigenden Meeresspiegel den Elementen beugen mussten.

4. Was ist das Geheimnis der Nazca-Figuren in Peru?

Nazca-Linien

Auf der Nazca-Hochebene in Peru, wo einst die Nazca-Kultur blühte, findet man heute noch über 1.500 riesengroße Figuren, die über kilometerweite Flächen in den Boden eingeritzt wurden und nur aus der Luft erkennbar sind. Für wen haben die Nazca diese Figuren geschaffen? Wer konnte sie damals aus dieser Höhe sehen?

Archäologen gehen aufgrund anderer Funde davon aus, dass die Nazca-Linien für Prozessionen genutzt wurden und rund um sie herum spirituelle Rituale stattgefunden haben.

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5. Erzeugte die Bagdad-Batterie elektrischen Strom?

Bagdad-Batterie
Bildrechte: Ironie

Die Bagdad-Batterie ist ein mehr als 2000 Jahre altes Tongefäß, das 1936 in der Nähe von Bagdad gefunden wurde. Weil sich darin auch ein Zylinder aus Kupfer und ein Stab aus Eisen befanden, spekulieren Forscher darüber, dass es sich um eine antike Form der Batterie handeln könnte. Wurde die Elektrizität dort schon vor 2000 Jahren genutzt?

6. Wer waren die Vinča wirklich?

Vinca Figur

Vor 7.000 Jahren herrschte das mysteriöse Volk der Vinča über den Südosten Europas. Bekannt sind sie unter anderem für die von ihnen angefertigten, eigenwillig geformten Tonfiguren, die der modernen Vorstellung eines Außerirdischen ähneln. Die Vinča hatten auch ihre eigene Runenschrift und fertigten hochwertige Werkzeuge aus Obsidian an. Im rumänischen Parța fand man einen Vinča-Altar, bei dem genau zum Zeitpunkt der Tagundnachtgleiche im Frühjahr und im Herbst das Licht durch eine Spalte in der Decke fällt und den Altar beleuchtet!

7. Wer erschuf die Himmelsscheibe von Nebra?

Himmelsscheibe von Nebra

Die Himmelsscheibe von Nebra wurde 1999 auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt gefunden. Es handelt sich dabei um die älteste bekannte Himmelsdarstellung der Welt. Forscher nehmen an, dass die Bronze-Scheibe bis zu 4.100 Jahre alt ist. Doch wer sie erschaffen hat und welchem Ziel sie genau diente, ist unklar.

Die Kraft der Pyramide als energetischer Verstärker nutzen

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Blick in die Zukunft: Präkognition einfach erklärt

Hellsehen lernen

Vorwissen, Hellsehen, Weißsehen, das 3. Auge und der 6. Sinn – Präkognition hat viele Namen und Gestalten. Dieser Beitrag ist für all jene, die daran glauben, dass es sich bei einer Vorahnung um mehr handeln kann als um blanken Zufall. Er bietet Einblick in die Welt der Vorahnung und das Erlernen präkognitiver Fähigkeiten.

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Was ist Präkognition?

Präkognition bezeichnet die Fähigkeit, die Zukunft zu fühlen und Ereignisse vorherzusagen, bevor sie eintreffen. Es ist eine Form der übersinnlichen Wahrnehmung, die manche von uns doch ganz klar über die Sinne erreichen kann. Oft wird stattdessen auch das Wort Hellsehen verwendet.

Präkognitive Fähigkeiten können in verschiedener Weise auftreten und zu einem ganz unterschiedlichen Grad ausgeprägt sein. Das Spektrum reicht dabei von leisen Vorahnungen bis hin zur exakten Prophezeiung. Während manche Hellseher und Wahrsager astrologische Daten oder Inkarnationswissen nutzen, um das Schicksal ihrer Klienten zu erahnen, sind andere tatsächlich mit einem starken „6. Sinn“ ausgestattet. Doch das bedeutet nicht, dass sie jedes zukünftige Ereignis überall und zu jeder Zeit immer vorhersagen können. Denn Präkognition kann auch bei besonders begabten Menschen ein launisches Talent sein. Vielleicht handelt es sich dabei gerade deswegen immer noch um einen kaum erforschten Bereich. Dabei haben Fähigkeiten im Bereich der Präkognition ein großes Potenzial für alle, sofern sie richtig eingesetzt werden.

Präkognitive Fähigkeiten, Vorahnungen und das Bauchgefühl

Allein durch unseren menschlichen Instinkt tragen wir alle ein bestimmtes Maß an präkognitiver Veranlagung in uns. Wer kennt sie nicht, die Vorahnung, kurz bevor das Telefon läutet oder irgendetwas in die Hose geht. Dieses „Bauchgefühl“, das uns sozusagen vorwarnt, wenn etwas unmittelbar bevorsteht, hat fast jeder schon einmal erlebt.

Doch es gibt Menschen, bei denen dieser Instinkt stärker ausgeprägt ist als bei anderen, und Wege ihn zu trainieren. Wer schon einmal bei einer Meditation mit Orakelweihrauch den Punkt erreicht hat, an dem die Zeit vor einem zu liegen scheint wie eine weitere räumliche Dimension, der weiß, wovon ich rede.

Ein weiterer Weg, Einblicke in die Zukunft zu erlangen, sind sogenannte Klarträume. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen von etwas träumen, das dann tatsächlich passiert. Manchen geschieht das sogar regelmäßig. Doch es ist geheimnisvoll, welche Träume zur Realität werden und welche nicht. Zudem gibt es Wege, Klarträume gezielt anzuregen (zB Mondstein oder eine Räucherung mit Fichtennadeln). Auch mit dieser Fähigkeit gilt es ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Träume bzw. welche Teile davon in Erfüllung gehen werden und welche nicht. Dafür braucht es manchmal ein jahrzehntelanges Studium von eigenem „Bauchgefühl“!

Was wissen Wahrsager wirklich?

Wie wertvoll die Informationen sind, die einem ein Wahrsager oder Hellseher geben kann, hängt von vielen Faktoren ab. Ein astrologisches Horoskop oder eine Inkarnationsforschung, kann häufig Fragen über die Zukunft beantworten, ohne sich direkt mit ihr auseinander zu setzen. Hierfür gibt es viele qualifizierte Ansprechpersonen, die auch ganz ohne präkognitive Fähigkeiten atemberaubende Einblicke offenbaren können.

Wahrsager die mit präkognitiven Fähigkeiten werben, sollten zuerst einmal mit Vorsicht genossen werden. Auch wenn es definitiv Menschen mit besonderen Talenten gibt, ist nicht gleich jeder, der weiß, dass am Samstag Fußball läuft, der nächste Nostradamus! Menschen, die dieses Talent besitzen, erleben es oft in den unterschiedlichsten Formen. Traum-Visionen sind nur eine davon. Manche erfassen die Zukunft mit ihren normalen Sinnen, über das „geistige Auge“, eingeflüstert von einem Ahnen oder im Glanz einer Kristallkugel. Auch die Verbindung zum Klienten spielt eine große Rolle, zumal hier fast jeder andere Zugänge bevorzugt, um bestimmte Fragen zu beantworten.

Präkognition lernen: Orakel, Pendel und andere Hellseh-Methoden

Magische Glaskugel
Manche Wahrsager erkennen die Zukunft in der Reflexion einer magischen Kristallkugel

Präkognition ist eine Form des Hellsehens, aber es gibt noch viele andere Methoden, die Zukunft vorherzuahnen, die sich erlernen und trainieren lassen. Kartenlegen ist wohl die bekannteste davon. Dabei legt man für sich selbst oder einen anderen Menschen Tarot-Karten, wobei jede Karte eine ganz besondere Bedeutung für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft birgt. Talentierte Kartenleger können so auch ganz ohne präkognitives Talent erstaunliche Einblicke erlangen.

Eine ähnliche Form der Orakelbefragung mit Runenstäbchen hat ebenfalls eine lange Tradition. Sie ist etwas anspruchsvoller als das Legen von Tarotkarten, ermöglicht aber manchmal besonders tiefe Einsichten.

Schließlich sollen noch Pendel erwähnt sein: Als Werkzeug zum Treffen von Entscheidungen, zur Bestimmung des Geschlechts eines ungeborenen Babys oder auch zur persönlichen Kompatibilität mit einem potenziellen Partner werden sie schon lange eingesetzt. Auch hier ist viel Übung und Training nötig, um das richtige Händchen zu bekommen. Ein geschickter Pendler kann jedoch viel herausfinden, ebenfalls ganz ohne 6. Sinn.

Das Phänomen der Vorausahnung und der Präkognition gehört auf jeden Fall näher erforscht und der Keltus Druidenzirkel ist weiterhin bereit, Menschen mit Talenten in diesem Bereich zu begleiten und zu unterstützen!

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Weisheiten und Grundsätze für den Weg des Druiden

8 Druidische Weisheiten

Du fühlst Dich von der Magie der Druiden fasziniert und möchtest selbst gerne ein Stück auf dem Pfad des Druiden beschreiten? Diese acht Grundsätze und druidischen Weisheiten dienen zur Inspiration und spirituellen Orientierung.

Befreie Deinen Geist!

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: so gut wie jeder Mensch denkt auf die eine oder andere Art und Weise in Schubladen, hegt Stereotype oder folgt einer Ideologie. Was in einer bestimmten Zeit und Kultur vollkommen normal erscheint, kann anderswo oder in einer anderen Epoche vollkommen fehl am Platz sein. Die Muster, in denen wir denken, werden zu einem großen Teil von der Gesellschaft konditioniert, in der wir aufwachsen. Häufig erleichtern sie uns das Leben – schließlich wird man schnell zum Außenseiter deklariert, wenn man immer alles hinterfragt, was als „normal“ betrachtet wird. Zugleich schränken solche Denkmuster das Potenzial unseres Geistes ein.

Um die Dinge so zu erkennen wie sie sind, ist es notwendig, den Geist von allen „Denkschablonen“ und Ideologien zu befreien. Die Ketten des Geistes zu sprengen, ist daher der erste Schritt auf dem Weg zum Druiden.

Erkenne die Symmetrie von Allem und suche Einklang mit ihr!

In jeder Blume und in jedem Blatt jedes Baumes verbirgt sich eine einmalige Symmetrie, die manche von uns ganz intuitiv zu schätzen wissen. Doch was viele nicht wissen ist, dass Symmetrie auf eine Weise unser ganzes Leben bestimmt: wir finden sie etwa in der Aufteilung des Jahreskreises, in den Mondphasen, in den Elementen oder in den Himmelsrichtungen.

Es ist Aufgabe der Druiden, diese Symmetrien zu erkennen und im Einklang mit ihnen zu leben. Deswegen geleiten sie auch andere Menschen durch die Festtage im Jahreskreis, weisen sie auf die Bedeutung von besonderen Himmelsereignissen hin und unterstützen sie beim Erlangen spiritueller Erfahrungen.

Behüte und ehre Gaia und ihre Geschöpfe!

Mutter Erde, Gaia, Maka oder Yggdrasil – ganz egal, welche Bezeichnung wir wählen – ein Druide spürt ganz deutlich das allumfassende Wesen der Welt, in dem all ihre Geschöpfe verbunden sind. Er erkennt es als ehrwürdig und erhaben und ihm zu dienen ist sein oberstes Ziel. Die Geschöpfe der Welt zu behüten und ihnen Hoffnung und Heilung zu bringen ist daher seit jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Druiden.

Durch die Auswirkungen der modernen Zivilisation ist es mittlerweile auch notwendig, dass die Druiden Gaia selbst behüten und schützen. Ein globales Umweltbewusstsein und die Eindämmung des Schadens, den der Mensch dem Planeten zufügt, ist daher ein großes Anliegen jedes Druiden.

Strebe nach Harmonie!

Die Erkenntnis der Symmetrie und das Streben nach Einklang mit Gaia erzeugen in jedem Druiden den Drang, ein Maximum an Harmonie in diesem System herzustellen. Ob im Umgang mit anderen Menschen oder bei der Durchführung von großen Ritualen: harmonische Schwingungen entstehen zu lassen, ist immer ein wichtiger Bestandteil des druidischen Schaffens.

Demzufolge ist es keine Überraschung, dass sich ein großer Teil der druidischen Arbeit der (Wieder-)Herstellung von Balance und Harmonie widmet.

Lerne, den Strom der Energie zu lenken!

Auf dem Weg des Druiden gilt es auch, die Fähigkeiten zu erlangen und zu verbessern, die Harmonie des Universums zu verstärken. Dazu ist es wichtig, zuerst ein sensibles Gespür selbst für die kleinsten feinstofflichen Unausgewogenheit zu entwickeln und energetische Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Zudem gilt es, die Kraft besonderer Orte zu erkennen und zu nutzen.

Je mehr Gespür und Wissen der Druide sich aneignet, desto besser ist er in der Lage, Irregularitäten auszugleichen und Kraftorte zu behüten. Ein wahrer Druidenmeister sieht den immerwährenden Fluss der Energie, der ihn umgibt und ist in der Lage, in ihn einzugreifen, wann auch immer es angebracht und wichtig ist.

Folge dem alten Wissen und neuen Erkenntnissen!

Altes Wissen, das über Generationen weitergegeben wurde, bildet das Fundament des druidischen Handwerks. Doch nicht nur das Lernen und Verstehen zählt zu den Aufgaben des Druiden, auch das Finden neuer Erkenntnisse. Ein echter Druide ist gegenüber alter wie neuer Information gleichermaßen wissbegierig.

Der Keltus-Druidenzirkel hat sich unter anderem der Erforschung der Baumenergie verschrieben, der Runen-Magie und der Entwicklung innovativer Konzepte für die Energie-Arbeit, wie zum Beispiel die energetische Versiegelung. Lernfähigkeit wie Forschungsdrang sind gleichermaßen Grundvoraussetzung für den Weg des Druiden.

Nutze die Kraft weise!

All das Wissen und all die Fähigkeiten, die sich ein Druide im Laufe der Jahre aneignet, sind ein mächtiges Werkzeug. Um dem druidischen Wirken gerecht zu werden und die Gunst Gaias zu bewahren, muss ein Druide seine Kräfte stets achtsam und weise einsetzen. Er darf seine Magie nicht gegen den freien Willen richten und keine Pforten öffnen, die er nicht wieder schließen kann. Alles, was er tut, muss im Sinne von Einklang und Harmonie erfolgen.

Dieser Grundsatz ergibt sich aus der Summe aller anderen Grundsätze und jeder Druide zollt ihm höchste Achtsamkeit in seinem gesamten Wirken.

Gib das Wissen weiter an jene, die es ehren!

Das empfindlichste Druidenwissen wird niemals niedergeschrieben und nur persönlich von Druide zu Druide weitergegeben. Um dafür zu sorgen, dass das alte Wissen nicht verloren geht und auch die neuen Erkenntnisse der letzten Generation bewahrt werden, muss ein Druide vor seinem Übertritt in die Anderswelt sein Wissen an andere weitergeben.

Der Druidenmeister von Keltus hat zurzeit vier Schüler,  denen er sein Wissen und die Geheimnisse seiner Rituale weitervermittelt. Auch wir vier werden eines Tages selbst Schüler haben. So sieht es die Tradition und Zukunft der Druiden vor.

Ausstattung für das druidische Handwerk

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Eine ganz besondere Sonnenwende – DANKE fürs Mitmachen ?

Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Das Litha-Ritual in der Nacht von Samstag auf Sonntag war ja aus mehreren Gründen ein ganz besonderer Anlass. Nicht jedes Jahr kommt es vor, dass die Sonnenwende mit dem Neumond zusammentrifft, noch dazu in einer so günstigen Konstellation mit der Venus. Doch wirklich unvergesslich wurde das Ritual dank Eurer Unterstützung! Die Kraft & Energie, die wir im bisher 2. gemeinsamen Stabträger-Ritual erleben durften, ist unbeschreiblich ?

Wir möchten diese Gelegenheit also nutzen, um laut und deutlich DANKE zu sagen, für die großartige Verbindung und das besondere Erlebnis!

Seit dem Ritual haben uns bereits zahlreiche Berichte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern erreicht, denen in dieser besonderen Nacht ganz außergewöhnliche Dinge widerfahren sind. So gab es vielerorts überraschende Wetterumschwünge, die Umwelt sendete deutliche Signale und viele Teilnehmer verspürten wiederholt starke Energieschübe. Mehrere Stabträgerinnen haben – auf verschiedene Weise – Besuch von einem Wolf erhalten, wohl ein gutgesinnter Beschützer aus Cormacs Rudel…

Auch am Keltus-Kraftort hat das Spiel der Elemente während dem Ritual seine vollste Kraft entfaltet. Zwischen Sturm, Regen, dem Ritualfeuer und einer plötzlich zum Vorschein tretenden Milchstraße entstand während dem gemeinsamen Elementarzauber ein phänomenaler Energiefluss, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir hoffen, dass ihr Euch vom Litha-Ritual ganz viel Kraft mitnehmen konntet und Euch bereit fühlt für einen Sommer im Einklang mit Gaia und ihren Wesen!

Und: Wir haben aus der Anderswelt die Botschaft erhalten, dass in dieser besonderen Nacht irgendwo ein mächtiger Druide (wieder)geboren worden ist! Wir heißen ihn herzlich willkommen in diesem Leben! ?

Mit viel Kraft & Harmonie,

Der Keltus Druidenzirkel

Alles bereit für Lammas?

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Venus-Bedeckung am 19. Juni: Die Kraft von Mond & Venus gemeinsam nutzen!

Kraft von Venus und Mond

Wer dem Himmel besondere Bedeutung schenkt, weiß: Wenn Mond und Venus miteinander tanzen, dann ist das ein ganz besonderes Ereignis, bei dem sich einmalige Energieströme in Bewegung setzten. Schon bald kommt es am Taghimmel zu so einem Moment. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du über die Venus-Bedeckung am 19. Juni wissen musst und für welche Rituale Du den Zeitpunkt am besten nutzen kannst!

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Was ist eine Venus-Bedeckung?

Bei einer Venus-Bedeckung (auch Venus-Okkultation) wird die Venus von der Erde aus betrachtet für einen bestimmten Zeitraum vom Mond überdeckt. Dabei kommt es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Kräfte der beiden Himmelskörper. Es entsteht ein einmaliges Energie-Gemisch, dass von feinfühligen Menschen in der Regel als sehr vital und kraftspenden wahrgenommen wird. Auch Haus- und Krafttiere reagieren häufig mit ungewöhnlichem Verhalten auf die Veränderung am Himmel. So zeigen sich Krafttiere während einer Venusbedeckung und schon in den Tagen davor manchmal von einer völlig neuen Seite, oder überbringen besonders klare Botschaften an ihren „Besitzer“.

Die Venusbedeckung am 19. Juni

Das nächste Mal ereignet sich das Himmels-Spektakel am Freitag, 19. Juni 2020 – nur einen Tag vor der Sonnenwende und dem Neumond! Die kommende Venusbedeckung zeichnet sich darüber hinaus durch ihre besonders lange Dauer aus (fast eine Stunde) und dadurch, dass sie sich am Taghimmel ereignen wird.

Am Vormittag des 19. Juni wird der Mond hoch oben am Himmel stehen. Schon in den Morgenstunden nähert sich ihm die Venus an. Um 9:55 Uhr verschwindet sie dann hinter der Mondsichel, von der sie dann um 10:45 wieder hervortritt.

Venusbedeckung 2019
Um 10:45 Uhr tritt die Venus wieder hinter der Mondscheibe hervor!

Ritual-Tipps und mehr!

Falls Dir vorschwebt, die Zeit der Venusbedeckung für ein Ritual oder ähnliches zu nutzen, haben wir hier einige Empfehlungen für Dich gesammelt. Darunter ein Liebeszauber und eine Anleitung für das Gestalten einer Runen-Sigille.

Der Keltus-Druidenzirkel wird zu diesem Anlass den Kraftort für einen eigenen Ritualtermin aufsuchen. Dabei gibt es die Möglichkeit, Deine persönliche Ahnen-Sigille channeln zu lassen und sie mit Venus-Tinte auf Papier gebannt zu erhalten!

Liebeszauber der Brigid

Der Liebeszauber der Brigid sollte eigentlich stets im direkten Schein der Venus durchgeführt werden. Doch der Zeitpunkt einer Venus-Bedeckung stellt eine Ausnahme da. Denn dabei vereinen sich die Energie von Mond und Venus und ihr gemeinsamer Schein bietet eine noch bessere Gelegenheit, als der Schein der Venus allein.

Der Text des Zaubers entstammt einer alten Sammlung irischer Sprüche in Ériu. Er kann auch auf Deutsch gesprochen werden. Der ideale Zeitpunkt für die Durchführung liegt zwischen 9:55 und 10:45 Uhr. Die Übersetzung und eine Ritualanleitung findest Du hier.

Spruch:

Fonriug do luth.

fonriug do lath.

fonriug do nert.

fonriug do thracht.

fonriug.

ben druth dam

Ernten besonderer Kräuter

Viele Heilkräuter sollten im Schein der Mondsichel eingeholt werden. Wenn sich ihre Kraft dann noch dazu mit der der Venus doppelt, dann ist das eine hervorragende Gelegenheit, Kräuter mit besonders kraftvollen Eigenschaften zu ernten! Ob Brennnessel, Rosenblätter oder Holunderblüten – für vieles ist in den Tagen vor Litha genau die richtige Erntezeit. Wer seine eigenen Kräuter sammeln möchte, sollte den 19. Juni also auf jeden Fall als passenden Termin in Erwägung ziehen! Nicht nur die Morgenstunden sind dafür geeignet. Auch am Nachmittag und Abend ist ein passender Zeitpunkt, da sich Mond und Venus immer noch sehr nahe stehen.

Besondere Sigille erschaffen

Der Tanz von Mond und Venus ist auch ein hervorragender Moment, um eine persönliche Sigille zu erschaffen. In der Anleitung hier erfährst Du, wie Du eine Rune-Sigille erschaffen kannst und in einem Wunsch-Ritual einsetzt. Dazu gehört es, die Wunsch-Sigille zu verbrennen. Die Venusbedeckung am Freitag bietet sich dafür als idealer Zeitpunkt an!

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