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Coronavirus-Tipps: So überstehen Naturliebhaber die Krise

Tipps für die Corona Krise

Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Die Menschen sind aufgefordert, sofern es möglich ist zuhause zu bleiben. Viele Parks und Spielplätze sind geschlossen. Doch was ist mit einem Spaziergang im Wald? Wie geht man als naturverbundener Mensch am besten mit der Situation um? In diesem Beitrag erfährst Du alles über den Aufenthalt in der freien Natur in Zeiten des Coronavirus, sowie Tipps, wie Du die Zeit in der „Heimquarantäne“ sinnvoll nutzen kannst.

Zur Reinigung des Umfelds

Seit Anfang der Woche herrschen in fast allen Ländern Europas strenge Ausgangsbeschränkungen. Während mancherorts ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Spaziergänge in der freien Natur weiterhin erlaubt sind, scheint dies andernorts nicht so sicher zu sein. Fest steht: jeder einzelne sollte jetzt um seine Sicherheit Sorge tragen und – unabhängig von den lokalen Vorschriften – beim „Waldbaden“ in Zeiten des Coronavirus ein paar wichtige Verhaltensregeln beachten.

Die Natur als Rückzugsort in Krisenzeiten: Was zu beachten ist

Viren verbreiten sich durch enge soziale Kontakte. Das ist der Grund dafür, warum gerade viele Teile des öffentlichen Lebens heruntergefahren werden und man die Menschen aufruft, unnötige Wege zu vermeiden und im Alltag Abstand voneinander zu halten. Genau das ist eben auch zu beachten, wenn man jetzt in der Natur Kraft schöpfen möchte:

Man sollte am besten alleine hinaus gehen bzw. nur mit den Menschen, mit denen man zusammenlebt. Trifft man auf andere, sollte man einen Sicherheitsabstand einhalten (mindestens 2 Meter).

Grundsätzlich empfehlen sich also ruhige Rückzugsorte, die auch normalerweise nicht überfüllt sind. Auch eine kurze Anreise ist zu bevorzugen.

Doch sind wir uns ehrlich: zieht es uns nicht gerade deswegen in die Natur und in den Wald, weil wir den Menschenmassen entfliehen und unseren Frieden haben wollen?

Mit der Bereitschaft, den nötigen Abstand zu halten, spricht also auch in Zeiten von Corona nichts gegen einen Besuch in der Ordination von „Doktor Wald“ ?

Warum ein Besuch bei „Doktor Wald“ keine Gefahr ist

Doktor Wald

Der Wald ist auch jetzt ein hervorragender Rückzugsort. Abseits von Menschenmengen herrscht praktisch keine Ansteckungsgefahr mit Viren. Ganz im Gegenteil: die Waldluft und die Bewegung stärken die körpereigenen Abwehrkräfte.

Wenn wir einen persönlichen Kraftort betreten, dann entfliehen wir dem Stress und dem Alltag, wir stimulieren alle unsere Sinne und erfreuen uns an der Schönheit selbst kleinster Details. Ein paar Mal tief durch zu atmen – umringt von Bäumen, auf einem moosigen Felsen sitzend – dabei die Einheit mit er Natur zu spüren und den Fluss der Energie – das kann manchmal so befreien und erholsam sein, wie der schönste Urlaub.

Gerade jetzt sollten sich Naturliebhaber die Geborgenheit ihrer liebsten Orte nicht nehmen lassen. Doch auch wenn man das Zuhause aus irgendwelchen Gründen gar nicht verlassen kann – oder gar unter Heimquarantäne gestellt wurde, gibt es für naturverbundene Menschen viele Wege, die Zeit sinnvoll zu nutzen!

„Heimquarantäne“ – Die Zeit sinnvoll nutzen

Wer gerade nicht raus kann, der kann mit etwas Kreativität und Einfallsreichtum viel Positives aus der Situation schöpfen. Wir haben drei Empfehlungen für die „Heimquarantäne“:

1. Kräuter und Pflanzen vorziehen

Buchtipps Coronavirus

Für viele Kräuter und andere nützliche Pflanzen ist jetzt gerade die beste Zeit, um sie anzusäen! Warum also nicht auf dem Fensterbrett Liebstöckel, Petersilie, Thymian, Pfefferminze oder Zitronenmelisse vorziehen? Später können sie in größere Töpfe umgesiedelt oder nach draußen verpflanzt werden.

Auch Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika kann jetzt noch angebaut werden. Noch dazu kommt man meist einfach an die Samen: einfach von einer Frucht aus dem Kühlschrank ein paar Samen entnehmen, auf einem Stück Küchenrolle abtrocknen lassen, und am nächsten Tag ansäen.

Wann man keine Erde zur Verfügung hat, kann zum Keimen notfalls auch Watte oder feucht-gehaltenes Küchenpapier herhalten!

Nicht genug Töpfe?

Leere Plastikcontainer aller Art können als improvisierte Töpfe zum Vorziehen herhalten. Dabei nicht vergessen, unten ein paar Löcher rein zu machen, so dass das Wasser abfließen kann. Oder noch besser: aus Zeitungspapier Töpfe falten. Damit können die kleinen Setzlinge dann einfach an einer anderen Stelle eingepflanzt werden.

2. Meditation und spirituelle Entwicklung

Meditation und spirituelle Übungen

Im hektischen Alltag finden wir oft nicht genug Zeit für uns selbst. In einer Heimquarantäne ist es dann vielleicht sogar zu viel auf einmal. Jedem, der sich in so einer Situation befindet, möchten wir raten, die Zeit auch für die spirituelle Selbstfindung zu nutzen!

Damit kann man mit ganz einfachen Schritten beginnen – beispielsweise mit Meditationsübungen, oder einfach ein „relaxtes Abschalten“ mit entspannendem Räucherwerk.

Wer Abenteuerlust verspürt und trotz der Heim-Isolation in ferne Welten reisen möchte, der kann versuchen zu lernen, das luzide Träumen zu beherrschen, oder gar ein druidisches Ritual ausprobieren.

Das große Gemeinschaftsritual zu Ostara (20. März) findet auch wie geplant statt und wir freuen uns über jeden, der sich von seinem Standort dazu verbinden möchte! Wie es eine Stabträgerin so schön formuliert hat: auch wenn wir Gruppen meiden sollen, können wir uns auf feinstofflicher Ebene miteinander verbinden ?✨

3. Den Horizont erweitern

Heimquarantäne als Abenteuer

Natürlich sollte man die Zeit auch nutzen, um Neues zu lernen! Wie wäre es zum Beispiel mit dem Schreiben in Ogham-Runenschrift? Oder wie man Honigwein macht? Oder wie man schnitz, strickt, stickt oder häkelt?

Dank der neuen Medien stehen uns viele Ressourcen zur Verfügung, mit denen wir mit ganz einfachen Mitteln unseren Horizont in vielerlei Hinsicht erweitern können!

Für alle, die jetzt endlich die langersehnte Zeit zum Lesen finden, möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf unsere druidischen Bücher-Tipps verweisen 🙂

Wir hoffen, dass diese Tipps dem einen oder anderen die Zeit in der Heimquarantäne erleichtern können und senden Euch allen viel Kraft & Harmonie in dieser ereignisreichen Zeit!

Der Druidenladen setzt seinen Betrieb übrigens bis auf weiteres wie gewohnt fort. Wir haben heute die Bestätigung erhalten, dass wir auch weiterhin in die Schweiz liefern können.

– Der Keltus-Druidenzirkel

Werde zum Druidenstab-Träger

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