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Wie Finon zu seinem Namen kam

Mystische Orte gefunden

Nach seinem Besuch der Heidensteine bei Bad Dürkheim und anderen spannenden Reiseberichten, verrät uns der Gastautor Finon heute das Geheimnis, wie er zu seinem Namen kam und an welche besonderen Orte er dadurch fand.

Wie ich zum Namen Finon und warum ich ihn heute verwende

Eines vorweg: auf Grund meiner Ahnenforschung kam ich viel im Gebiet der Vogesen herum. Dann beschäftigte ich mich mit dieser Kultur und stieß auf ihre Schriften. Kurz danach gründete ich gemeinsam mit Mitstreitern und Wegbegleitern eine Kultur- und Glaubensgemeinschaft wo es um dieses Wissen geht.

Ein Wink des Schicksals zeigte mir einen Artikel über Druidenstäbe nach dem keltischen Kalender. Also kontaktierte ich Keltus und bestellte bei Manuel einen Druidenstab meines Lebensbaums nach meinen Vorgaben, inkl. dem Kraftstein Obsidian – damit mein erdverbundenes Wesen verstärkt wird.

Ritualfeuer Samhain
Finon zu Samhain mit seinem Druidenstab der Ulme

Der Stab kam nach der nächsten Weihung. In meinem Fall war es vor dem Mittsommerfest. Ich sprach mit Manuel ab, dass ich ihn mir persönlich abholen würde oder er mir den Stab in ein Hotel schicken sollt,e um ihn bei der Hochzeit einer Freundin das erste Mal zu tragen. Gut, aus der Hochzeit wurde nichts, und somit entschieden wir uns um. Der Stab kam dann gut verpackt an und fühlte sich so leicht an, obwohl es eines der härtesten Hölzer ist (Ulme). Was sich bei der Benutzung herausstellte: er verändert für mich sein Gewicht. Ob es was mit den kosmischen Kräften zu tun hat, kann ich nicht sagen. Mal ist er so leicht, dass ich ihn nicht spüre, sondern nur sein Gleiten in meiner Hand. Und manchmal ist er etwas schwerer.

Der Druidenclub bot etwas später ein sogenanntes Channeling des keltischen Namens an, also welchen Name meine Seele vorher hatte. Nun wird es spannend. Ich wusste ja, wo meine Familie ihren Ursprung in der heutigen Zeit hatte, aber verriet es Keltus nicht. Ich gab nur an, wo mein jetziges Wesen auf die Welt niederkam, den Tag und die Uhrzeit. Also warte ich in Ruhe und ging weiter meinen Weg…

Ein paar Monde später erreichte mich dann die Nachricht von Keltus und ich schaute mir diese ganz entspannt an:

„Dein Keltenname lautet: Finon. Das bedeutet so viel wie „Anfang des Kreislaufs“. Dein Wesen und Deine Geburtsdaten verbinden Dich mit einem keltischen Wanderheiler, der eben diesen Namen trug. Er stammte vom Stamm der Leuker (in der Nähe vom heutigen Toul), dem er vor über 2.200 Jahren mit seinem Wissen in vielerlei Hinsicht geholfen hat. Doch auf seinen „Forschungsreisen“ hat es ihn bis in den Süden der Karpaten verschlagen, was damals sozusagen mehr als eine halbe Weltreise war… Das Bild von einem Gebirgskamm, über dem die Sonne durch ein Gewitter bricht, war deutlich zu erkennen. Erinnert Dich das vielleicht an irgendetwas?“

Ja, mir gefiel der Name. Es gibt wirklich keine Zufälle, sondern nur das Schicksal. Was Keltus nicht wusste: meine Familie hat ihre Wanderung an der Mosel vorgenommen und das weit ins Vogesenland (Heute Frankreich)! Also passte das schon mal. Dann bedeutet mein Name von meiner Familie aus dem Germanischen: „Der Mann, der aus dem Wald kam und am Fluss/am Bach lebte“

Die Reise nach Toul

Gut, also suchte ich die Ortschaft Toul raus und es war ein Ort an der Mosel. Wie war das mit Schicksal? Das war also mein nächstes Reiseziel. Bei der nächsten Gelegenheit saß ich im Auto und fuhr dahin. 400km weit war die Entfernung. Doch jeder, der mich kennt, der weiß, dass mich sowas nicht mehr stört. Am Ort angekommen, suchte ich mir ein Parkplatz, um die Gegend zu erkundigen und fand nach geraumer Zeit einen. Mein freier Parkplatz war an einer Kathedrale gelegen. Als ich mit meinem Druidenstab ausstieg, war es, als ob eine Kraft durchströmte. Dieses Gefühl war herrlich und ich genoss es, solange es anhielt. Dann ging ich weiter, um mir diesen Ort anzusehen. Nirgends tauchte ein ähnliches Gefühl in mir auf. Doch ich erlebte etwas Unbeschreibliches. 

Kathedrale Toul

Also saß ich wieder im Auto, um nach Hause zu fahren. Oder fuhr ich vom Zuhause weg??

Meine nächste Reise meldete sich schon an. Die Hochzeit fiel aus und ich hatte ja meinen Urlaub schon geplant. Also hatte ich Zeit und rief ein Bruder an, der in der Schweiz lebt. Ihn hatte ich bei Mittsommer kennen gelernt. „Klar, kannst du kommen.“ Ich fuhr also los und besuchte auf dem Hinweg die Heidenkirche im Schwarzwald. Nachts kam ich dort an und schlief erstmal im Auto. Nachdem ich wach wurde, setze ich meine Wanderung zu der genannten Kirche an. Natürlich waren es gewaltig schöne Felsformationen und keine Gebäude. Ich hielt inne, als die Sonne aufging und bei diesem Anblick überkam mich eine wohlige Gänsehaut. Ich verweilte einige Zeit, um mir alle Eindrücke einzuprägen. Dann setze ich meine Reise fort in Richtung Schweiz. Gegen Mittag überschritt ich den Grenzübergang Basel und nach einigen Kilometern in Richtung Montreur („Münster“), überkam mich wieder dieses Gefühl, welches ich in Toul verspürte. Es war im Bereich Wolfsschlucht, wo es begann.

Wie ein Gefühl des Heimkommens. Ich verlebe ein paar Tage in der Wildnis der Schweiz, trank wildes Wasser aus dem Bach ungefiltert. Die Tage waren nur Ruhe und es tat meiner Seele gut. Mit dem Sonnenaufgang wach werden und mit dem Sternenhimmel einschlafen. Einfach ein Traum, kein Zelt nur Schlafsack. Leider kam natürlich der Tag der Abreise und mir fiel es erst auf, als ich wieder bei der Wolfschlucht ankam. Ein Gefühl der Traurigkeit setze ein, als ob meine Seele zerrissen würde. Natürlich blieb mir nichts anderes übrig, als wieder dorthin zu fahren, von wo ich kam. Der Schmerz ließ nach. Es überkam mich zwar noch einmal eine Woche später. Für mich war es ein Auslöser, dass ich alle meine Verbindlichkeiten unverzüglich auflöste und nur das Notwendigste noch habe. Miete zahlen.

Meine Geschichte zu Samhain kennt ihr ja, und das damit verbundene Erlebnis.

Als ich wieder zur Ruhe kam und alles erledigt hatte, plante ich meine nächste Reise. Und zwar wollte ich wissen, ab welchem Moment ich mich vollkommend wohl fühle und ab welchem Moment es mich wieder zerreißt. Es sollte in direkter Linie nach Toul, zum Donarberg und der Wolfschlucht gehen. Dann kam mir noch der Gedanke bezüglich Leuker, also suchte ich einen Ort, der heute noch so genannt wird. Es war die Gemeinde Leuk in der Schweiz. Dann war der Ort mit dem Berg Sion noch inbegriffen. Wo war dieser Ort? Natürlich in der Schweiz. Also stand meine Route. Geplant war es für mich zum Julfest. Doch starker Schneefall in der Gegend brachte mich von dem Gedanken ab. Also war es dann zu unserem Ostara-Fest geplant. Leider kam da die Grenzschließung. Also wartete ich geduldig, bis die Grenzen wieder offen waren und fuhr darauf hin los. Exakt die geplante Reise. Richtung Basel, Richtung Wolfschlucht und rüber nach Leuk. Ich übernachtete bei einer Schwester und passierte am nächsten Morgen Leuk. Dort angekommen, machte ich mich auf die Suche, wo ein Gefühl auftrat, welches für mich bestimmt war und ich fand es auch. Eine kleine Gasse dort gab mir dieses Gefühl von Geborgenheit. Es ist natürlich klar, dass man seit diesem ersten Auftreten mehr darauf achtet, was der Körper mir/uns mitteilt.

Da mir ein Geschenk aus der Schweiz kaputt ging und ich den Hersteller schon im Januar kontaktierte, freute dieser sich natürlich, mir das neue Armband zu übergeben. Wenn ich schon mal hier bin, dann konnte ich auch das erledigen. Die Verkäuferin übergab es mir mit den einfachen Worten: „Na wir haben zwar kein Frühjahr mehr, aber wir dachten es uns schon, dass Sie auftauchen, sobald die Grenzen wieder offen sind.“ Sie legte es mir um und ich verließ den Laden.

Als ich nun die nächste Etappe beschritt/befuhr, zum Berg Sion, musste ich drei Bergpässe mit meiner schwarzen Göttin (ein schwarzer Kombi Toyota Avensis) überqueren und da fing es an, das Zerreißen und wieder fügen. Hin und her ging dieses Gefühl. Also passierte ich genau dort die Grenze, wo meine vorherige Seele ihr Wesen trieb. Ob ich die Reise zu den Karpaten noch mache, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. 

Denn ganzen Tag schien die Sonne. Im Tal 30 Grad und oben auf dem Gipfel 14 Grad. Ich kam endlich in der Gemeinde an, wo der Berg Sion sich befindet. Ein leichter Nieselregen setzte ein. Doch ich war falsch, beziehungsweise an der falschen Stelle. Also Umkehr und Google fragen. Viel war es nicht, als ich nun auf dem richtigen Weg zum Berg war, zeigte sich die Natur mit ihrer puren Macht. Auf dem Berg Sion angekommen, öffneten sich die Sintflut und nirgends ein Parkplatz, wo ich mich hinstellen könnte, um abzuwarten beziehungsweise zu übernachten. Mein Gedanke war nur: „Möchte Mutter Natur nicht, dass ich hier herumwandere?“

Ich fuhr dann also Richtung meines Lebensraums, obwohl dies im eigentlichen Sinne ein falscher Begriff ist. Und es ging wieder los, diese Zerrissenheit. Aber gut ich hatte es herausgefordert, in dem ich meine Pilgerfahrt antrat. Ich war mir von allem bewusst und werde es wieder tun. Doch jetzt weiß ich, warum dieses Energiefeld mich greift und wie groß dieses ist.

Euer Finon

Finon bei einer Lesung

Erfahre Deinen Kelten-Namen!

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Eine ganz besondere Sonnenwende – DANKE fürs Mitmachen ?

Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Das Litha-Ritual in der Nacht von Samstag auf Sonntag war ja aus mehreren Gründen ein ganz besonderer Anlass. Nicht jedes Jahr kommt es vor, dass die Sonnenwende mit dem Neumond zusammentrifft, noch dazu in einer so günstigen Konstellation mit der Venus. Doch wirklich unvergesslich wurde das Ritual dank Eurer Unterstützung! Die Kraft & Energie, die wir im bisher 2. gemeinsamen Stabträger-Ritual erleben durften, ist unbeschreiblich ?

Wir möchten diese Gelegenheit also nutzen, um laut und deutlich DANKE zu sagen, für die großartige Verbindung und das besondere Erlebnis!

Seit dem Ritual haben uns bereits zahlreiche Berichte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern erreicht, denen in dieser besonderen Nacht ganz außergewöhnliche Dinge widerfahren sind. So gab es vielerorts überraschende Wetterumschwünge, die Umwelt sendete deutliche Signale und viele Teilnehmer verspürten wiederholt starke Energieschübe. Mehrere Stabträgerinnen haben – auf verschiedene Weise – Besuch von einem Wolf erhalten, wohl ein gutgesinnter Beschützer aus Cormacs Rudel…

Auch am Keltus-Kraftort hat das Spiel der Elemente während dem Ritual seine vollste Kraft entfaltet. Zwischen Sturm, Regen, dem Ritualfeuer und einer plötzlich zum Vorschein tretenden Milchstraße entstand während dem gemeinsamen Elementarzauber ein phänomenaler Energiefluss, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir hoffen, dass ihr Euch vom Litha-Ritual ganz viel Kraft mitnehmen konntet und Euch bereit fühlt für einen Sommer im Einklang mit Gaia und ihren Wesen!

Und: Wir haben aus der Anderswelt die Botschaft erhalten, dass in dieser besonderen Nacht irgendwo ein mächtiger Druide (wieder)geboren worden ist! Wir heißen ihn herzlich willkommen in diesem Leben! ?

Mit viel Kraft & Harmonie,

Der Keltus Druidenzirkel

Alles bereit für Lammas?

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Reise in die Anderswelt: Die Begegnung mit meinem Krafttier

Krafttier Wildkatze

Unser spirituelles Krafttier begleitet uns in vielen Lebenslagen, auch wenn es uns oftmals gar nicht bewusst ist. In diesem Erfahrungsbericht gibt uns Sabrina einen Einblick darin, wie sie ihr Krafttier – die Wildkatze Mayara – gefunden hat, und was die beiden gemeinsam erleben.

von Sabrina

Kraftort-Poster finden

Es begann am Kraftort, zu Litha vor vier Jahren. Das Ritualfeuer brannte so hell, dass die kürzeste Nacht des Jahres beinahe zum Tag wurde. Die Pforten zur Anderswelt standen schon weit offen. Im Kreis der Elemente hatte der Druidenmeister das Portal geöffnet, um in dieser besonderen Nacht einen Austausch mit den Geistern Gaias und dem Reich der Ahnen zu ermöglichen. Mit vereinten Kräften hüteten wir zu fünft das Portal, wie in schon so vielen Ritualnächten zuvor. Aber heute war es für mich persönlich ein ganz spezieller Anlass. Schließlich sollte ich in dieser Nacht, die ich niemals vergessen werde, endlich mit einem spirituellen Krafttier vereint werden!

Als die Beschwörung begann, verfiel ich sofort in eine tiefe Trance, so wie es mir andere bereits berichtet hatten. Ich „schwebte“ in einer Wolke des Einklangs und des reinen Austauschs, in der mir die Geister der Ahnen zuflüsterten und ihre Seelen rund um mich herum zu tanzen schienen. Plötzlich erblickte ich sie, diese stechend-grünen Augen! Sie waren das erste, was ich erkennen konnte. Doch nach und nach materialisierte sich das Wesen immer deutlicher: die spitzen Ohren, der buschige Schwanz und das erhabene Gesicht mit den stolzen, weißen Schnurrhaaren… Da war sie, meine Wildkatze!

In dem Moment, als ihr ganzes Wesen greifbar schien, wehte ein starker Windstoß über den Kraftort, der zwei Silben zu rufen schien: Mai und Ara – Mayara. Wir alle konnten es deutlich wahrnehmen. Das war also der Name von meinem „neuen“ spirituellen Begleiter. Es fällt mir schwer auszudrücken, wie tief er mich berührte. Es war das überwältigende Gefühl, etwas Bedeutsames zu erkennen, das schon immer da war und ein Teil von mir, und jetzt endlich erwacht.

Die Wildkatze verkörpert als Krafttier den Geist der Kriegerin, aber auch den der Diplomatin, der „Überzeugerin“. Sie ist geschickt und elegant, und sie kämpft, wenn es nötig ist. In der irischen Mythologie ist sie das Symbol der Muttergöttin Brigid, ein Bote von Weisheit und Schutz. Mir offenbarte sich ein neuer Teil meines Wesens, der wohl schon immer in mir geschlummert hat.

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Dass Mayara mich schon viel länger begleitet, als ich eigentlich fassen kann, wurde mir schnell bewusst. In der nächsten Meditation rief ich sie bei ihrem Namen. Es dauerte eine Weile, bis ich das erste Zeichen wahrnahm. Es war, als würde sie durch Zimmer huschen. Doch dann sah ich sie wieder: diese leuchtend-grünen Augen! Sie blickten mich einladend an. Dann begann, was ich nur als Astralreise beschreiben kann, ganz ohne den Einsatz von Wermut oder ähnlichem! Geführt von Mayaras reinem Wesen offenbarten sich mir verschiedenste Anblicke. Zuerst Situationen aus meinem früheren Leben, als Kind und als Jugendliche, bei denen Mayara schützend an meiner Seite wachte und meine Umwelt veränderte, ohne dass ich die leiseste Ahnung hatte! Doch ich folgte ihr weiter, bis ins Reich der Ahnen, wo sich mir ähnliche Szenen aus meinen Vorleben offenbarten. Da wurde mir klar, dass Mayara schon länger zu mir gehört, als es „mich“ in dieser Inkarnation überhaupt gibt.

Und das ist wohl das schönste an der Erfahrung: das Neu-Entdecken von einem ganz, ganz alten Teil von einem selbst, das einem so viel verrät, und so viel schenkt. Es ist beinahe so, als würde man einen alten Freund wiedertreffen, den man lange totgeglaubt hatte. Oder wie wenn man aus einem schönen Traum aufwacht und der Traum ist noch da!

Heute begleitet mich Mayara in nahezu jeder Meditation. Manchmal verschwindet sie ein paar Tage, geradezu so, als ob sie mich herausfordern würde, sie zu rufen. Sie scheint dabei ihrem eigenen Rhythmus zu folgen. Wenn sie wiederkommt, bringt sie mir oft neues Wissen mit. War sie auf einem Streifzug in der Anderswelt?

Bei der druidischen Arbeit ist Mayara mein treuer Hilfsgeist. Beim sammeln der Kräuter für meine Räucherbündel führt sie mich auf der Feenwiese an die richtigen Stellen. Wenn ich neue Zauberstäbe erschaffe, führt sie bei der Arbeit meine Hand und beschenkt mich mit dem Muskelgedächtnis aus meinen Vorleben, in denen ich bereits als weiße Hexe gewirkt habe.

Ich bin dem Druidenmeister für viele Dinge dankbar, aber die Verbindung zu Mayara zu erneuern war das schönste Geschenk, was er mir jemals gemacht hat ❤️

Fast jeden Tag lerne ich Neues über, mit, und von Mayara. Ich bin gespannt, was ich in Zukunft noch alles erfahren darf. Für diese Bereicherung bin ich Gaia auf ewig verbunden.

Finde jetzt Dein Krafttier…

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Verbundenheit & Einklang: Resümee zum (ersten?) gemeinsamen Ostara-Ritual

Vorbereitung Räucherritual

An diesem Ostara haben wir zum ersten Mal alle Druidenstabträger dazu aufgerufen, ihre Kräfte in einem gemeinsamen Ritual zu bündeln. Mehr als 100 Menschen in ganz Europa haben mitgemacht und gemeinsam Großes geschaffen ❤️

Bereit für Beltane?

Nun möchten wir resümieren, wie das Ritual aufgenommen und von den einzelnen Teilnehmern erlebt wurde. Dazu haben wir die Rückmeldungen gesammelt, die uns bereits erreicht haben. Weiter unten findest Du sie zusammen mit einigen Fotos – die Sammlung wird laufend erweitert ?

Doch zuerst ein paar wichtige Anmerkungen zum Ritualverlauf aus Sich des Druidenzirkels:

Beginnen wir mit dem Negativen. Wie einige Teilnehmer bemerkt haben, gab es in der frühen Phase des Rituals einen Versuch, die von uns gebündelte Energie für dunkle Zwecke „anzuzapfen“. Wir hatten die richtigen Sicherheitsvorkehrungen für diesen Fall getroffen und der Druidenmeister konnte die Angriffe sehr schnell abwehren. Sie wurden teilweise trotzdem wahrgenommen, beispielsweise in der Form eines dunklen Vogelschwarms. Es ist schon traurig, dass es Leute gibt, die versuchen, unsere gemeinsamen Bemühungen, etwas Positives zu erschaffen, auszunutzen. Wer auch immer es war, wird sich selbst vor den Naturgeistern verantworten müssen. Glücklicherweise hat es sich nicht auf den weiteren Verlauf des Rituals ausgewirkt.

Mit den weiteren Phasen im Ritualplan wurde das Energiefeld spürbar stärker und wir konnten immer deutlicher wahrnehmen, wie die Energie der Druidenstäbe am Kraftort zusammenläuft und immer weiter fließt. Zudem bekamen wir zunehmend Unterstützung aus dem Ahnenreich. Was uns am meisten überrascht hat – und auch mehrere Stabträger haben es vernommen – war die deutliche Präsenz eines ähnlichen Rituals, in einer ganz anderen Epoche. Wir wissen, dass die Tradition der Druidenstäbe schon lange existiert. Doch von weiträumigen Ritualen, an denen die Träger solcher Stäbe koordiniert agieren, war uns bisher nichts bekannt. Wir haben jedoch deutliche Signale empfangen, die nahelegen, dass es so gewesen ist. Damit stehen wir vor einem neuen Mysterium aus der Ahnenwelt, welches wir mit Freude und Tatendrang weiter untersuchen werden.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen, die mitgemacht und das alles ermöglicht haben!

So viel steht fest: Es war bestimmt nicht das letzte gemeinsame Ritual ?

Im Anschluss findest Du die Berichte von Teilnehmern – die Sammlung wird noch erweitert!

Das sagen die Teilnehmer – Berichte und Fotos

“Es war wunderbar. Sehr, sehr kraftvoll. Habe zeitweise richtig vibriert.” – Elisabeth

“Es war großartig und unvergesslich.” – Monika

“Ich hatte nach sehr langer Zeit mal wieder ein Gefühl der Geborgenheit.” – Renate

“Mein ganzer Körper war wie elektrisiert. Es hat sich langsam aufgebaut und wurde immer stärker.” – Birgit

“Ich habe an der Alten Tinkstätte das Ritual mitvollzogen und war von Frieden erfüllt.” – Michael

“Ich spürte viel Wärme und Liebe” – Birgit

„Was ich erleben durfte ist nur schwer mitzuteilen. Schon bei der Vorbereitung, wo ich mein eigenes Ritual gemacht habe, war ich ganz in Wärme getaucht. Als die Energie aufgebaut war, von Euch und die 21 Stäbe sich “einjustiert” haben, hat mein Körper einen eigenen “Tanz” vollzogen. Kopf und Hals suchten in linearen Bewegungen eine Himmelsrichtung. Ich konnte nur geschehen lassen. Mal waren es gerade Linien, mal kleine Kreise, mal mehr nach Südosten, dann nach Westen und schließlich nach Norden. Bis sich die Bewegung nach Südosten eingependelt hat und zur Ruhe kam. Das dauerte eine halbe Stunde. Danach war nur Wärme und lichte Energie, Feuer, Stabträger, Schamanen, Druiden…  Ganz zum Schluss stand ich mit erhobenen Händen mit meinem Stab (weiß nun wie er aussieht) da. Die Wärme war so stark, dass ich geschwitzt habe.“ – Sylvelin

„Ich habe aus vollem Herzen teilgenommen und mich dabei vollkommen zu Hause und angekommen gefühlt, so als ob mir dies schon seit langer, langer Zeit vertraut wäre, was aber gar nicht sein kann. Ich musste das Ritual in meinem Zuhause durchführen, wegen der Ausgangsbeschränkung bei uns. So habe ich mir einen schönen Ort am offenen Fenster eingerichtet und mich ganz darauf eingelassen. Während dieses Rituals habe ich dann um eine Antwort auf die Frage: “Wer bin ich eigentlich?” gebeten. Und irgendwie ist nichts Besonderes passiert, außer dass genau um 18:30Uhr eine Windböe kam und all meine Kerzen (3) ausgeblasen hat. Fängt je schön an, dachte ich. Dann zum Ende, als der “Segen” kam, habe ich meinen Kopf gegen meinen Stab gelehnt, der sich, durch seine natürliche Biegung, richtig darum geschmiegt hat. Und dann hat er mir genau so gezeigt, was ich bin. Und das war eine umwerfende Erfahrung!!!“ – Christine

Ostara in Heimquarantäne
Christine hat wegen den Ausgangsbeschränkungen am Fensterbrett einen Ritual-Schrein eingerichtet ?

„Ich habe selbst zur besagten Zeit ein Ritual für mich selbst praktiziert und die Verbindung zu meinem neuen Druidenstab versucht aufzubauen. Es war der Wahnsinn! Ich spürte die Energie und die Güte mit der ihr diesen Gegenstand gefertigt habt genauso die Kraft in und herum des Rituals mit der Liebe des Kosmos. Der Name meines Stabes wurde mir von der Anderswelt eingehaucht/vermittelt!“ – Karl

„Ich spürte, wie dies auch wohl von mehreren so wahrgenommen wurde, negative Fremdenergien, bei mir in Form von kalten Windstößen sich bemerkbar machten. Ich vertraute aber auf die Überlegenheit unserer guten Absichten, so dass sich schließlich Ruhe und Wärme ausbreitete. Punkt 18.30 ertönte aus der Ferne das “Martinshorn”, was ich als “alle guten Kräfte sind bereit zur Hilfe” interpretierte. Für mich deutlich zu sehen war das Feuer, um das sich alle versammelt hatten. Für mich zeigte sich ein Bild, bei der alle Mitwirkenden im Kreis um das Feuer herum standen und miteinander verbunden waren. Ein für mich sehr beruhigendes, stärkendes und vertrauensvolle Gefühl. Mein Stab geriet immer stärker in Schwingung, bis zum Ende des Rituals hin plötzlich auch mein Körper die Schwingung des Stabes aufnahm und wie in einer Art Trance nach vorne und hinten schaukelte, während ich trotzdem festen Stand hatte.“ – Alexandra

„Es war unglaublich! Der Stab brachte meinen ganzen Körper zum vibrieren und pulsieren! Ich bat während der gesamten Zeit 2x um Führung, da es mein erstes Stabritual war und bekam diese. Ich wurde eins mit Stab und kosmischer Energie die weit über mir entstand. Ich bewegte meinen Stab als würde ich in einem Energiefluss rühren, der mit euch allen verbunden war. Es war ein grandioses Gefühl! Vielen Dank dafür!“ – Toni

„Es war wunderschön. Von Zeit zu Zeit spürte ich richtige Energiestöße. Mein Freund ebenfalls. Wir spürten sie aber nicht immer zur gleichen Zeit. Da wir zu zweit waren, war die Energie bestimmt stärker. Wir haben im Garten eine Pyramide, die Verbindung war enorm! Unsere Katze kam nach ca. 30 min. Sie hat sich mit uns in ein Dreieck gesetzt. Hat sich bis zum Schluss nicht bewegt. Danach hat sie geschlafen wie ein Murmeltier. Am Schluss zeigten die Stäbe die gleiche Richtung an, bis sie sich aufrichteten und ins Universum zeigten. Jetzt spüren wir eine ganz andere Energie im Haus und Garten! Wir fühlen vor allem Vertrauen. Ich spüre sehr stark, wie ich mit der Erde und dem Universum verbunden bin. Ich hoffe, ihr wiederholt das. Die Erde kann das jetzt brauchen.“ – Tinea

„Es war ein tolles Erlebnis. Auf einmal vollführte mein Stab selbständig Bewegungen immer vor und zurück, immer weiter im Kreis. Nach dem er einmal den Kreis vollzogen hatte, stand er still. Das erste Mal konnte ich es gar nicht einordnen und ich bat ihn, es nochmals zu wiederholen. Und dann sah ich die Bäume. Mein Stab hat alle Bäume gegrüßt. Er hat sich jeden einzelnen zugewendet und ging wieder in seine Ausgangsposition zurück. Somit ergaben die Bewegungen einen Stern.* Nach der letzten Begrüßung landete er auf meiner Stirn (ich war zu dumm es auf erste Mal zu verstehen :-)) so hatte ich auch etwas zum Schmunzeln.“ – Bärbel

„Ich sah am Anfang ganz viele dunkle Vögel, die sehr negative Energien hatten und nur darauf gewartet haben, dass sie angreifen können. Aber im Laufe des Rituals wurden aus den dunklen Vögeln goldene, die am Schluss in alle Himmelsrichtungen flogen. Alles negative war verwandelt in Frieden und Liebe. Am Schluss bekam ich ein Bild, wie alle Stabträger ihre Stäbe in die Luft hielten und Frieden für die Welt riefen. Da war eine enorme Kraft und Energie zu spüren. Einfach himmlisch, es war wunderschön.“ – Jula

„Die Meditationsspirale war sofort da… der Stab richtete sich magnetisch angezogen, zu eurem Ritualplatz aus… ich hatte durchgängig meinen Piepser im Ohr -(habe ich oft, wenn ich mit den Hohen Energien bewusst verbunden bin). Es war sooooo…. fühlbar, wie Heilung erfolgt, Leylinie für Leylinie… Kristall für Kristall…. denke, dies sollten wir gemeinsam zu unseren Jahreskreistagen, wenn es sich machen lässt, wiederholen… aus tiefstem Herzen Danke ich euch für die Einladung zu dieser – wie so oft- überwältigenden Zeremonie…“ – Lana

Dein Keltus-Druidenstab

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Der Keltus-Kraftort: Harmonie im Einklang mit den Elementen

Sabrina lädt Dich auf eine spirituelle Reise an den druidischen Kraftort ein, an dem der Druidenzirkel alle großen Rituale im Jahreskreis durchführt.

Der Zauber der Rosenblätter

Folge mir an einen Ort, an dem sich die Träume am Tag zum Schlafengehen zurückziehen. Ein Ort, an dem sich Reh und Eule ‚gute Nacht‘ und ‚guten Morgen‘ sagen – wo man, mit den richtigen Augen, die Fußabdrücke der Kobolde und Feen im Tau sehen kann, wenn sich Sonne oder Mond darin spiegeln. Ein Ort mit vielen Gesichtern, der manchmal aussieht, wie eine kitschige Zeichnung der Anderswelt – und im nächsten Moment lässt er Dich wieder vor der Kraft der Elemente ehrfürchtig erzittern. Ein Ort des Friedens und der Harmonie, der ungetrübten Energie, an dem noch alles so fließt, wie es fließen soll…

Das ist „unser“ Kraftort. Der Ort, an den wir kommen, um die Kraft des Vollmonds und des Neumonds für druidische Rituale zu nutzen und um die größten Feste im keltischen Jahreskreis zu feiern, die Sommersonnenwende (Litha) beispielsweise, und das Frühjahrs-Äquinoktium (Ostara).

Wo er zu finden ist, das möchten wir im Internet nicht so genau bekannt geben. Doch so viel sei verraten: Er liegt in im Osten der Alpen, ganz hoch oben, fernab von allen Schutzhütten und Weidegründen. Der Zustieg ist lang und beschwerlich, doch man wird mit einem überwältigenden Anblick belohnt: von beeindruckenden Felsformationen, uralten Bäumen und einem Wasserfall. Man spürt sofort die besondere Energie des Ortes. Bereits die alten Kelten – und wohl schon andere Kulturen davor – haben diese Stelle genutzt, um ihre Rituale und Bräuche zu vollziehen.

Kraftort-Besuch

Neben uns Druiden interessieren sich heute vor allem Archäologen für diese steinigen Wälder, unter denen sich großräumige Tunnelsysteme aus keltischen Tagen verbergen, die sich quer durch die nördliche Steiermark ziehen und bisher kaum erforscht worden sind. Was den Kraftort betrifft, bleibt das hoffentlich auch so. Dafür wird der Druidenmeister sorgen. Als Wächter des Kraftorts widmet er Tag und Nacht der Aufgabe, diese besondere Stelle und die Wälder rundeherum zu behüten. Weil es so abgelegen ist, verirrt sich allerdings kaum jemand dort hin. Falls doch, wird er vom Druidenmeister über die besondere Bedeutung des Kraftorts und der empfindlichen Energien, die dort fließen, aufgeklärt. Er bittet ihn auch höflich, nicht weiter zu gehen, falls er irgendwelche elektronische Geräte dabei hat. Orte wie dieser – fernab von Stromleitungen und Handymasten – sind rar geworden. So rar, dass wir die Harmonie des Kraftorts nichteinmal mit dem künstlichen Spannungsfeld der Knopfbatterie eines Autoschlüssels belasten wollen!

Der Einsatz des Druidenmeisters zahlt sich auch. Man spürt einfach, dass hier nicht nur die natürliche Balance und die Artenvielfalt erhalten worden sind. Zwischen dem Stein, dem Geist der alten Bäume, dem Quellwasser, dem Ritualfeuer und der Höhenprise, herrscht ein ständig anhaltendes Spiel der Elemente – manchmal fließt die Energie so plastisch, dass man sie beinahe angreifen kann. Der Druidenmeister, der in seiner Seele so tief mit dem Ort verwachsen ist, wie kein anderer Mensch, beherrscht es perfekt, die besonderen Kräfte und Energien dort in den Ritualen zu nutzen – so wie schon so viele Generationen an Druiden und Schamanen zuvor.

In den Nächten, in denen wir hier druidische Rituale durchführen, erleben wir die Kraft dieses Orts regelmäßig in ihrer vollen Gewalt. Es ist nicht so, dass wir dabei mit den Elementen spielen würden. Viel mehr spielen sie mit uns, während wir versuchen, einen kleinen Teil ihrer Kraft für unsere Zwecke abzuzweigen. Immer wieder veranschaulicht uns das Ritualfeuer das am ganzen Körper, wenn es die Winternacht plötzlich zum Sommertag zu machen scheint. Oder wenn uns die Geister des Windes ihre Anwesenheit spüren lassen, indem sie in einer lauen Nacht eine eisige Briese aus den Furchen des Gesteins heben.

Diese Kraft zu allen Jahreszeiten hier zu erleben, hat mir großen Respekt gelehrt. Nicht nur vor diesem Ort, sondern vor der Natur im Allgemeinen. Sie ist nicht unser „kleines Haustier“, das wir wie einen Schoßhund oder Bonsai zurechtzüchten/-schneiden können, auch wenn der Mensch dies in seinem Übermut manchmal denken mag. In Wahrheit sind wir es, die ihr hilflos ausgeliefert sind, wie eine Ameise einem Wirbelsturm. Doch sie möchte uns nichts Schlechtes, schließlich sind wir ursprünglich ein Teil von ihr. Es gilt nur, den Weg dorthin zurück zu finden. Zum Ursprung des Ganzen, an dem man erkennen muss, dass alles in Verbindung steht.

Was mich am Kraftort besonders berührt, ist eben diese deutlich wahrnehmbare Verbindung, zu dem was war, zu dem was ist, und zu dem was kommen wird. Ich weiß, dass ich sehr privilegiert bin, diesen Ort zu kennen. Doch in den Bergen und Tälern Europas verstecken sich noch viele andere alte Kraftorte wie dieser, die zur Zeit der Kelten eine besondere Rolle spielten und seither in Vergessenheit geraten sind. Abgesehen, von kleinen Druidenzirkeln und Druidenmeistern wie unserem, die sie heute noch bewahren und ihre besonderen Kräfte in Einklang und Harmonie mit der Weisheit der Natur und ihren materiellen wie spirituellen Bewohnern einsetzen ❤️

Kraftort-Naturprodukte