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Reise in die Anderswelt: Die Begegnung mit meinem Krafttier

Krafttier Wildkatze

Unser spirituelles Krafttier begleitet uns in vielen Lebenslagen, auch wenn es uns oftmals gar nicht bewusst ist. In diesem Erfahrungsbericht gibt uns Sabrina einen Einblick darin, wie sie ihr Krafttier – die Wildkatze Mayara – gefunden hat, und was die beiden gemeinsam erleben.

von Sabrina

Kraftort-Poster finden

Es begann am Kraftort, zu Litha vor vier Jahren. Das Ritualfeuer brannte so hell, dass die kürzeste Nacht des Jahres beinahe zum Tag wurde. Die Pforten zur Anderswelt standen schon weit offen. Im Kreis der Elemente hatte der Druidenmeister das Portal geöffnet, um in dieser besonderen Nacht einen Austausch mit den Geistern Gaias und dem Reich der Ahnen zu ermöglichen. Mit vereinten Kräften hüteten wir zu fünft das Portal, wie in schon so vielen Ritualnächten zuvor. Aber heute war es für mich persönlich ein ganz spezieller Anlass. Schließlich sollte ich in dieser Nacht, die ich niemals vergessen werde, endlich mit einem spirituellen Krafttier vereint werden!

Als die Beschwörung begann, verfiel ich sofort in eine tiefe Trance, so wie es mir andere bereits berichtet hatten. Ich „schwebte“ in einer Wolke des Einklangs und des reinen Austauschs, in der mir die Geister der Ahnen zuflüsterten und ihre Seelen rund um mich herum zu tanzen schienen. Plötzlich erblickte ich sie, diese stechend-grünen Augen! Sie waren das erste, was ich erkennen konnte. Doch nach und nach materialisierte sich das Wesen immer deutlicher: die spitzen Ohren, der buschige Schwanz und das erhabene Gesicht mit den stolzen, weißen Schnurrhaaren… Da war sie, meine Wildkatze!

In dem Moment, als ihr ganzes Wesen greifbar schien, wehte ein starker Windstoß über den Kraftort, der zwei Silben zu rufen schien: Mai und Ara – Mayara. Wir alle konnten es deutlich wahrnehmen. Das war also der Name von meinem „neuen“ spirituellen Begleiter. Es fällt mir schwer auszudrücken, wie tief er mich berührte. Es war das überwältigende Gefühl, etwas Bedeutsames zu erkennen, das schon immer da war und ein Teil von mir, und jetzt endlich erwacht.

Die Wildkatze verkörpert als Krafttier den Geist der Kriegerin, aber auch den der Diplomatin, der „Überzeugerin“. Sie ist geschickt und elegant, und sie kämpft, wenn es nötig ist. In der irischen Mythologie ist sie das Symbol der Muttergöttin Brigid, ein Bote von Weisheit und Schutz. Mir offenbarte sich ein neuer Teil meines Wesens, der wohl schon immer in mir geschlummert hat.

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Dass Mayara mich schon viel länger begleitet, als ich eigentlich fassen kann, wurde mir schnell bewusst. In der nächsten Meditation rief ich sie bei ihrem Namen. Es dauerte eine Weile, bis ich das erste Zeichen wahrnahm. Es war, als würde sie durch Zimmer huschen. Doch dann sah ich sie wieder: diese leuchtend-grünen Augen! Sie blickten mich einladend an. Dann begann, was ich nur als Astralreise beschreiben kann, ganz ohne den Einsatz von Wermut oder ähnlichem! Geführt von Mayaras reinem Wesen offenbarten sich mir verschiedenste Anblicke. Zuerst Situationen aus meinem früheren Leben, als Kind und als Jugendliche, bei denen Mayara schützend an meiner Seite wachte und meine Umwelt veränderte, ohne dass ich die leiseste Ahnung hatte! Doch ich folgte ihr weiter, bis ins Reich der Ahnen, wo sich mir ähnliche Szenen aus meinen Vorleben offenbarten. Da wurde mir klar, dass Mayara schon länger zu mir gehört, als es „mich“ in dieser Inkarnation überhaupt gibt.

Und das ist wohl das schönste an der Erfahrung: das Neu-Entdecken von einem ganz, ganz alten Teil von einem selbst, das einem so viel verrät, und so viel schenkt. Es ist beinahe so, als würde man einen alten Freund wiedertreffen, den man lange totgeglaubt hatte. Oder wie wenn man aus einem schönen Traum aufwacht und der Traum ist noch da!

Heute begleitet mich Mayara in nahezu jeder Meditation. Manchmal verschwindet sie ein paar Tage, geradezu so, als ob sie mich herausfordern würde, sie zu rufen. Sie scheint dabei ihrem eigenen Rhythmus zu folgen. Wenn sie wiederkommt, bringt sie mir oft neues Wissen mit. War sie auf einem Streifzug in der Anderswelt?

Bei der druidischen Arbeit ist Mayara mein treuer Hilfsgeist. Beim sammeln der Kräuter für meine Räucherbündel führt sie mich auf der Feenwiese an die richtigen Stellen. Wenn ich neue Zauberstäbe erschaffe, führt sie bei der Arbeit meine Hand und beschenkt mich mit dem Muskelgedächtnis aus meinen Vorleben, in denen ich bereits als weiße Hexe gewirkt habe.

Ich bin dem Druidenmeister für viele Dinge dankbar, aber die Verbindung zu Mayara zu erneuern war das schönste Geschenk, was er mir jemals gemacht hat ❤️

Fast jeden Tag lerne ich Neues über, mit, und von Mayara. Ich bin gespannt, was ich in Zukunft noch alles erfahren darf. Für diese Bereicherung bin ich Gaia auf ewig verbunden.

Finde jetzt Dein Krafttier…

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Die Kraft des Neumonds: 5 Empfehlungen, seine Energie zu nutzen

Kraft des Neumonds

Während die Effekte des Vollmonds den meisten Menschen bekannt sind, wissen nur wenige über die Kräfte des Neumonds Bescheid. In diesem Beitrag erfährst Du mehr die besonderen Energieflüsse in Neumondnächten und findest Empfehlungen, wie Du sie nutzen kannst!

Erfahre Deinen Kelten-Namen

Als Gegenpol zum Vollmond, der unsere animistischen Triebe weckt und manchmal selbst den Wolf in uns zum Vorschein bringt, bedeutet der Neumond eine Zeit der Ruhe und des Neubeginns. Doch das soll nicht bedeuten, dass der ewige Tanz zwischen Gaia und Luna zum Stillstand kommt. Im Gegenteil – die Symmetrie und Harmonie des Tanzes erreicht in dieser Nacht ihren Höhepunkt. Die Energien, die sich dabei in Fluss setzen, können auf verschiedenste Weise genutzt werden. Im Folgenden findest Du 5 konkrete Ideen für Deine nächste Neumond-Nacht! Mehr über die Mondphasen und ihre Bedeutung erfährst Du im Keltus-Mondkalender.

Neumond ist der perfekte Zeitpunkt für Traum- und Astralreisen

Astralreise

Während der Vollmond uns oft innerlich aufwühlt und manch einer sich ein Wolfsauge unters Kissen legen muss, um überhaupt etwas Schlaf zu finden, verspricht uns der Neumond die erholsamste Nacht des Monats. In keiner anderen Nacht ist es so dunkel, während die Sterne und Planeten besonders hell strahlen und uns zum Träumen einladen!

Der Neumond ist also der ideale Zeitpunkt, um gezielt das Abenteuer im Reich der Träume zu suchen. Klarträumen (luzides Träumen) und Astralreisen sind allen Menschen möglich, auch wenn es bei den meisten etwas Übung braucht. Es kann helfen, schon ein paar Tage zuvor damit zu beginnen, ein Traumtagebuch zu führen. Ebenfalls sollte man sich tagsüber immer wieder bewusst die Frage stellen, ob man gerade wach ist oder träumt. Die Frage wird früher oder später – aus Gewohnheit – auch im Traum auftaucht. So erhält man zunehmend Klarheit und Kontrolle über seine Träume und kann sogar einen Punkt erreichen, an dem man sie aktiv gestalten und lenken kann, was eine wunderschöne Erfahrung ist. Einsteigern ist vor dem Schlafengehen eine Räucherung mit entspannendem Räucherwerk zu empfehlen, das gleichzeitig den Geist öffnet, beispielsweise mit Fichtenharz. Wer der Sache bereits etwas selbstbewusster gegenüber tritt, sollte unbedingt auch einmal eine Wermut-Räucherung ausprobieren – sie kann besonders tiefgründige Traumwelten offenbaren!

Besondere Objekte erden und entladen

Der Vollmond eignet sich hervorragend dazu, Kraftsteine, Druidenstäbe und andere besondere Artefakte ganz ohne Aufwand mit frischer Energie zu befüllen. Dazu ist kein energetischer Verstärker nötig – es reicht aus, sie ein paar Stunden in das Mondlicht zu legen. Der Neumond kann hingegen zur Erdung und Entladung genutzt werden. Hat man beispielsweise schlechte Träume oder Erinnerungen in einem Obsidian abgespeichert und möchte diesen wieder für neue Zwecke nutzen, kann man ihn zur Erdung über Nacht ins Freie legen. Die Kraft des Neumonds stellt das natürliche Gleichgewicht des Kraftsteins wieder her.

Auch das Reinigen von Sicheln, Räucherschalen und anderen druidischen Werkzeugen sollte am besten im Energiefluss des Neumonds geschehen. Dabei ist es ebenfalls ratsam, den frisch gereinigten Artefakten danach noch Zeit zur Erdung zu geben.

Einen Wunschzauber machen

Der Neumond ist die Zeit des Neubeginns. Dank seiner harmonischen Kräfte hören Gaia und die Baumgeister jetzt besonders aufmerksam zu, wenn wir mit ihnen sprechen und unsere Wünsche darbieten. Deswegen ist der Neumond der perfekte Zeitpunkt für einen Wunschzauber!

Es gibt mehrere Wege, einen Wunschzauber durchzuführen. Einer davon ist es, seinen Wunsch auf ein Stück Papier zu schreiben, es zusammen zu falten und anschließend im Schein einer Kerze zu meditieren. Während dieser Meditation soll der Wunsch dem Universum so klar wie möglich übergeben werden. Durch die Fokussierung der spirituellen Energie geschieht dies meist viel deutlicher, als es sich zuerst schriftlich ausdrücken lässt. Wurde alles übermittelt, kann das Papier in einer Keramikschale verbrannt werden. Die Asche sollte man schließlich den Elementen übergeben – dem Wind, dem Wasser, oder einem neuen Feuer. Besonders wichtig ist es, die Kerze nach der Meditation auf keinen Fall auszublasen! Man sollte sie mit einem Kerzenlöscher löschen, abbrennen lassen oder auf andere Weise ersticken. Danach gilt es, seine Sinne und Instinkte für Botschaften und Signale offen zu halten, die schließlich dazu führen werden, dass das Gewünschte zu Realität wird.

Als Räucherwerk für ein Wunschritual möchten wir wegen der starken Ur-Energie Räucherbernstein empfehlen!

Feinarbeit im Garten & mit Topfpflanzen

Kräuterschnitt

Grundsätzlich sollte man den Pflanzen zum Neumond auch eine Ruhephase gönnen. Es gibt aber ein paar Tätigkeiten, die gerade jetzt Sinn machen! Eine davon ist das Umtopfen von Topfpflanzen und das Aussetzen von jungen Pflänzchen, die man in einem Topf vorgezogen hat. Die erdende Kraft des Neumonds erlaubt es den Pflanzen am neuen Ort besonders schnell und kräftig ihre Wurzeln zu schlagen.

Während man Kräuter am besten zum Vollmond ernten sollte, eignet sich der Neumond für den Feinschnitt. Auch ist es die beste Zeit, um vertrocknete Blätter und abgestoßene Triebe zu entfernen, so dass mehr Licht zu den lebendigen Pflanzenteilen durchdringt.

Neues über vergangene Leben erfahren

Da der Kontakt zur Anderswelt in der Nacht des Neumonds besonders gut gelingt, nutzen wir seine Kraft für eine Vielzahl von druidischen Ritualen. Besonders gut funktionieren jene Rituale, die den Austausch mit dem Reich der Ahnen erfordern. In Neumondnächten führen wir vom Keltus-Druidenzirkel daher immer wieder Inkarnationsforschungen durch und beschwören spirituelle Krafttiere. Auch für das Channeling des keltischen Namens ist es ein hervorragender Zeitpunkt!  

Zum Neumond am 22. Mai werden wir wieder die Gelegenheit haben, solche Rituale durchzuführen. Ebenso am 20. Juni – an dem der Neumond heuer sogar mit der Sommersonnenwende zusammenfällt…

Lese weiter im druidischen Mondkalender…

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Verbundenheit & Einklang: Resümee zum (ersten?) gemeinsamen Ostara-Ritual

Vorbereitung Räucherritual

An diesem Ostara haben wir zum ersten Mal alle Druidenstabträger dazu aufgerufen, ihre Kräfte in einem gemeinsamen Ritual zu bündeln. Mehr als 100 Menschen in ganz Europa haben mitgemacht und gemeinsam Großes geschaffen ❤️

Bereit für Beltane?

Nun möchten wir resümieren, wie das Ritual aufgenommen und von den einzelnen Teilnehmern erlebt wurde. Dazu haben wir die Rückmeldungen gesammelt, die uns bereits erreicht haben. Weiter unten findest Du sie zusammen mit einigen Fotos – die Sammlung wird laufend erweitert ?

Doch zuerst ein paar wichtige Anmerkungen zum Ritualverlauf aus Sich des Druidenzirkels:

Beginnen wir mit dem Negativen. Wie einige Teilnehmer bemerkt haben, gab es in der frühen Phase des Rituals einen Versuch, die von uns gebündelte Energie für dunkle Zwecke „anzuzapfen“. Wir hatten die richtigen Sicherheitsvorkehrungen für diesen Fall getroffen und der Druidenmeister konnte die Angriffe sehr schnell abwehren. Sie wurden teilweise trotzdem wahrgenommen, beispielsweise in der Form eines dunklen Vogelschwarms. Es ist schon traurig, dass es Leute gibt, die versuchen, unsere gemeinsamen Bemühungen, etwas Positives zu erschaffen, auszunutzen. Wer auch immer es war, wird sich selbst vor den Naturgeistern verantworten müssen. Glücklicherweise hat es sich nicht auf den weiteren Verlauf des Rituals ausgewirkt.

Mit den weiteren Phasen im Ritualplan wurde das Energiefeld spürbar stärker und wir konnten immer deutlicher wahrnehmen, wie die Energie der Druidenstäbe am Kraftort zusammenläuft und immer weiter fließt. Zudem bekamen wir zunehmend Unterstützung aus dem Ahnenreich. Was uns am meisten überrascht hat – und auch mehrere Stabträger haben es vernommen – war die deutliche Präsenz eines ähnlichen Rituals, in einer ganz anderen Epoche. Wir wissen, dass die Tradition der Druidenstäbe schon lange existiert. Doch von weiträumigen Ritualen, an denen die Träger solcher Stäbe koordiniert agieren, war uns bisher nichts bekannt. Wir haben jedoch deutliche Signale empfangen, die nahelegen, dass es so gewesen ist. Damit stehen wir vor einem neuen Mysterium aus der Ahnenwelt, welches wir mit Freude und Tatendrang weiter untersuchen werden.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen, die mitgemacht und das alles ermöglicht haben!

So viel steht fest: Es war bestimmt nicht das letzte gemeinsame Ritual ?

Im Anschluss findest Du die Berichte von Teilnehmern – die Sammlung wird noch erweitert!

Das sagen die Teilnehmer – Berichte und Fotos

“Es war wunderbar. Sehr, sehr kraftvoll. Habe zeitweise richtig vibriert.” – Elisabeth

“Es war großartig und unvergesslich.” – Monika

“Ich hatte nach sehr langer Zeit mal wieder ein Gefühl der Geborgenheit.” – Renate

“Mein ganzer Körper war wie elektrisiert. Es hat sich langsam aufgebaut und wurde immer stärker.” – Birgit

“Ich habe an der Alten Tinkstätte das Ritual mitvollzogen und war von Frieden erfüllt.” – Michael

“Ich spürte viel Wärme und Liebe” – Birgit

„Was ich erleben durfte ist nur schwer mitzuteilen. Schon bei der Vorbereitung, wo ich mein eigenes Ritual gemacht habe, war ich ganz in Wärme getaucht. Als die Energie aufgebaut war, von Euch und die 21 Stäbe sich “einjustiert” haben, hat mein Körper einen eigenen “Tanz” vollzogen. Kopf und Hals suchten in linearen Bewegungen eine Himmelsrichtung. Ich konnte nur geschehen lassen. Mal waren es gerade Linien, mal kleine Kreise, mal mehr nach Südosten, dann nach Westen und schließlich nach Norden. Bis sich die Bewegung nach Südosten eingependelt hat und zur Ruhe kam. Das dauerte eine halbe Stunde. Danach war nur Wärme und lichte Energie, Feuer, Stabträger, Schamanen, Druiden…  Ganz zum Schluss stand ich mit erhobenen Händen mit meinem Stab (weiß nun wie er aussieht) da. Die Wärme war so stark, dass ich geschwitzt habe.“ – Sylvelin

„Ich habe aus vollem Herzen teilgenommen und mich dabei vollkommen zu Hause und angekommen gefühlt, so als ob mir dies schon seit langer, langer Zeit vertraut wäre, was aber gar nicht sein kann. Ich musste das Ritual in meinem Zuhause durchführen, wegen der Ausgangsbeschränkung bei uns. So habe ich mir einen schönen Ort am offenen Fenster eingerichtet und mich ganz darauf eingelassen. Während dieses Rituals habe ich dann um eine Antwort auf die Frage: “Wer bin ich eigentlich?” gebeten. Und irgendwie ist nichts Besonderes passiert, außer dass genau um 18:30Uhr eine Windböe kam und all meine Kerzen (3) ausgeblasen hat. Fängt je schön an, dachte ich. Dann zum Ende, als der “Segen” kam, habe ich meinen Kopf gegen meinen Stab gelehnt, der sich, durch seine natürliche Biegung, richtig darum geschmiegt hat. Und dann hat er mir genau so gezeigt, was ich bin. Und das war eine umwerfende Erfahrung!!!“ – Christine

Ostara in Heimquarantäne
Christine hat wegen den Ausgangsbeschränkungen am Fensterbrett einen Ritual-Schrein eingerichtet ?

„Ich habe selbst zur besagten Zeit ein Ritual für mich selbst praktiziert und die Verbindung zu meinem neuen Druidenstab versucht aufzubauen. Es war der Wahnsinn! Ich spürte die Energie und die Güte mit der ihr diesen Gegenstand gefertigt habt genauso die Kraft in und herum des Rituals mit der Liebe des Kosmos. Der Name meines Stabes wurde mir von der Anderswelt eingehaucht/vermittelt!“ – Karl

„Ich spürte, wie dies auch wohl von mehreren so wahrgenommen wurde, negative Fremdenergien, bei mir in Form von kalten Windstößen sich bemerkbar machten. Ich vertraute aber auf die Überlegenheit unserer guten Absichten, so dass sich schließlich Ruhe und Wärme ausbreitete. Punkt 18.30 ertönte aus der Ferne das “Martinshorn”, was ich als “alle guten Kräfte sind bereit zur Hilfe” interpretierte. Für mich deutlich zu sehen war das Feuer, um das sich alle versammelt hatten. Für mich zeigte sich ein Bild, bei der alle Mitwirkenden im Kreis um das Feuer herum standen und miteinander verbunden waren. Ein für mich sehr beruhigendes, stärkendes und vertrauensvolle Gefühl. Mein Stab geriet immer stärker in Schwingung, bis zum Ende des Rituals hin plötzlich auch mein Körper die Schwingung des Stabes aufnahm und wie in einer Art Trance nach vorne und hinten schaukelte, während ich trotzdem festen Stand hatte.“ – Alexandra

„Es war unglaublich! Der Stab brachte meinen ganzen Körper zum vibrieren und pulsieren! Ich bat während der gesamten Zeit 2x um Führung, da es mein erstes Stabritual war und bekam diese. Ich wurde eins mit Stab und kosmischer Energie die weit über mir entstand. Ich bewegte meinen Stab als würde ich in einem Energiefluss rühren, der mit euch allen verbunden war. Es war ein grandioses Gefühl! Vielen Dank dafür!“ – Toni

„Es war wunderschön. Von Zeit zu Zeit spürte ich richtige Energiestöße. Mein Freund ebenfalls. Wir spürten sie aber nicht immer zur gleichen Zeit. Da wir zu zweit waren, war die Energie bestimmt stärker. Wir haben im Garten eine Pyramide, die Verbindung war enorm! Unsere Katze kam nach ca. 30 min. Sie hat sich mit uns in ein Dreieck gesetzt. Hat sich bis zum Schluss nicht bewegt. Danach hat sie geschlafen wie ein Murmeltier. Am Schluss zeigten die Stäbe die gleiche Richtung an, bis sie sich aufrichteten und ins Universum zeigten. Jetzt spüren wir eine ganz andere Energie im Haus und Garten! Wir fühlen vor allem Vertrauen. Ich spüre sehr stark, wie ich mit der Erde und dem Universum verbunden bin. Ich hoffe, ihr wiederholt das. Die Erde kann das jetzt brauchen.“ – Tinea

„Es war ein tolles Erlebnis. Auf einmal vollführte mein Stab selbständig Bewegungen immer vor und zurück, immer weiter im Kreis. Nach dem er einmal den Kreis vollzogen hatte, stand er still. Das erste Mal konnte ich es gar nicht einordnen und ich bat ihn, es nochmals zu wiederholen. Und dann sah ich die Bäume. Mein Stab hat alle Bäume gegrüßt. Er hat sich jeden einzelnen zugewendet und ging wieder in seine Ausgangsposition zurück. Somit ergaben die Bewegungen einen Stern.* Nach der letzten Begrüßung landete er auf meiner Stirn (ich war zu dumm es auf erste Mal zu verstehen :-)) so hatte ich auch etwas zum Schmunzeln.“ – Bärbel

„Ich sah am Anfang ganz viele dunkle Vögel, die sehr negative Energien hatten und nur darauf gewartet haben, dass sie angreifen können. Aber im Laufe des Rituals wurden aus den dunklen Vögeln goldene, die am Schluss in alle Himmelsrichtungen flogen. Alles negative war verwandelt in Frieden und Liebe. Am Schluss bekam ich ein Bild, wie alle Stabträger ihre Stäbe in die Luft hielten und Frieden für die Welt riefen. Da war eine enorme Kraft und Energie zu spüren. Einfach himmlisch, es war wunderschön.“ – Jula

„Die Meditationsspirale war sofort da… der Stab richtete sich magnetisch angezogen, zu eurem Ritualplatz aus… ich hatte durchgängig meinen Piepser im Ohr -(habe ich oft, wenn ich mit den Hohen Energien bewusst verbunden bin). Es war sooooo…. fühlbar, wie Heilung erfolgt, Leylinie für Leylinie… Kristall für Kristall…. denke, dies sollten wir gemeinsam zu unseren Jahreskreistagen, wenn es sich machen lässt, wiederholen… aus tiefstem Herzen Danke ich euch für die Einladung zu dieser – wie so oft- überwältigenden Zeremonie…“ – Lana

Dein Keltus-Druidenstab

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Dieses Ostara: Einladung zum 1. großen Gemeinschafts-Ritual

Ostara-Ritual 2020

An diesem Ostara rufen wir zum ersten Mal dazu auf, die Kraft aller bisher erschaffenen Druidenstäbe in einem Gemeinschafts-Ritual zu vereinen und so ein einzigartiges „Energienetzewerk“ zu erschaffen! In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du wissen musst, um mit zu machen (auch ohne Druidenstab).

Das Ritual findet an vielen Orten gleichzeitig statt – von Schottland bis ins Saarland und von Norddeutschland bis in den Süden Frankreichs. Sogar von einer Insel im Indischen Ozean aus wird uns jemand unterstützten. Am dichtesten wird das Energienetz jedoch über dem deutschsprachigen Raum gespannt sein, wo bereits über 100 Stabträgerinnen und Stabträger die Kraft und das Wissen der Druidenstäbe neu aufleben lassen!

Der Druidenmeister und der Druidenzirkel werden das Ritual vom Kraftort aus begleiten, dem Ursprungsort aller Druidenstäbe. Lasst uns diesen ganz besonderen Tag im Jahreskreis – das Frühjahrs-Äquinoktium, Ostara und den Tag der Eiche – zusammen nutzen, um die Punkte zu verbinden, unsere Energien zu vereinen und gemeinsam etwas zu erschaffen, das größer ist als wir selbst ❤️

Ritualzubehör

Zeitplan

Das Ritual findet zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche am Freitag, 20. März 2020, statt. Wir bitten alle Teilnehmer, sich ab 18 Uhr Zeit für eine vorbereitende Meditation zu nehmen, die uns allen die Verbindung zueinander erleichtern wird. Um 18:30 entzündet der Druidenmeister am Kraftort das Ritualfeuer und wir beginnen gemeinsam, den Aufbau des Energiefelds zu initiieren. Das hier ist der Zeitplan für die einzelnen Phasen des Rituals – genaue Informationen zu den einzelnen Schritten findest Du weiter unten:

  • Ab 18:00 Uhr: Vorbereitende Meditation
  • Ab 18:30 Uhr: Aufbau des Energiefelds
  • 19:00 Uhr: Vereinigung der „Kraft der 21“ & Gemeinsamer Ostara-Zauber
  • 19:30 Uhr: Höhepunkt des Rituals
  • Danach: Ostara-Segen des Druidenmeisters

Ort

Welchen Ort Du genau für das Ritual wählst, bleibt Dir überlassen! Ob drinnen oder draußen spielt für die Verbindung, die wir herstellen wollen, keine Rolle. Wer einen „eingesessenen“ Ritualplatz hat, einen Schrein oder Alter, der kann gerne diesen nutzen. Wenn man die Möglichkeit hat und das Wetter es erlaubt, ist es natürlich besonders schön, für das Ritual in die Natur zu gehen. Wir empfehlen, dabei die Nähe von alten Eichen aufzusuchen.

Wer noch ganz unerfahren ist, kann einfach in einem möglichst ruhigen Zimmer eine Decke am Boden ausbreiten und diese als Meditations- und Ritualfläche nutzen. Wichtig ist, dass Du allein oder nur mit Eingeweihten im Raum bist, so dass es keine Ablenkung gibt. Haustiere können auf das Energiefeld unter Umständen überrascht reagieren, deswegen sollten sie sich besser auch in einem anderen Raum befinden.

Zur Einbindung des Elements Feuer reichen Kerzen vollkommen aus – ein eigenes Ritualfeuer ist für die Teilnahme nicht vonnöten!

Ritualaufbau & Phasen des Rituals

Im Folgenden beschreiben wir den Aufbau des Rituals und was in den einzelnen Phasen zu tun ist. Dabei gehen wir davon aus, dass Du Träger eines Druidenstabs bist. Wenn Du noch keinen Druidenstab hast, dann beachte bitte den Punkt „Teilnahme ohne Druidenstab“ weiter unten!

Phase 1: Meditation / Einschwingen

In dieser Phase bitten wir alle Teilnehmenden, sich mental auf das Ritual vorzubereiten und den Geist für die bevorstehende spirituelle Erfahrung zu öffnen.
Falls Du bereits bewährte Meditationsstrategien hast, kannst Du dabei gerne darauf zurückgreifen. Wer ansonsten nicht meditiert, sollte bitte trotzdem alle elektronischen Geräte und Ablenkungen ausmachen und sich für mindestens 15 Minuten die Zeit nehmen, mental abzuschalten, ruhig zu atmen und den Körper zu entspannen. Diese Vorbereitung ist wichtig, damit Du für die weiteren Phasen des Rituals bereit bist.

Der Druidenstab kann in dieser Phase für die Ausrichtung in Richtung Kraftort verwendet werden. In welche Himmelsrichtung das ist, hängt natürlich von Deinem Standort ab. Versuche am besten, Dich mit dem Stab „einzuschwingen“, so dass er Dir die richtige Himmelsrichtung offenbaren wird. Danach kannst Du ihn zum Meditieren vorerst auch auf den Boden legen oder hinstellen, Du solltest ihn aber bitte weiterhin in Deiner Nähe haben.

Phase 2: Aufbau des Energiefelds

Um 18:30 Uhr entzünden wir das Ritualfeuer am Kraftort. Der Druidenmeister spricht dabei einen Elementarzauber, der bereits eine beträchtliche Reichweite haben könnte und Dich vielleicht schon erste Impulse spüren lässt. Ab diesem Zeitpunkt bitten wir alle Teilnehmer, in eine Phase der Fokussierung und Konzentration überzugehen. Wir beginnen jetzt damit, mit unseren Druidenstäben kleine Kraftfelder aufzubauen, die nach und nach zusammenwachsen werden.

Bitte nimm Deinen Druidenstab in beide Hände und kreise damit über dem Boden. Unter der Führung des Druidenmeisters werden wir die Verbindung zueinander suchen. Es kann dabei helfen, dabei zu summen und die richtige Frequenz zu finden, auf der man den Energiefluss deutlich spürt.

Das Energienetzwerk bzw. die „Energiekuppel“ befindet sich nun im Aufbau. Ab jetzt kann es vorkommen, dass Du erste „Überlappungen“ spürst, wenn sich neue Knotenpunkte bilden. Sollte es den Druidenstab dabei in die eine oder andere Himmelsrichtung ziehen, dann gib ihm Zeit, dass er sich neu einpendelt, wie eine Kompassnadel.

Phase 3: Vereinigung der „Kraft der 21“

Während die einzelnen Energiefelder zusammenwachsen und sich gegenseitig verstärken, kann sich in den Teilnehmern ein Gefühl der inneren Wärme ausbreiten. Wir wissen nicht genau, wie es sich anfühlen wird, da es so ein Ritual ja noch nie gegeben hat. Wer die Kraftort-Energie in einem Channeling schon einmal erlebt hat, kann sich vielleicht eine ungefähre Vorstellung machen. Wir erhoffen uns besonders intensive, vitale Energieströme.

Das Energiefeld sollte nach einer halben Stunde stark genug sein, dass die Kraft der 21 Bäume im Baumkreis durch die Teilnahme aller Druidenstabträger vereint ist. Dieser Moment wird deutlich wahrnehmbar sein, da hier die im Ritual vereinten Kräfte ihr höchstes Level erreichen. Es gibt viele Möglichkeiten, was Du in dieser Phase sinnlich und übersinnlich wahrnehmen könntest – Bilder und Empfindungen vom Kraftort, sowie von den Standorten anderer Ritualteilnehmer sind möglich. Das zuvor erwähnte Gefühl könnte sich dabei noch verstärken.

Falls es nicht schon von selbst der Fall ist, kann der Druidenstab jetzt noch etwas schneller kreisen. Über ihn kann das gesamte Netzwerk vom Gruppenritual spürbar werden. Du wirst wahrscheinlich eine Menge an Impulsen über die Hände wahrnehmen, vermutlich ein starkes Kribbeln fühlen. Je nachdem, wie eng Dein Geist schon mit der Energie Deines Druidenstabs verwachsen ist, kann sich die Vereinigung der „Kraft der 21“ aber auch anders ausdrücken – wir rechnen jedenfalls mit einem ganz außergewöhnlichen und bisher einmaligen Erlebnis 🙂

Phase 4: Gemeinsamer Ostara-Zauber

Als Einleitung des Höhepunkts des gemeinsamen Rituals möchten wir alle Teilnehmer einladen, einen gemeinsamen Ostara-Zauber zu sprechen. Der Druidenmeister wird damit gegen 19:15 Uhr am Kraftort beginnen. Du brauchst aber keine Uhr für das Ritual. Wir nehmen an, dass Du den Zeitpunkt spüren wirst, wenn es los geht.

Im Ostara-Zauber bitten wir um den Schutz und die Gunst der Naturgeister und zeigen ihnen unsere Ehrfurcht und Liebe. Wir werden dazu folgenden Spruch gemeinsam sprechen und es sind alle eingeladen, ihn mit zu sprechen (gerne auch mental, falls Dir lieber ist). Der Spruch lautet:

Glut und Feuer, höret mich

Baumgeist, Steingeist, ich bewahre Dich

Wasser, Eis, ich bin euch ergeben

Danke Wind, für die Luft im Leben

Sonne und Mond, bringt uns Schutz und Wohl

die Kraft von Ostara, Duir und Coll

Du kannst den Spruch auch mehrmals wiederholen. Es ist genug Zeit. Wir werden den Kanal vom Kraftort währenddessen so weit es geht öffnen, so dass Coll und Duir – die Hasel und die Eiche – ihre schützenden Wurzeln in unser gemeinsames Energienetzwerk schlagen können.

Der Druidenstab kommt dabei wahrscheinlich zur Ruhe. Aber bitte lass Deinen Gefühlen und Impulsen freien Lauf 🙂

Der Kanal und die intensive Verbindung, die jetzt zwischen uns allen besteht, wird die Grundlage für den Höhepunkt des Rituals bilden!

Phase 5: Höhepunkt des Rituals

Zum Höhepunkt des Rituals bitten wir alle Stabträger, ihren Druidenstab mit beiden Händen in die Höhe zu halten, den Blick in die vom Stab gewählte Himmelsrichtung gerichtet. Der Stab kann dabei vertikal oder horizontal zum Himmel sein – wichtig ist, dass Du spürst, wie er Dein eigenes Energiefeld vergrößert. Der Zeitpunkt dafür ist um 19:30 Uhr angesetzt, wobei Du wahrscheinlich auch hier spüren wirst, wann der richtige Moment gekommen ist. Der Druidenmeister wird es einleiten, indem er seinen Eichenstab am Kraftort erhebt!

Das ist der Höhepunkt des ersten gemeinsamen Stabträger-Rituals. Wir laden Dich ein. möglichst lange in dieser Position zu verweilen und die „Funkenschläge“ zu genießen, während unser Netzwerk noch einmal in seiner vollen Kraft aufleuchtet und die Energien aller Teilnehmer sich im angeregten und angenehmen Austausch befinden.

Ostara-Segen des Druidenmeisters

Im Anschluss wird der Druidenmeister noch einen Ostara-Segen über alle Teilnehmer sprechen!

Die Druidenstäbe und auch Du selbst sollen dadurch möglichst viel positive Energie aus dem Ritual mitnehmen. Wir empfehlen Dir, Deinen Geist dafür offen und empfangsbreit zu halten und den Druidenstab senkrecht zu positionieren.

Damit ist unser erstes gemeinsames Ritual erfolgreich abgeschlossen und wir freuen uns auf den verbalen Austausch im Anschluss 🙂

Das Ritualfeuer brennt natürlich die ganze Nacht! Am Kraftort werden wir im Anschluss innerhalb der „Energiekuppel“ weitere Rituale durchführen, neue Druidenstäbe energetisieren, eine Reihe von Elementarkristallen erschaffen und einen Inkarnationskanal öffnen.

Wir laden Dich ein, die zu erwartende Phase des Energieausklangs nach dem Ritual nach Lust und Liebe zu nutzen – beispielsweise für ein persönliches Reinigungsritual, einen Elementar-Schutzzauber, oder einfach das Genießen der Verbundenheit in der Meditation ?

Teilnahme ohne Druidenstab

Wer keinen Druidenstab hat, kann natürlich trotzdem beim Gruppenritual mitmachen. Je mehr Stabträger sich beteiligen, desto einfacher wird es für alle anderen sein, sich in das Energie-Netz „einzuklinken“. Weil Ostara der Tag der Eiche ist (dem Baum der Druiden), bitten wir Dich, im Ritual statt einem Druidenstab die Kraft der Duir-Rune zu nutzen.

Es reicht dazu, Duir auf ein Blatt Papier zu malen oder am Boden mit Kerzen nachzustellen. In der Phase des Aufbaus des Energiefelds, bitten wir Dich, beide Hände mit der Innenseite nach unten über Duir kreisen zu lassen. Dabei solltest Du am besten langsam anfangen und den Rhythmus beständig erhöhen. Zum Höhepunkt des Rituals kannst Du die Hände in die Höhe strecken und/oder Duir dem Feuer übergeben. Ansonsten bitten wir Dich, der Ritualanleitung wie oben beschrieben zu folgen.

Tipps & Empfehlungen

Dieser Ritualplan soll keinesfalls als strenges Regelwerk betrachtet werden! Wir laden Dich herzlich ein, Deine persönlichen, etablierten und bewährten Ritualpraktiken einzubringen. Verwende gerne auch Deinen eigenen Altarschmuck, Dein bevorzugtes Räucherwerk und sei kreativ bei der Durchführung der einzelnen Ritualphasen. Lass Dich von zu viel Planung generell nicht davon abhalten, den Moment und das Ereignis zu genießen! 🙂

Räuchertipps:

Zum Räuchern empfehlen wir für diesen Anlass Weihrauch, Fichtenharz, getrocknete Eichenblätter und natürlich die Ostra-Räuchermischung!

Wir sind weiterhin für Vorschläge und Ideen offen und können den Ritualplan gegebenenfalls noch anpassen! Bitte schau vor dem Ritual noch einmal nach, ob es irgendwelche Änderungen gegeben hat.

Werde zum Stabträger!

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Der Keltus-Kraftort: Harmonie im Einklang mit den Elementen

Sabrina lädt Dich auf eine spirituelle Reise an den druidischen Kraftort ein, an dem der Druidenzirkel alle großen Rituale im Jahreskreis durchführt.

Der Zauber der Rosenblätter

Folge mir an einen Ort, an dem sich die Träume am Tag zum Schlafengehen zurückziehen. Ein Ort, an dem sich Reh und Eule ‚gute Nacht‘ und ‚guten Morgen‘ sagen – wo man, mit den richtigen Augen, die Fußabdrücke der Kobolde und Feen im Tau sehen kann, wenn sich Sonne oder Mond darin spiegeln. Ein Ort mit vielen Gesichtern, der manchmal aussieht, wie eine kitschige Zeichnung der Anderswelt – und im nächsten Moment lässt er Dich wieder vor der Kraft der Elemente ehrfürchtig erzittern. Ein Ort des Friedens und der Harmonie, der ungetrübten Energie, an dem noch alles so fließt, wie es fließen soll…

Das ist „unser“ Kraftort. Der Ort, an den wir kommen, um die Kraft des Vollmonds und des Neumonds für druidische Rituale zu nutzen und um die größten Feste im keltischen Jahreskreis zu feiern, die Sommersonnenwende (Litha) beispielsweise, und das Frühjahrs-Äquinoktium (Ostara).

Wo er zu finden ist, das möchten wir im Internet nicht so genau bekannt geben. Doch so viel sei verraten: Er liegt in im Osten der Alpen, ganz hoch oben, fernab von allen Schutzhütten und Weidegründen. Der Zustieg ist lang und beschwerlich, doch man wird mit einem überwältigenden Anblick belohnt: von beeindruckenden Felsformationen, uralten Bäumen und einem Wasserfall. Man spürt sofort die besondere Energie des Ortes. Bereits die alten Kelten – und wohl schon andere Kulturen davor – haben diese Stelle genutzt, um ihre Rituale und Bräuche zu vollziehen.

Kraftort-Besuch

Neben uns Druiden interessieren sich heute vor allem Archäologen für diese steinigen Wälder, unter denen sich großräumige Tunnelsysteme aus keltischen Tagen verbergen, die sich quer durch die nördliche Steiermark ziehen und bisher kaum erforscht worden sind. Was den Kraftort betrifft, bleibt das hoffentlich auch so. Dafür wird der Druidenmeister sorgen. Als Wächter des Kraftorts widmet er Tag und Nacht der Aufgabe, diese besondere Stelle und die Wälder rundeherum zu behüten. Weil es so abgelegen ist, verirrt sich allerdings kaum jemand dort hin. Falls doch, wird er vom Druidenmeister über die besondere Bedeutung des Kraftorts und der empfindlichen Energien, die dort fließen, aufgeklärt. Er bittet ihn auch höflich, nicht weiter zu gehen, falls er irgendwelche elektronische Geräte dabei hat. Orte wie dieser – fernab von Stromleitungen und Handymasten – sind rar geworden. So rar, dass wir die Harmonie des Kraftorts nichteinmal mit dem künstlichen Spannungsfeld der Knopfbatterie eines Autoschlüssels belasten wollen!

Der Einsatz des Druidenmeisters zahlt sich auch. Man spürt einfach, dass hier nicht nur die natürliche Balance und die Artenvielfalt erhalten worden sind. Zwischen dem Stein, dem Geist der alten Bäume, dem Quellwasser, dem Ritualfeuer und der Höhenprise, herrscht ein ständig anhaltendes Spiel der Elemente – manchmal fließt die Energie so plastisch, dass man sie beinahe angreifen kann. Der Druidenmeister, der in seiner Seele so tief mit dem Ort verwachsen ist, wie kein anderer Mensch, beherrscht es perfekt, die besonderen Kräfte und Energien dort in den Ritualen zu nutzen – so wie schon so viele Generationen an Druiden und Schamanen zuvor.

In den Nächten, in denen wir hier druidische Rituale durchführen, erleben wir die Kraft dieses Orts regelmäßig in ihrer vollen Gewalt. Es ist nicht so, dass wir dabei mit den Elementen spielen würden. Viel mehr spielen sie mit uns, während wir versuchen, einen kleinen Teil ihrer Kraft für unsere Zwecke abzuzweigen. Immer wieder veranschaulicht uns das Ritualfeuer das am ganzen Körper, wenn es die Winternacht plötzlich zum Sommertag zu machen scheint. Oder wenn uns die Geister des Windes ihre Anwesenheit spüren lassen, indem sie in einer lauen Nacht eine eisige Briese aus den Furchen des Gesteins heben.

Diese Kraft zu allen Jahreszeiten hier zu erleben, hat mir großen Respekt gelehrt. Nicht nur vor diesem Ort, sondern vor der Natur im Allgemeinen. Sie ist nicht unser „kleines Haustier“, das wir wie einen Schoßhund oder Bonsai zurechtzüchten/-schneiden können, auch wenn der Mensch dies in seinem Übermut manchmal denken mag. In Wahrheit sind wir es, die ihr hilflos ausgeliefert sind, wie eine Ameise einem Wirbelsturm. Doch sie möchte uns nichts Schlechtes, schließlich sind wir ursprünglich ein Teil von ihr. Es gilt nur, den Weg dorthin zurück zu finden. Zum Ursprung des Ganzen, an dem man erkennen muss, dass alles in Verbindung steht.

Was mich am Kraftort besonders berührt, ist eben diese deutlich wahrnehmbare Verbindung, zu dem was war, zu dem was ist, und zu dem was kommen wird. Ich weiß, dass ich sehr privilegiert bin, diesen Ort zu kennen. Doch in den Bergen und Tälern Europas verstecken sich noch viele andere alte Kraftorte wie dieser, die zur Zeit der Kelten eine besondere Rolle spielten und seither in Vergessenheit geraten sind. Abgesehen, von kleinen Druidenzirkeln und Druidenmeistern wie unserem, die sie heute noch bewahren und ihre besonderen Kräfte in Einklang und Harmonie mit der Weisheit der Natur und ihren materiellen wie spirituellen Bewohnern einsetzen ❤️

Kraftort-Naturprodukte