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Energetische Versiegelung: Das Prinzip verstehen und nutzen

Titelbild energetische Versiegelung

In der Kräuterkunde wie beim rituellen Räuchern stellen energetische Verunreinigungen ein großes Problem dar, das die energetische Arbeit erheblich belastet. Wenn man sich nicht dazu entscheidet, das Thema zu ignorieren, ließen sich energetische Verunreinigungen bisher nur mit großem Aufwand entgegenwirken. Das neu entwickelte Prinzip der energetischen Versiegelung verspricht nun, das energetische Handwerk um vieles einfacher zu machen. Astrogaol erklärt, wie die energetische Versiegelung funktioniert und welche Vorteile sie Hexen und Druiden im Alltag bringt.

von Astrogaol

Die Arbeit mit Kräutern, Räucherharzen und anderen energiereichen Ingredienzien gehört zum grundlegenden Handwerk aller Druiden und Hexen. Doch gerade die starken Energien, die in den einzelnen Zutaten stecken, bringen das Problem der energetischen Verunreinigung mit sich: verwendet man z.B. immer den selben Mörser, um Räuchermischungen zuzubereiten, setzen sich die Kräfte der einzelnen Substanzen in den Poren des Mörsers fest und sorgen für eine Verunreinigung der nächsten Substanz. Dasselbe gilt natürlich für Räucherschalen und Werkzeuge wie Sicheln und Dolche. Wer dieselben Geräte für unterschiedliche Rezepturen verwendet, riskiert dabei, einen energetischen Einheitsbrei zu produzieren.

Ernstzunehmende Praktizierende der Kräuterkunde und der Naturmagie sind sich dieses Problems selbstverständlich schon lange bewusst. Traditionell verwendet man daher für jede Zutat, die man in seinen Rezepturen einsetzt, eigenes Werkzeug. So können die Zutaten energetisch-rein verarbeitet werden und später die gewünschte Wirkung entfalten. Das ist natürlich mit erheblichem Aufwand verbunden, mit hohen Kosten für Mörser, Räucherschalen usw., und manchmal auch mit einem Platzproblem. Wir haben uns also auf die Suche nach einer Lösung für das Problem der energetischen Verunreinigung gemacht. Nach jahrelanger Forschungsarbeit sind wir der Meinung, das wir sie gefunden haben. Sie heißt: energetische Versiegelung.

Versiegelter Mörser im Einsatz

Was ist energetische Versiegelung?

Bei einer energetischen Versiegelung werden die Poren eines Werkzeuges (oder z.B. auch die einer Kiste oder Schatulle) in einem rituellen Prozess so verändert, dass sie keine Umweltenergie mehr aufnehmen und somit die darunterliegende Materie verschließen. Mörser speichern dadurch nicht mehr die Energie der Zutaten, die darin zermahlen worden sind. In der praktischen Arbeit von Druiden und Hexen heißt das, dass es genügt, einen energetisch versiegelten Mörser oder eine Räucherschale nach der Verwendung mit einem trockenen oder feuchten Lappen (je nach Material) abzuwischen und ihn somit energetisch zu neutralisieren.

Doch es gibt auch andere, passivere Einsatzgebiete von energetisch versiegelten Gegenständen. Ein versiegeltes Kästchen kann beispielsweise dazu dienen, um Gegenstände aufzubewahren, deren Energie man vorübergehend neutralisieren möchte. Denn die verschlossenen Poren auf der Innenseite des Kästchens funktionieren wie ein Schild, dass die darin gelagerten Energien abschirmt und für das Umfeld neutralisiert.

Neu: Lass Deine Werkzeuge jetzt energetisch versiegeln!

Wie nutzt man energetisch versiegelte Gegenstände?

Für energetisch versiegelte Gegenstände gibt es zwei große Anwendungsgebiete:

1. Als Werkzeuge zur energetisch-reinen Verarbeitung

Wer beim Prozess der Herstellung von Kräutertinkturen und Räuchermischungen energetisch versiegelte Werkzeuge verwendet, kann sich auf eine energetisch-reine Verarbeitung verlassen, ohne für jede Zutat ein eigenes Sortiment verwenden zu müssen. Durch das Vermeiden einer Verunreinigung sind in jeder Hinsicht beste Resultate möglich. So können z.B. eine energetisch versiegelte Sichel, ein Mörser und eine Räucherschale ein ganzes Regal voll gleichwertiger Werkzeuge ohne Versiegelung ersetzen.

Versiegelter Holz-MörserVersiegelter Mörser

2. Zur temporären Neutralisierung magischer Objekte

Wer sich mit Runenmagie und ähnlichen mystischen Themen auseinandersetzt, kennt wahrscheinlich die Situation, ein Objekt oder ein Symbol dauerhaft oder temporär unschädlich machen zu wollen. Von der Praktik des Verbrennens ist hier auf jeden Fall abzusehen, weil dadurch die im Symbol gebannten Kräfte freigesetzt werden würden. Ein energetisch versiegeltes Kästchen kann hier Abhilfe schaffen. Es schirmt die Kräfte und Energien der darin gelagerten Gegenstände von der Außenwelt ab und neutralisiert sie somit für die gesamte Zeit der Lagerung. Das empfiehlt sich generell für die Aufbewahrung von Sprüchen, Runen-Karten und anderen magischen Utensilien mit besonderer Bedeutung.

Versiegelte SchatulleEnergetisch versiegelt Schatulle

Wie genau funktioniert energetische Versiegelung?

Das Konzept der energetischen Versiegelung und ihre Umsetzung sind das Resultat von jahrelanger Forschungsarbeit und zahllosen (erst fehlgeschlagenen) Experimenten. Wir sind gerade dabei zu prüfen, ob es möglich ist, den Prozess patentieren zu lassen. Bitte verzeiht mir also, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht in größerem Detail beschreiben kann, wie genau der Prozess der energetischen Versiegelung abläuft. Wir hoffen jedoch, dass sich Hexen und Druiden im ganzen Land von den Vorteilen des Konzepts überzeugen lassen und davon in Zukunft in ihrer Arbeit profitieren werden!

Energetisch versiegelte Werkzeuge im Druidenladen

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Aktiv im Einsatz für Mutter Erde: Namasté Goraidh!

Im Einklang mit Gaia

Der charmante Naturbursche Goraidh bereichert unseren Druidenzirkel mit altem Wissen aus fernen Ländern ?

Avatar Goraidh

Name: Goraidh

Alter: 32

Baumzeichen: Kiefer

Spirituelles Krafttier: Luchs „Olech“

Unser Sonnenschein Goraidh strebt stets nach Einklang mit Mutter Erde. Etwa, indem er täglich in der Natur meditiert und sich aktiv im Umweltschutz engagiert. Ein Erd-Mensch, wie man ihn sich vorstellt eben.

Schon in jungen Jahren kam er bei seinen Reisen durch Indien, die Mongolei und Südamerika mit schamanischen Praktiken unterschiedlichster Kulturen in Berührung. Die Kunst des Yoga und Reiki wurde ihm dabei mit auf den Weg gegeben.

Mittlerweile beschränkt Goraidh seinen Reisedrang auf die Wälder der Alpen, in denen er an den verschiedenen Kraftplätzen eine tiefe Verbindung mit der Natur findet, ohne einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Durch das regelmäßige Pflanzen von Bäumen versucht er, Gaia etwas für ihren Wohlwollen zurückgeben.

Beim Aufbau unseres Druidenladens hat Goraidh sichergestellt, dass organisches und wiederverwertbares Verpackungsmaterial verwendet wird und wir eine nachhaltige Wertschöpfungskette aufbauen können.

Auch wegen seiner warmherzigen Ausstrahlung und dem großen Gespür für Mutter Erde und ihre Wesen ist Goraidh eine große Bereicherung für unseren Druidenzirkel und wir sind unglaublich froh und dankbar, dass ihn das Schicksal in unseren Kreise geführt hat ❤️

Weidenrinde: Räucherwerk für besonderen Einklang mit der Natur

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Gedanken und Rituale zum keltischen Mondfest Samhain

Bild John Anster Fitzgerald

von Siana

Samhain ist eines der vier großen Jahreszeitenfeste der Kelten – der Beginn und das Ende des keltischen Jahresrades. Das keltische Winterhalbjahr, der dunkle Pol des Jahres, beginnt.  Seit wann feiert man diese Zeit? Die Entstehung wird auf ca. 4000 vor Christus datiert.

Die Natur zieht sich zurück, um im Frühjahr neu zu erwachen. Die beste Zeit auch für uns Menschen, in sich zu gehen und sich Gedanken über die persönliche Entwicklung und das erreichte spirituelle, physische und mentale Wachstum im Laufe des Jahres zu machen. Welche Dinge haben sich erledigt, welche Projekte nimmt man sich im Neuen Jahr vor, was möchte man Neues angehen, welchen Weg wie bisher weitergehen.

In der Nacht vom 31. Oktober mit Einsetzen der Dämmerung bis zum 1. November wird das magische Keltenfest Samhain gefeiert. Manch einer sieht den Zeitpunkt am 11. Dunkelmond des Jahres, im ehemaligen germanischen Raum geht man sogar vom 11. November aus. Der irische Name ist recht zutreffend, bedeutet  er etwa „das Ende des Sommers“.  Das Fest trägt viele Namen, u. a. Samuin oder Samain, auch bezüglich der Aussprache gibt es die unterschiedlichsten Varianten, von „Sow an“ über „Soow an“ bishin zu „Sow ehn“. Meiner Intuition nach trifft es „Sa-u-in“ am besten.

In dieser geheimnisumwitternden Nacht öffnen sich wieder die Tore, welche die Verbindung von der Welt im Hier und Jetzt zur Anderswelt  schaffen. Die Grenzen zu beiden Welten werden sehr durchlässig und die Zeit für erfolgreiche Rituale, Anrufungen und sonstige magische Aktionen ist gekommen.

Der Tod gehört zum Leben, wir lassen zurück, was auf unserem Weg hinderlich ist, erkunden Möglichkeiten, die uns helfen, unsere Balance zu finden und zu halten. Themen wie Schattenseiten, Transformation werden wichtig. Gedenke denjenigen, deren Verlust uns schmerzt, feiere deine Ahnen. In dieser Zeit fällt es den Geistern leichter, nachts auf der Erde zu wandeln, um ihre Familien zu besuchen. Um sie zu feiern und einzuladen, stellte man Kerzen in die Fenster und nahm allerhand rituelle Maßnahmen vor. Doch Vorsicht, bei der Anrufung – wie sagte schon Goethes Zauberlehrling: „Die ich rief, die Geister, wird‘ ich nun nicht mehr los“. Meiner Erfahrung nach ist es hilfreich sich vor einer gewünschten Begegnung zu erden, d. h. man stellt beide Füße fest auf die Erde und visualisiert ausgehend von den Fußsohlen feste Wurzeln, die sich fest im Boden verankern, egal was passiert. Auch Kartenlegen, ob Tarot, Symbolon oder andere Symbolkarten, kann in dieser Nacht gute Erkenntnisse bringen.

Rituale können durch Manifestationen oder Visualisierungen, wie z. B.

Heute Nacht steht mein Fenster weit offen,
auf den Besuch meiner Ahnen will ich hoffen.
Seid willkommen, seid nicht scheu,
kommt gerne bei mir vorbei.

unterstützt werden.

Sollte man einen Altar besitzen, dekoriert man ihn in dieser Zeit mit heruntergefallenen Blättern und Früchten, bunten Kürbissen, Nüsse, Fotos von geliebten Personen oder Tieren, die nicht mehr bei uns sind. Orangene, rote oder schwarze Kerzen. Man zündet generell Kerzen am Fenster oder in geschnitzten Kürbissen an, um verlorenen Seelen je nachdem den Weg nach Hause zu weisen oder unerwünschte Geister fernzuhalten. Wer mag stellt als Dank Speisen für die Geister bereit, welche sich über Nacht die Kraft und Energie aus diesen einverleiben. Am Tag darauf sollte die „leere“ Nahrung dann entsorgt werden.

Samhain-Kürbis

In unserer Zeit als Halloween bekannt, verkleiden sich auch heute noch die Menschen, damit die weniger wohlwollenden Verstorbenen, die sich an den Lebenden rächen und ihnen Unheil bringen wollen, sie nicht finden bzw. um diese mit ihrer Verkleidung abzuschrecken. Die Kelten selbst fürchteten ihre Toten nicht, auch Dämonen oder der Teufel war ihnen fremd.

Auch die Hexen feiern heute das wichtigste Fest ihres Jahres, Hexen-Silvester. Hierzu ziehen sie oftmals mit Kräuterbündeln durch Häuser und Straßen, um negative Energien zu vertreiben. Wer sein Haus gerne energetisch reinigen möchte, kann z. B. die Kräuterbündel vom Druidenladen nutzen.

In Irland und Schottland glaubt man, dass sich das „Kleine Volk“, die Feen in dieser Nacht unter die Menschen mischen, sie besuchen. Auch die Kelten glaubten an die Feen, die ihnen allerdings fremdartig vorkamen. Opfergaben wurden nachts an geweihten Orten um die Geistwesen zu ehren bereitgestellt. Sollte jemand sich hierauf einstimmen mögen und über Netflix verfügen, möge man sich die zauberhafte Serie Carnival Row ansehen. Orlando Bloom und die Feein, gespielt von Model Cara Delevingne, verzaubern uns mit einer atmosphärischen Märchengeschichte. Zwar kein filmisches Meisterwerk aber durchaus sehenswert im heutigen TV-Einerlei, nimmt es uns doch mit in eine märchenhafte Welt.

Es gibt viele Gruppenveranstaltungen, vor allem im ländlichen Raum, ob es nun spirituell interessierte Menschen, die übers entzündete Feuer springen, oder Jugendliche um ein Lagerfeuer sind. Um als Einzelner ein Ritual durchzuführen gibt es unzählige Möglichkeiten, Zaubersprüche, Teezubereitungen, Vernebelung ätherischer Ölmischungen und dem Räuchern. Heute würde ich mich gerne aufs Räuchern beschränken. Es gibt eine spezielle Samhain-Räucherung sowie Kerze vom Druidenladen. Oder ihr benutzt eine Kerze, wichtig – aus natürlichem Wachs oder pflanzlichem Stearin. Ich nehme hier gerne eine Bienenwachskerze oder das geweihte Teelicht des Druidenladens.

Beim Blick in das Licht und auf das Räucherfähnchen lässt man Altes gehen und säet den Samen für das Neue. Schöpft in der Stille frische Energien und besinnt sich auf seine Wurzeln, ruft geliebte Ahnen an und ruft seine Schutzgeister sowie Totemtiere.

Räuchermischungen gibt es viele. Ich nutze entweder die Samhain-Mischung vom Druidenladen oder erstelle eine eigene Mischung mit mir lieb gewonnenen Harzen, Kräutern und Hölzern.

Mein absoluter Lieblingsräucherstoff ist das Harz vom Mastix- bzw. Pistazienbaum (Pistacia Lentiscus) mit seinem wunderschönen weißen Rauch. Mastix duftet herrlich zitrisch nach waldigen Tannennadeln und bezaubert mit seiner gelben bis bernsteinartigen  Anmutung. Ein Mastixbaum ist erst nach 5 Jahren erntereif, wird ca. 50 Jahre alt und bleibt doch mit 3 Metern Höhe recht klein. Das Harz bildet kleine ei- oder birnenfarbige Tränen und benötigt ca. 15 Tage zum Aushärten und wird vor allem auf der griechischen Insel Chios angebaut. Weitere Anbaugebiete sind in Südeuropa, Palästina und auf der türkische Insel Cesme, aber auch iranisches Mastix habe ich in der Verwendung. Andere Mastixarten kommen aus Amerika, Indien, Nordafrika, Syrien, Persien, duften aber meiner Meinung nach anders und nicht ganz so schön. Die Griechen lieben Mastix, als Kaugummi, in Likören, im weltbekannten Ouzo. Mastix übersetzt bedeutet: Mit den Zähnen knirschen – kauen.

Sianas Räucherwerk

Links oben: das edle griechische Chios-Mastica, darunter Tonkabohnen, darunter Zirbenharz. Rechts daneben oben iranisches Mastix, darunter Fichtenharz heimisch, darunter Beifuss, ebenfalls in Baden-Württemberg gesammelt.

Zur Erstellung einer wohlduftenden Mischung möchte ich gerne zwei aktuelle Mischungen vorstellen:

Räucherung 1

Ich nehme in etwa gleiche Anteile von
– Mastix (wer dies nicht zur Hand hat, deutsches Fichtenharz (Picea abies) geht ebenso)
– Süßgras (wer dies nicht zur Hand hat, deutsches Riedgras geht ebenso)
– Beifussblätter
– Tonkabohne fein gerieben (in größeren Supermärkten) gibt das fein-vanillige Aroma und
– Rosenblütenblätter aus dem heimischen Garten.

Räucherung 2

Auch hier etwa in gleichen Teilen
– Guggul
– Fichtenharz
– Burgunderharz
– Vanille
– Zimtrinde
– Beifussblätter

Hier liegt mein Fokus auf einem sehr angenehmen Wohlgeruch und ich verzichte im Herbst auf Weihrauch, Copal, Oppoponax und andere eher strengen Zutaten, die ich mir für die Raunächte und Weihnachten aufhebe.

Beifuss gehört übrigens zu den wichtigsten alten germanisch-keltischen Kulturpflanzen und nimmt spirituell einen sehr hohen Stellenwert ein, weshalb ich ihn gerne verwende. Er ist stark reinigend, schützt den Wohnraum und zu Samhain erleichtert es die Verbindung zur Anderswelt.

Die Mischung lege ich auf ein Räuchersieb eines Räuchergefäßes, das mit einer Alufolie und Räuchersand vorbereitet ist, damit die Bestandteile nicht so leicht verbrennen, und entzünde das darunter befindliche Teelicht für ca. 20-30 Minuten.

Räucherteller Siana

Nun einfach zurücklehnen, den Duft genießen und auf die Träume in dieser Nacht achten.

– Siana

Über die Autorin

Via trägt den Kelten-Namen Siana und ist als Neu-Druidin und Heilerin auf den Spuren alternativer Medizin in der heimischen Natur und in anderen Ländern. Modernes, neues Wissen und altüberlieferte Traditionen begleiten sie auf ihrem Weg. Spiritualität, Grenzwissen, Heilpflanzenkunde, Ätherische Öle, Heilkunde nach Maria Treben, Hildegard von Bingen und dem Taoismus, Volksheilkunde, holistische Ansätze in der Heilung, die Kraft der Baumperlen und Dryaden-Wissen, die Anastasia-Buchreihe, Geistwesen und Engel, Wicca-Wissen, das kleine Volk, keltische Rituale und rituelle Räucherungen sind nur einige ihrer Interessensgebiete. Zum Ausgleich faszinieren sie Science-Fiction Filme. Absolute Highlights sind für sie Filme wie beide Teile von Blade Runner oder die Matrix-Trilogie, auf deren 4. Teil sie sich schon ungemein freut.

In dieser Asche steckt die Kraft des Samhain-Ritualfeuers

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Sabrina, unsere „weiße Hexe“ und Kräuterfrau

Heute wollen wir Dir das nächste Mitglied vom Keltus-Druidenzirkel vorstellen: Sabrina, die Hüterin der Feen-Wiese

Unsere Sabrina

Name: Sabrina

Alter: 30

Baumzeichen: Esche

Spirituelles Krafttier: Wildkatze „Mayara“

Sabrina ist das jüngste Mitglied unseres Druidenzirkels. Da ihre Geschichte sie schon lange mit der Welt des Mystischen und Magischen verbindet, schätzen wir ihre Erfahrung und ihr Talent in vielen unterschiedlichen Bereichen. Das Wirken als weiße Hexe und Kräuterfrau scheint ihr als Eschen-Geborene nämlich in die Wiege gelegt worden zu sein.

Schon als Kind sorgen bestimme Erlebnisse dafür, dass Sabrina sich besonders für das Spirituelle zu interessieren begann. Beispielsweise, als ihr eines Tages ein Wandersmann einen aus Blumen geflochtenen Haarkranz schenkte – ein Ereignis, das ihr bereits in der Nacht zuvor im Traum erschienen war. Im Volksschulalter lief ihr eine schwarze Katze zu, die Sabrina bei ihren Spaziergängen in der Natur nicht nur begleitete, sondern manchmal zu führen schien. Über die Jahre verwurzelte sich ihre Verbindung zu den Tieren und Pflanzen immer tiefer und das Spirituelle nahm eine immer größere Rolle in ihrem Leben ein. Mittlerweile praktiziert Sabrina seit mehr als 7 Jahren aktiv Wicca. Sie begann auch damit, sich intensiv mit dem Baumkreis und ihrem Lebensbaum auseinanderzusetzen. Aus den Ästen des „Zauberbaums“ Esche fertigt sie ihre eigenen Zauberstäbe an. Seitdem sie zu Keltus gestoßen ist, beschreitet sie den Weg zur Druidin und folgt den Ritualen des keltischen Jahreskreises.

Als Kräuterkundige sammelt Sabrina die Wildkräuter für unsere vitalen Kräuterbündel und anderes besonders Räucherwerk. Ihre nach alten Rezepturen angefertigten Zaubertränke und Tees haben uns schon bei so manchem Wehwehchen Erleichterung verschafft.  Sie ist zudem die Hüterin der Feenwiese und stellt sicher, dass wir von dieser nicht mehr entwenden als sich natürlich regenerieren kann.

Ihr Lebenselement Luft und das Element Feuer wirken auf Sabrina eine unbeschreibliche Faszination aus, weswegen sie mittlerweile auch ein sehr talentiertes Händchen für das rituelle Räuchern entwickelt hat. Zudem schlägt in ihr das Herz einer Künstlerin – immer wieder bannt sie in ihren Zeichnungen und Skizzen die Magie von besonderen Plätzen und Runen auf das Papier.

In ihrem Alltagsjob als Pflegehelferin stellt Sabrina täglich unter Beweis, dass eine gute Seele immer Freude ins Leben bringt, mitunter auch in harten Zeiten ❤️

Bist Du bereit für die Walpurgisnacht?

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Der Keltus Druidenzirkel stellt sich vor: Manuel, ein Pol der Ruhe

Damit Du Dir ein besseres Bild von den Menschen hinter unserem Druidenzirkel machen kannst, werden wir uns in den nächsten Wochen einzeln bei Euch vorstellen. In der ersten Vorstellung lernst Du unseren Druiden Manuel kennen 🙂

Manuel

Name: Manuel

Alter: 31

Baumzeichen: Pappel

Spirituelles Krafttier: Bärenvater „Arogin“

Unser „sanfter Riese“ Manuel ist nicht nur der ausgeglichene Ruhepol von unserem Druidenzirkel. Nachdem sich die Gruppe unter der Führung des Druidenmeisters zusammengefunden hatte, machten sie schnell erstaunliche Fortschritte bei der Erforschung der Energie der Bäume. Manuel war es, der die Initiative ergriff, unsere Erkenntnisse und die Ergebnisse unserer Arbeit auf Keltus.eu mit spirituell-interessierten Mitmenschen zu teilen und so noch schneller Fortschritte machen zu können. Es ist allem voran seinem Einsatz und Fleiß zu verdanken, dass dem alten Mythos der Druidenstäbe mittlerweile so viel neues Leben eingehaucht wurde und im letzten Jahreskreis duzende Menschen in ganz Europa zu Stabträgern geworden sind ❤️

Als Wasser-Mensch und Pappel-Geborenen schätzen und lieben wir Manuel besonders für sein emotionales Einfühlungsvermögen und seinen respektvollen Umgang mit Menschen. Er ist für viele, die den Kontakt zu uns suchen, die erste Anlaufstelle und hat stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Ideen.

Neben der Forschung und Arbeit mit der Baum-Energie interessiert sich Manuel besonders für das rituelle Räuchern und die spirituelle Erfahrung in Ritualen. Er ist erfahren in der Durchführung von druidischen Reinigungs- und Schutzzaubern, hat schon in zahlreichen alten Gebäuden den gefangenen Seelen beim Übertritt die Anderswelt geholfen und ist geübt in der Harmonisierung und Energetisierung von Orten und Gegenständen.

Als gelernter Betriebselektriker hatte Manuel früher übrigens einen ganz anderen Zugang zum Thema Energie. Doch es zog ihn immer mehr in die Natur, wo er viel spannendere Energien fand, mit denen sein Herz letztendlich verschmolzen ist. Schließlich kam jener Tag, an dem er den Druidenmeister kennenlernte und aufhörte, an Zufälle zu glauben. Das war sozusagen die Geburtsstunde vom Keltus Druidenzirkel.

Hast Du schon alles für Dein Räucherritual zu Mabon?