Komische Dinge passieren in Deiner Wohnung? Hast Du vielleicht einen Poltergeist im Haus? Spuk-Phänomene treten in ganz unterschiedlichen Formen auf und an vielen verschiedenen Orten. Dieser Beitrag erklärt, wie Du zwischen einem gutgesinnten Hausgeist und einem gefährlichen Poltergeist unterscheiden kannst und bietet Tipps zum richtigen Verhalten bei Spuk.
Autor: Astrogaol | Datum der letzten Änderung: 13. September 2024
Nachdem wir einen Beitrag zum Thema Kobolde im Haus veröffentlicht hatten, erreichten uns viele Berichte von kleinerem und größerem Spuk, den die Menschen im Alltag erleben. Diese Berichte sind zum Großteil auf freundliche Vertreter vom kleinen Volk zurückzuführen, die von den Hausbewohnern meistens geschätzt und liebgewonnen werden. Doch manchmal werden wir auch mit weniger freundlichen, übernatürlichen Erscheinungen konfrontiert. Anfangs ist das Treiben eines böswilligen Poltergeists oder eines Dämons häufig kaum vom harmlosen Schabernack eines Kobolds zu unterscheiden. Aber wenn heftige und aggressive Spukphänomene im Haus oder der Wohnung auftreten, dann ist es wichtig, die richtigen Schritte zu setzen. Dieser Artikel soll Dir dabei helfen, den Unterschied zwischen verschiedenen Geistern und anderen Ursachen für Spukphänomene wie z.B. Psychokinese zu verstehen und die richtigen Schritte zu setzen, wenn es bei Dir zuhause spukt.
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Erster Schritt bei Spuk im Haus: Natürliche Ursachen ausschließen
Spuk ist im wahrsten Sinne des Wortes ein übersinnliches Erlebnis, schließlich erleben wir ihn über alle fünf Sinne und mehr. Es beginnt meist mit ungewöhnlichen Geräuschen, mit seltsamen Gerüchen, mit kalten oder warmen Luftströmen, die plötzlich auftauchen, oder mit einer Suppe, die aus unerklärlichen Gründen versalzen ist. Visuell sichtbar ist das Wirken eines Geistes nur selten, doch auch das Wehen von Vorhängen, das Verrücken von Gegenständen „wie durch Geisterhand“ und andere – so genannte psychokinetische – Erscheinungen sind möglich.
Je nachdem, wie sich der Spuk zu bemerken macht, sollten im ersten Schritt immer natürliche Erklärungen ausgeschlossen werden.
Geräusche, Gerüche und Luftzüge sind zum Beispiel oft auf eine nicht-entlüftete Heizung in der Wohnung zurückzuführen, auf ein noch unentdecktes Schimmelproblem oder auf schlecht isolierte Fenster und Türen. Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige andere natürliche Erklärungen für Klopfgeräusche, kalte Luftströme, Vorhänge die sich wie durch Geisterhand bewegen, und ähnliches. Als Bewohner eines älteren Hauses ist es vollkommen normal, dass man etwas „betriebsblind“ wird und deswegen eine logische Erklärung für etwas scheinbar Unerklärliches übersieht. Hier empfiehlt sich also, erst genauer hin zu sehen, mit Freunden und gegebenenfalls einem Handwerker zu sprechen und somit erst alle anderen Begründungen auszuschließen. Das Keltus-Team hat damit auch Erfahrung – sprich uns an, dann beraten wir Dich gerne!
Konnten alle natürlichen Erklärungen ausgeschlossen werden, gilt es herauszufinden, mit welcher Art von Spukphänomen man es zu tun hat und worauf es zurückzuführen ist. Weil kleinerer Spuk im Haus oft auf schützende Hausgeister zurückzuführen ist, die sich die Zeit mit Schabernack vertreiben, werden wir auf diese Art von Geistern zuerst eingehen. Danach widmet sich der Beitrag ausführlich den Poltergeistern und Dämonen.
Was ist ein Hausgeist?
Ein Hausgeist ist ein gutgesinnter Geist, der einen bestimmten Ort und seine Bewohner beschützt. Es kann sich dabei um die Seele eines Verstorbenen handeln, dem dieser Ort besonders am Herzen gelegen ist. Oder auch um einen Vertreter vom „kleinen Volk“, beispielsweise einen Kobold, der das Haus oder die Wohnung behütet. Doch solche Hausgeister erlauben sich gerne ihren Spaß mit den Bewohnern und spielen ihnen Streiche in der Form von kleinerem Spuk. Die Art der Spukphänomene kann dabei die ganze Bandbreite umfassen – von verschwundenen Gegenständen, über seltsame Geräusche, bis hin zur unerklärlichen Bewegung von Objekten.
Wichtig ist dabei, dass der Spuk eines Hausgeists immer harmloser Natur ist und niemals über kleinere Unannehmlichkeiten hinausgeht.
Wie bereits in diesem Beitrag erklärt wurde, lassen sich Kobolde und andere Hausgeister mit lästigen Angewohnheiten meist mit einer Schale Milch und anderen kleinen Geschenken besänftigen. Solche Mitbewohner sollten auf jeden Fall als ein großer Segen betrachtet werden! Nicht zuletzt, weil sie auch dafür bekannt sind, das Haus zu beschützen und uns vor Gefahr zu warnen. Von ihrem Schabernack sollte man sich am besten nicht zu sehr ärgern lassen, denn das ermutigt sie nur, sich weitere Streiche einfallen zu lassen.
Wenn es stattdessen aber um eine alte Seele handelt, die durch das Haus poltert, stellt sich die Frage, ob sie freiwillig dort präsent ist. Wie Du das herausfindest? Die Antwort ist einfach:
Wenn der „Hausgeist“ eine gefangene Seele ist, die eigentlich weiterziehen möchte, wird er es Dich spüren lassen!
Dann ist nämlich nicht mehr von harmlosem Spuk die Rede, sondern von einem Poltergeist, der Phänomene heftigster Natur hervorrufen kann. Aber auch hier gibt es Unterschiede und verschiedene Ursachen. Im Folgenden erfährst Du, was ein Poltergeist ist und wie man richtig damit umgeht.
Was ist ein Poltergeist?
Ein Poltergeist ist ein übernatürliches Wesen, das sich durch verschiedene Spuk-Phänomene bemerkbar macht. Wie der Name schon nahelegt, ist die Anwesenheit eines Poltergeists meist mit Lärm und Krach verbunden. Wir reden hier von Phänomene stärkster Ausprägung: umfallende Kästen, fliegende Gegenständen, laute Geräusche, unerträgliche Gerüche, manchmal sogar Stimmen oder Gesichter die auf den Wänden erscheinen! Wenn wir uns das Phänomen des Poltergeists näher ansehen, wird eines also ziemlich schnell klar: Hier möchte jemand Aufmerksamkeit erregen!
Es muss aber nicht unbedingt eine verlorene Seele sein, die gehört werden will. Und das bringt uns zu einem wichtigen Punkt:
Es ist nämlich so, dass im Fall von einem „Poltergeist“ häufig gar kein „echter“ Geist am Wirken ist, sondern das – noch unerkannte – psychokinetische Talent einer Person im Haushalt!
Personenbezogener “Poltergeist”: Psychokinese
Ein prominentes Beispiel für personenbezogenen Spuk ist der Fall von Therese Selles, über den bereits in der Zeitschrift La Vie Mysterieuse im Jahr 1911 ausführlich berichtet wurde. In diesem Jahr kam es in einem Haushalt in Algerien, in dem das damals 14-jährige Hausmädchen Therese Selles arbeitete, zu heftigsten Spukphänomenen. Der Spuk hielt über Monate an und sorgte für viel aufsehen in der Nachbarschaft und darüber hinaus. Schließlich wurde der Haushalt aufgelöst und Therese zog in ein anderes Haus weiter. Doch auch hier begann es bald heftig zu Spuken, wie schon im Haus zuvor. Es ist also naheliegend, dass das Phänomen mit Therese in Verbindung stand. Sie könnte psychokinetische Fähigkeiten besessen haben, mit denen sie ihre Umgebung unbewusst beeinflusste. Wenige Jahre später, als sie die Pubertät verließ, hörte der Spuk wieder auf.
Berichte wie dieser weisen darauf hin, dass Personen-bezogener Spuk eben nicht das Werk von einem Geist ist, sondern unterbewusste Psychokinese.
Hervorgerufen wird diese meist durch – häufig ebenfalls unterbewusste – psychische Belastungen. Vielleicht gibt es gerade deswegen überproportional viele solche Berichte von Heranwachsenden, bei denen die psychokinetischen Effekte mit dem Ende der Pubertät wieder abklingen.
Ortsgebundener Poltergeist: Gefangene Seele
Wenn Spuk sich immer am selben Ort abspielt, unabhängig von den anwesenden Personen, dann hat man es vielleicht tatsächlich mit einem Poltergeist zu tun.
Bei einem Poltergeist handelt es sich um eine gefangene Seele, die einen Ort eigentlich verlassen möchte, aber aus irgendeinem Grund daran gehindert wird. Um ihrem Leid Ausdruck zu verschaffen, beginnt sie durch das Haus „zu poltern“.
Die Ereignisse können denen von Psychokinese sehr ähnlich und ebenso ausdrucksstark sein. Zu einem besonders spektakulären Fall von paranormaler Aktivität kam es 1999 im Antiquitätenladen Baúl del Monje in Madrid. Der Spuk begann harmlos: Zuerst erschienen Flecken in der vagen Form von Gesichtern und Gestalten auf dem Mobiliar des antiken Geschäfts. Doch bald darauf kam es zu aggressiveren Gerüchen, verstörenden Geräuschen und furchterregenden Erscheinungen. Rauch trat auf unerklärliche Weise aus den Wänden. Schließlich begannen die Möbel vor den Augen der Kunden wild durchs Zimmer zu fliegen, so dass der Laden vorübergehend geschlossen werden musste, um niemanden in Gefahr zu bringen. Der Spuk hielt für mehrere Tage an und endete erst, als der Ladenbesitzer einen Geistlichen zu Rate zog. Eine Gruppe von Wissenschaftler untersuchte die Phänomene noch während sie in vollem Gange waren. Sie konnten keine Erklärung finden. So geben sie wieder, was sie in Baúl del Monje gesehen haben:
“Die Lampen begannen sich alleine zu bewegen. An ihnen hängende Kristallornamente erschienen beispielsweise in anderen Räumen. Sie sind vor deinen Augen gesprungen oder sind direkt kaputt gegangen. Die Wasserhähne öffneten sich von selbst, manchmal schien es, als würde ein Geschirr auf den Boden fallen, und bei vielen anderen stieg ein fauler Geruch auf, der sich in einen unglaublichen Rosenduft verwandelte. Es roch nach verbranntem Haar in einem der Schränke. Auf dem Tisch hatten wir eine Kerze und plötzlich ging sie von alleine an. Bei einer anderen Gelegenheit warf Noel einen Widderkopf weg, weil er lebendig zu werden schien. Nachdem wir ihn weggeworfen hatten, fanden wir ihn an der Tür des Geschäfts.”
Sind Poltergeister gefährlich?
Die Frage, ob Poltergeister gefährlich sind, hängt stark von der Art des Spuks ab. In vielen Berichten scheinen Poltergeister vor allem störend zu sein, indem sie Dinge in Unordnung bringen, Gegenstände durch den Raum werfen oder Türen zuschlagen. Es gibt jedoch selten Berichte über tatsächliche körperliche Verletzungen, die durch einen Poltergeist verursacht wurden.
Die Gefahr eines Poltergeists kann auch psychologischer Natur sein. Menschen, die mit seltsamen Ereignissen konfrontiert sind und glauben, von einem Poltergeist heimgesucht zu werden, können starke Angst, Stress und Schlaflosigkeit erleben.
Diese emotionalen Belastungen können auf Dauer negative Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit haben. Obwohl ein Poltergeist in der Regel nicht als unmittelbar lebensbedrohlich angesehen wird, kann die Angst vor dem Unbekannten und die unerklärlichen Phänomene, die ihm zugeschrieben werden, für einige Menschen beängstigend und überwältigend sein.
Wenn man mit solch unliebsamen Spuk konfrontiert ist, natürlich Ursachen ausgeschlossen hat, und sich auch sicher ist, dass es sich nicht um ein Personen-bezogenes Phänomen handelt, dann sollte man aktiv werden und der gefangenen Seele dabei helfen, den Ort zu verlassen. Im folgenden Abschnitt erfährst Du, wie das gelingen kann.
Poltergeist im Haus? Richtiger Umgang mit Poltergeistern
Je nachdem, ob ein Spukphänomen an eine Person oder an einen Ort gebunden ist, erfordert der richtige Umgang mit einem Poltergeist einen anderen Ansatz. Sehen wir uns als erstes an, wie Du mit einem örtlichen Spukphänomen – einem Poltergeist in Deinem Haus oder Deiner Wohnung – richtig umgehst.
Wenn der Spuk Orts-gebunden ist: Einen Poltergeist loswerden
Versucht eine gefangene Seele durch Spuk Aufmerksamkeit zu erregen, gilt es herauszufinden, was geschehen muss, damit sie den Ort verlassen kann. Oft kann ein einfaches Reinigungsritual dem Geist bzw. der Seele ermöglichen, in die Anderswelt weiter zu ziehen. Doch manchmal geht es auch um konkrete Dinge, die der Verstorbene vor dem Tod nicht mehr erledigen konnte und die seine Seele im Diesseits gefangen halten. Dabei kann es zum Beispiel um einen bestimmten Gegenstand gehen, der dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden muss. In so einem Fall ist es ratsam, sorgfälltig auf die Zeichen und Signale zu achten, die der Poltergeist sendet. Oft müssen wir erst bestimmte Zusammenhänge erkennen, bevor die Seele befreien können. Ein Medium oder eine andere Person, die Erfahrung im Austausch mit der Geisterwelt hat, kann Dir dabei helfen, genaueres in Erfahrung zu bringen. Eine Möglichkeit besteht auch in der Kontaktaufnahme zum Poltergeist über ein Hexenbrett. Aber Achtung: Ein Hexenbrett kann Portale zur Anderswelt öffnen, die sich manchmal nicht mehr so einfach schließen lassen. Es muss unbedingt richtig eingesetzt werden. Wenn Du damit keine Erfahrung hast, dann wende Dich zuerst bitte an das Keltus-Team!
Wichtig ist zu erwähnen, dass ein Poltergeist in der Regel keine ernsthafte Bedrohung für die Hausbewohner darstellt! Er versucht sie nicht zu verletzen oder einzuschüchtern, sondern möchte nur ihre Aufmerksamkeit erwecken, damit sie ihm helfen, weiter zu ziehen. Ein richtig böswilliger Geist, der nicht an einem Ort gefangen ist, sondern diesen besetzt, ist ein Dämon. Am Ende des Artikels erwartet Dich deswegen also noch ein Ausflug in die Dämonologie.
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Wenn der Spuk Personen-gebunden ist: Psychische Blockaden auflösen
Wenn Spukphänomene durch unterbewusste Psychokinese entstehen, dann leidet die betroffene Person meist unter einer starken seelischen Belastung. Diese kann bewusst oder unterbewusst gegeben sein. Der richtige Ansatzpunkt liegt jedenfalls in der Auflösung der seelischen Blockaden. Dazu sollte man zuerst Stress reduzieren. Danach gibt es viele unterschiedliche Wege, die auch von den Interessen und Begabungen der Person abhängen. Manche Menschen finden große Geborgenheit und seelische Befreiung im Austausch mit ihrem spirituellen Krafttier. Andere finden Spiritualität bei einem Spaziergang im Wald, oder bei einer Meditation in der Natur. Auch körperliche Tätigkeiten wie Yoga oder ein fernöstlicher Kampfsport können dabei helfen, Geist und Körper wieder in Einklang zu bringen und unterbewusste Blockaden aufzulösen.
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Was ist ein Dämon?
Im Unterschied zu einem Poltergeist ist ein Dämon ein Geistwesen mit böswilliger Absicht, das einen Ort dauerhaft besetzen möchte. Mit seinem Spuk will er die Menschen einschüchtern, ihnen Angst machen und ihnen manchmal sogar weh tun. Glücklicherweise handelt es sich dabei um ein äußerst seltenes Phänomen und um den mit Abstand seltensten Grund für Spuk.
Um das umfangreiche und Jahrtausende alte Gebiet der Dämonologie umfassend zu behandeln, reicht der Rahmen dieses Beitrags ledier nicht aus. Wir möchten hierzu zuallererst auf die großartige Arbeit der Hexe Creanna zu diesem Thema hinweisen, die hier verfügbar ist.
Was das Erkennen und den richtigen Umgang mit einem Dämon betrifft, sollte eines bedacht werden:
Ein Dämon hat immer einen Ursprung! Das kann entweder ein Fluch sein, oder eine Portalöffnung, durch die er übertreten kann.
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Dämonen austreiben: Nur mit professioneller Hilfe
Einen Dämon auszutreiben ist ein Unterfangen, das man auf keinen Fall leichtsinnig in Angriff nehmen sollte. Erprobte Räuchermittel sind Drachenblut und Teufelsdreck, doch auch die rituelle Komponente spielt eine große Rolle. Zumal das richtige Vorgehen dabei von vielen Faktoren abhängt ist – zum Beispiel der Art des Dämons und seinem Ursprung – gibt es auch keine Pauschal-Lösungen. Wir raten also dazu, unbedingt die Hilfe von einem Schamanen oder anderen Experten einzuholen, wenn Du denkst, dass Du mit einem Dämon konfrontiert bist!