In der
Kräuterkunde wie beim rituellen Räuchern stellen energetische Verunreinigungen
ein großes Problem dar, das die energetische Arbeit erheblich belastet. Wenn
man sich nicht dazu entscheidet, das Thema zu ignorieren, ließen sich
energetische Verunreinigungen bisher nur mit großem Aufwand entgegenwirken. Das
neu entwickelte Prinzip der energetischen Versiegelung verspricht nun, das
energetische Handwerk um vieles einfacher zu machen. Astrogaol erklärt, wie die
energetische Versiegelung funktioniert und welche Vorteile sie Hexen und
Druiden im Alltag bringt.
von
Astrogaol
Die Arbeit
mit Kräutern, Räucherharzen und anderen energiereichen Ingredienzien gehört zum
grundlegenden Handwerk aller Druiden und Hexen. Doch gerade die starken
Energien, die in den einzelnen Zutaten stecken, bringen das Problem der
energetischen Verunreinigung mit sich: verwendet man z.B. immer den selben
Mörser, um Räuchermischungen zuzubereiten, setzen sich die Kräfte der einzelnen
Substanzen in den Poren des Mörsers fest und sorgen für eine Verunreinigung der
nächsten Substanz. Dasselbe gilt natürlich für Räucherschalen und Werkzeuge wie
Sicheln und Dolche. Wer dieselben Geräte für unterschiedliche Rezepturen
verwendet, riskiert dabei, einen energetischen Einheitsbrei zu produzieren.
Ernstzunehmende
Praktizierende der Kräuterkunde und der Naturmagie sind sich dieses Problems selbstverständlich
schon lange bewusst. Traditionell verwendet man daher für jede Zutat, die man
in seinen Rezepturen einsetzt, eigenes Werkzeug. So können die Zutaten
energetisch-rein verarbeitet werden und später die gewünschte Wirkung
entfalten. Das ist natürlich mit erheblichem Aufwand verbunden, mit hohen
Kosten für Mörser, Räucherschalen usw., und manchmal auch mit einem
Platzproblem. Wir haben uns also auf die Suche nach einer Lösung für das
Problem der energetischen Verunreinigung gemacht. Nach jahrelanger
Forschungsarbeit sind wir der Meinung, das wir sie gefunden haben. Sie heißt:
energetische Versiegelung.
Was ist energetische Versiegelung?
Bei einer energetischen Versiegelung werden die Poren eines Werkzeuges (oder z.B. auch die einer Kiste oder Schatulle) in einem rituellen Prozess so verändert, dass sie keine Umweltenergie mehr aufnehmen und somit die darunterliegende Materie verschließen. Mörser speichern dadurch nicht mehr die Energie der Zutaten, die darin zermahlen worden sind. In der praktischen Arbeit von Druiden und Hexen heißt das, dass es genügt, einen energetisch versiegelten Mörser oder eine Räucherschale nach der Verwendung mit einem trockenen oder feuchten Lappen (je nach Material) abzuwischen und ihn somit energetisch zu neutralisieren.
Doch es gibt auch andere, passivere Einsatzgebiete von energetisch versiegelten Gegenständen. Ein versiegeltes Kästchen kann beispielsweise dazu dienen, um Gegenstände aufzubewahren, deren Energie man vorübergehend neutralisieren möchte. Denn die verschlossenen Poren auf der Innenseite des Kästchens funktionieren wie ein Schild, dass die darin gelagerten Energien abschirmt und für das Umfeld neutralisiert.
Wie nutzt man energetisch versiegelte
Gegenstände?
Für
energetisch versiegelte Gegenstände gibt es zwei große Anwendungsgebiete:
1. Als
Werkzeuge zur energetisch-reinen Verarbeitung
Wer beim
Prozess der Herstellung von Kräutertinkturen und Räuchermischungen energetisch
versiegelte Werkzeuge verwendet, kann sich auf eine energetisch-reine
Verarbeitung verlassen, ohne für jede Zutat ein eigenes Sortiment verwenden zu
müssen. Durch das Vermeiden einer Verunreinigung sind in jeder Hinsicht beste
Resultate möglich. So können z.B. eine energetisch versiegelte Sichel, ein Mörser
und eine Räucherschale ein ganzes Regal voll gleichwertiger Werkzeuge ohne
Versiegelung ersetzen.
2. Zur
temporären Neutralisierung magischer Objekte
Wer sich
mit Runenmagie und ähnlichen mystischen Themen auseinandersetzt, kennt
wahrscheinlich die Situation, ein Objekt oder ein Symbol dauerhaft oder
temporär unschädlich machen zu wollen. Von der Praktik des Verbrennens ist hier
auf jeden Fall abzusehen, weil dadurch die im Symbol gebannten Kräfte
freigesetzt werden würden. Ein energetisch versiegeltes Kästchen kann hier
Abhilfe schaffen. Es schirmt die Kräfte und Energien der darin gelagerten
Gegenstände von der Außenwelt ab und neutralisiert sie somit für die gesamte
Zeit der Lagerung. Das empfiehlt sich generell für die Aufbewahrung von
Sprüchen, Runen-Karten und anderen magischen Utensilien mit besonderer
Bedeutung.
Das Konzept
der energetischen Versiegelung und ihre Umsetzung sind das Resultat von
jahrelanger Forschungsarbeit und zahllosen (erst fehlgeschlagenen) Experimenten. Wir
sind gerade dabei zu prüfen, ob es möglich ist, den Prozess patentieren zu lassen.
Bitte verzeiht mir also, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht in größerem Detail
beschreiben kann, wie genau der Prozess der energetischen Versiegelung abläuft.
Wir hoffen jedoch, dass sich Hexen und Druiden im ganzen Land von den Vorteilen
des Konzepts überzeugen lassen und davon in Zukunft in ihrer Arbeit profitieren werden!
Samhain ist eines der vier großen Jahreszeitenfeste
der Kelten – der Beginn und das Ende des keltischen Jahresrades. Das keltische
Winterhalbjahr, der dunkle Pol des Jahres, beginnt. Seit wann feiert man diese Zeit? Die
Entstehung wird auf ca. 4000 vor Christus datiert.
Die Natur zieht sich zurück, um im Frühjahr
neu zu erwachen. Die beste Zeit auch für uns Menschen, in sich zu gehen und
sich Gedanken über die persönliche Entwicklung und das erreichte spirituelle,
physische und mentale Wachstum im Laufe des Jahres zu machen. Welche Dinge
haben sich erledigt, welche Projekte nimmt man sich im Neuen Jahr vor, was
möchte man Neues angehen, welchen Weg wie bisher weitergehen.
In der Nacht vom 31. Oktober mit Einsetzen der
Dämmerung bis zum 1. November wird das magische Keltenfest Samhain gefeiert.
Manch einer sieht den Zeitpunkt am 11. Dunkelmond des Jahres, im ehemaligen
germanischen Raum geht man sogar vom 11. November aus. Der irische Name ist
recht zutreffend, bedeutet er etwa „das
Ende des Sommers“. Das Fest trägt viele
Namen, u. a. Samuin oder Samain, auch bezüglich der Aussprache gibt es die
unterschiedlichsten Varianten, von „Sow an“ über „Soow an“ bishin zu „Sow ehn“.
Meiner Intuition nach trifft es „Sa-u-in“ am besten.
In dieser geheimnisumwitternden Nacht öffnen
sich wieder die Tore, welche die Verbindung von der Welt im Hier und Jetzt zur
Anderswelt schaffen. Die Grenzen zu
beiden Welten werden sehr durchlässig und die Zeit für erfolgreiche Rituale,
Anrufungen und sonstige magische Aktionen ist gekommen.
Der Tod gehört zum Leben, wir lassen zurück,
was auf unserem Weg hinderlich ist, erkunden Möglichkeiten, die uns helfen,
unsere Balance zu finden und zu halten. Themen wie Schattenseiten,
Transformation werden wichtig. Gedenke denjenigen, deren Verlust uns schmerzt,
feiere deine Ahnen. In dieser Zeit fällt es den Geistern leichter, nachts auf
der Erde zu wandeln, um ihre Familien zu besuchen. Um sie zu feiern und
einzuladen, stellte man Kerzen in die Fenster und nahm allerhand rituelle
Maßnahmen vor. Doch Vorsicht, bei der Anrufung – wie sagte schon Goethes
Zauberlehrling: „Die ich rief, die Geister, wird‘ ich nun nicht mehr los“.
Meiner Erfahrung nach ist es hilfreich sich vor einer gewünschten Begegnung zu
erden, d. h. man stellt beide Füße fest auf die Erde und visualisiert ausgehend
von den Fußsohlen feste Wurzeln, die sich fest im Boden verankern, egal was
passiert. Auch Kartenlegen, ob Tarot, Symbolon oder andere Symbolkarten, kann
in dieser Nacht gute Erkenntnisse bringen.
Rituale können durch Manifestationen oder
Visualisierungen, wie z. B.
Heute Nacht steht mein Fenster weit offen,
auf den Besuch meiner Ahnen will ich hoffen.
Seid willkommen, seid nicht scheu,
kommt gerne bei mir vorbei.
unterstützt werden.
Sollte man einen Altar besitzen, dekoriert man
ihn in dieser Zeit mit heruntergefallenen Blättern und Früchten, bunten
Kürbissen, Nüsse, Fotos von geliebten Personen oder Tieren, die nicht mehr bei
uns sind. Orangene, rote
oder schwarze
Kerzen. Man zündet generell Kerzen am Fenster oder in geschnitzten Kürbissen
an, um verlorenen Seelen je nachdem den Weg nach Hause zu weisen oder unerwünschte
Geister fernzuhalten. Wer mag stellt als Dank Speisen für die Geister bereit,
welche sich über Nacht die Kraft und Energie aus diesen einverleiben. Am Tag
darauf sollte die „leere“ Nahrung dann entsorgt werden.
In unserer Zeit als Halloween bekannt,
verkleiden sich auch heute noch die Menschen, damit die weniger wohlwollenden
Verstorbenen, die sich an den Lebenden rächen und ihnen Unheil bringen wollen,
sie nicht finden bzw. um diese mit ihrer Verkleidung abzuschrecken. Die Kelten
selbst fürchteten ihre Toten nicht, auch Dämonen oder der Teufel war ihnen
fremd.
Auch die Hexen feiern heute das wichtigste
Fest ihres Jahres, Hexen-Silvester. Hierzu ziehen sie oftmals mit
Kräuterbündeln durch Häuser und Straßen, um negative Energien zu vertreiben.
Wer sein Haus gerne energetisch reinigen möchte, kann z. B. die
Kräuterbündel vom Druidenladen nutzen.
In Irland und Schottland glaubt man, dass sich
das „Kleine Volk“, die Feen in dieser Nacht unter die Menschen mischen, sie
besuchen. Auch die Kelten glaubten an die Feen, die ihnen allerdings fremdartig
vorkamen. Opfergaben wurden nachts an geweihten Orten um die Geistwesen zu
ehren bereitgestellt. Sollte jemand sich hierauf einstimmen mögen und über
Netflix verfügen, möge man sich die zauberhafte Serie Carnival Row ansehen.
Orlando Bloom und die Feein, gespielt von Model Cara Delevingne, verzaubern uns
mit einer atmosphärischen Märchengeschichte. Zwar kein filmisches Meisterwerk
aber durchaus sehenswert im heutigen TV-Einerlei, nimmt es uns doch mit in eine
märchenhafte Welt.
Es gibt viele Gruppenveranstaltungen, vor
allem im ländlichen Raum, ob es nun spirituell interessierte Menschen, die
übers entzündete Feuer springen, oder Jugendliche um ein Lagerfeuer sind. Um
als Einzelner ein Ritual durchzuführen gibt es unzählige Möglichkeiten,
Zaubersprüche, Teezubereitungen, Vernebelung ätherischer Ölmischungen und dem
Räuchern. Heute würde ich mich gerne aufs Räuchern beschränken. Es gibt eine
spezielle Samhain-Räucherung sowie Kerze vom Druidenladen. Oder ihr benutzt
eine Kerze, wichtig – aus natürlichem Wachs oder pflanzlichem Stearin. Ich
nehme hier gerne eine Bienenwachskerze oder das geweihte
Teelicht des Druidenladens.
Beim Blick in das Licht und auf das
Räucherfähnchen lässt man Altes gehen und säet den Samen für das Neue. Schöpft
in der Stille frische Energien und besinnt sich auf seine Wurzeln, ruft geliebte
Ahnen an und ruft seine Schutzgeister sowie Totemtiere.
Räuchermischungen gibt es viele. Ich nutze
entweder die Samhain-Mischung
vom Druidenladen oder erstelle eine eigene Mischung mit mir lieb
gewonnenen Harzen, Kräutern und Hölzern.
Mein absoluter Lieblingsräucherstoff ist das
Harz vom Mastix- bzw. Pistazienbaum (Pistacia Lentiscus) mit seinem
wunderschönen weißen Rauch. Mastix duftet herrlich zitrisch nach waldigen
Tannennadeln und bezaubert mit seiner gelben bis bernsteinartigen Anmutung. Ein Mastixbaum ist erst nach 5
Jahren erntereif, wird ca. 50 Jahre alt und bleibt doch mit 3 Metern Höhe recht
klein. Das Harz bildet kleine ei- oder birnenfarbige Tränen und benötigt ca. 15
Tage zum Aushärten und wird vor allem auf der griechischen Insel Chios
angebaut. Weitere Anbaugebiete sind in Südeuropa, Palästina und auf der
türkische Insel Cesme, aber auch iranisches Mastix habe ich in der Verwendung. Andere
Mastixarten kommen aus Amerika, Indien, Nordafrika, Syrien, Persien, duften
aber meiner Meinung nach anders und nicht ganz so schön. Die Griechen lieben
Mastix, als Kaugummi, in Likören, im weltbekannten Ouzo. Mastix übersetzt
bedeutet: Mit den Zähnen knirschen – kauen.
Links
oben: das edle griechische Chios-Mastica, darunter Tonkabohnen, darunter
Zirbenharz. Rechts daneben oben iranisches Mastix, darunter Fichtenharz
heimisch, darunter Beifuss, ebenfalls in Baden-Württemberg gesammelt.
Zur Erstellung einer wohlduftenden Mischung möchte
ich gerne zwei aktuelle Mischungen vorstellen:
Räucherung 1
Ich nehme in etwa gleiche Anteile von
– Mastix (wer dies nicht zur Hand hat, deutsches Fichtenharz (Picea abies) geht
ebenso)
– Süßgras (wer dies nicht zur Hand hat, deutsches Riedgras geht ebenso)
– Beifussblätter
– Tonkabohne fein gerieben (in größeren Supermärkten) gibt das fein-vanillige
Aroma und
– Rosenblütenblätter aus dem heimischen Garten.
Räucherung 2
Auch hier etwa in gleichen Teilen
– Guggul
– Fichtenharz
– Burgunderharz
– Vanille
– Zimtrinde
– Beifussblätter
Hier liegt mein Fokus auf einem sehr angenehmen Wohlgeruch und ich verzichte im Herbst auf Weihrauch, Copal, Oppoponax und andere eher strengen Zutaten, die ich mir für die Raunächte und Weihnachten aufhebe.
Beifuss gehört übrigens zu den wichtigsten alten germanisch-keltischen Kulturpflanzen und nimmt spirituell einen sehr hohen Stellenwert ein, weshalb ich ihn gerne verwende. Er ist stark reinigend, schützt den Wohnraum und zu Samhain erleichtert es die Verbindung zur Anderswelt.
Die Mischung lege ich auf ein Räuchersieb
eines Räuchergefäßes, das mit einer Alufolie und Räuchersand vorbereitet ist,
damit die Bestandteile nicht so leicht verbrennen, und entzünde das darunter
befindliche Teelicht für ca. 20-30 Minuten.
Nun einfach zurücklehnen, den Duft genießen
und auf die Träume in dieser Nacht achten.
– Siana
Über die Autorin
Via trägt den Kelten-Namen Siana und ist als Neu-Druidin
und Heilerin auf den Spuren alternativer Medizin in der heimischen Natur und in
anderen Ländern. Modernes, neues Wissen und altüberlieferte Traditionen
begleiten sie auf ihrem Weg. Spiritualität, Grenzwissen, Heilpflanzenkunde,
Ätherische Öle, Heilkunde nach Maria Treben, Hildegard von Bingen und dem
Taoismus, Volksheilkunde, holistische Ansätze in der Heilung, die Kraft der
Baumperlen und Dryaden-Wissen, die Anastasia-Buchreihe, Geistwesen und Engel,
Wicca-Wissen, das kleine Volk, keltische Rituale und rituelle Räucherungen sind
nur einige ihrer Interessensgebiete. Zum Ausgleich faszinieren sie Science-Fiction
Filme. Absolute Highlights sind für sie Filme wie beide Teile von Blade Runner
oder die Matrix-Trilogie, auf deren 4. Teil sie sich schon ungemein freut.
Cosmo setzt sich mit Magie, Heilung, Mystik und galaktischer Spiritualität auseinander. In diesem Beitrag gibt er einen Einblick in die Arbeit mit Geistführern und erklärt, was Geistführer überhaupt sind.
Ich bin
sehr glücklich, dankbar und geehrt mit euch allen zusammen zu sein und ich
ehre, erkenne an und schätze euch für alles was ihr seid, vielen Dank für diese
Gelegenheit im Dienst für euch alle eintreten zu dürfen.
Ich möchte
damit beginnen, ein paar Aspekte der spirituellen Führung allgemein zu
beschreiben und dann werde ich ins Detail gehen, über die Kommunikation und
Arbeit zwischen den Geführten und den Geistführern.
Als Seelen
haben wir unterschiedliche Gruppierungen, Strukturen und Hierarchien, wo wir
involviert und beteiligt sind und das hängt von unseren Wünschen ab, wie wir
wachsen möchten, wie wir unsere Fähigkeiten und Potenziale entwickeln möchten,
welche Erfahrungen wir machen möchten, welche Kenntnisse und Weisheit wir
integrieren möchten. Dafür gibt es spezielle Seelengruppen und kollektive Strukturen,
die dafür da sind, um unsere eigene Entwicklung zu unterstützen. In den Dienst
für andere einzutreten und zu sein ist etwas sehr natürlich und sehr erfüllend.
Je nach erreichter Stufe des Wachstums, Verständnis, Kenntnis und Weisheit,
wählen wir unsere Erfahrungen der Schöpfung und treten auch in den Dienst für
andere ein, je nach dem, was wir anbieten können. Es gibt also immer führende
und geführte Seelen. Seelenwachstum und -entwicklung kann in beiden Rollen
erreicht werden, als führender Part oder als geführter Part. Der Wechsel
zwischen diesen 2 Rollen und Erfahrungen ist eine natürliche, innewohnende Abwechslung
unseres eigenen Ausdrucks.
Wenn wir in
ein neues Abenteuer der Erfahrung der Schöpfung gehen möchten und wir bestimmte
Aspekte, Kenntnisse, Weisheit, Erfahrungen und Fähigkeiten erlernen und
integrieren möchten, stimmen wir uns ab, welche Führer uns in dieser Erfahrung
begleiten werden und das hängt von dem gewählten Erfahrungskontext ab.
Geistführer können aus unterschiedlichen Bewusstseins- und Schwingungsebenen kommen und jeder
Geistführer hat eine bestimmte Orientierungsrolle und -aufgabe zu erfüllen, die
wiederum von deren eigenen Wunsch zu wachsen und im Dienst zu sein, abhängen.
Es gibt Geistführer, die uns aus den höheren Reichen begleiten, aus einer
höheren Schwingungsebene als unsere Erfahrungen. Das ist oft der Fall, aber es
gibt auch Führer, die uns von der gleichen Erfahrungs-, Schwingungs- und
Bewusstseinsebene unterstützen und sie können sogar wählen, uns in dem gleichen
Erfahrungskontext zu begleiten, wo wir hineingehen möchten. Zum Beispiel können
wir auf der Erde Geistführer aus der höheren 4. Dimension, der 5. Dimension und
noch höher haben. Diese können aus unseren eigenen Seelengruppen oder -familien
kommen oder nicht. Es gibt aber auch Geistführer, die mit uns in die
menschliche Erfahrung kommen, in die 3. Dimension, sie können Mitglieder
unserer menschlichen Familie, Freunde, Beziehungspartner, sein, und diese Rolle
kann mehr oder weniger bewusst verkörpert werden. Diese Beziehung, Lehrer und
Student, kann in vielen Situationen entstehen. Es kann sogar der Fall sein,
dass diese Beziehungen von unterschiedlichen Lebens- oder Bewusstseinsformen erfüllt werden, wie
zum Beispiel Mensch und Tier.
Wir alle,
als Seelen, helfen und unterstützen uns gegenseitig in unseren Erfahrungen und
dabei lernen, integrieren und wachsen wir auf die Art und Weise, die von uns
gewünscht ist und diese Tatsache ist auf allen Ebenen der Existenz gültig.
Die
Beziehung zwischen den Führenden und Geführten ist offen und flexibel. Das
bedeutet, dass die Geistführer nicht nur deren Verantwortlichkeit nach Bedarf
ändern können, aber auch, dass sie selber ausgewechselt werden können, und das
hängt natürlich von unseren Bedürfnissen und den Situationen ab. In dem
Erfahrungskontext des freien Willens, zum Beispiel, sind Änderungen der
Geistführer oft notwendig, denn der Geführte kann oft die Richtung seiner
Erfahrungen entsprechend seinem freien Willen wechseln. Auch wenn wir wachsen
und uns entwickeln und, zum Beispiel, unsere Schwingung und Frequenz schnell
erhöhen können, können neue Geistführer in diese Beziehung eintreten, denn sie
können mit uns ihre Weisheit und Wissen teilen, die nun passend zu unseren
erreichten Bedürfnissen und Wünschen sind, um zu wachsen. Das Gleiche ist aber
auch auf der anderen Seite genauso gültig, wenn wir in der Schwingung und
Frequenz fallen, in dem wir uns tiefer und noch mehr in die Trennung und
Polarisierung bringen, um diese zu erfahren. In diesem Fall muss eine neue
Führungsstrategie zusammengestellt werden, entsprechend dem Bedarf. Nichts ist
in Stein gemeißelt, denn wir sind einzigartig und haben unterschiedliche
Potenziale und Wünsche zu wachsen. Es gibt Flexibilität darin, wie andere
Seelen, Brüder und Schwestern in diesen Dienst und in die liebevolle
Führer-Geführte-Beziehung für uns eintreten.
Der
Erfahrungskontext, den wir haben möchten, ist für absolut jeden von uns heilig.
Das bedeutet, dass uns unsere Geistführer niemals die Erfahrungs- und Ausdrucksfreiheit wegnehmen würden, aber
genauso würden sie uns niemals die Verantwortung unseres Ausdrucks und unserer
Erfahrung rauben. Lasst uns nun sehen, was dies im Erfahrungsrahmen des freien
Willens als Mensch auf dem Planeten Erde bedeutet, und ich möchte mich in
diesem Beispiel nur auf unsere Beziehung mit den höheren Geistführern
fokussieren. Es bedeutet nicht nur, dass unsere Geistführer niemals unsere
Erfahrungsfreiheit einschränken oder bezweifeln würden, egal wie sich diese
manifestiert, aber auch, dass sie immer daran arbeiten, die Situationen und
Erfahrungen für uns zu erschaffen, die wir brauchen, um zu lernen und den
erwünschten Seelenwachstum erreichen zu können.
Das schließt auch viele Herausforderungen als menschliche Wesen mit ein,
die wir als Erfahrung brauchen. Unsere Erfahrungsfreiheit ist heiliggehalten,
aber wir übernehmen auch die volle Verantwortung dafür, wie wir uns ausdrücken
und auch für die Lektionen, die wir lernen und integrieren möchten, das Wissen,
das wir erreichen möchten, die Weisheit, die wir als Ergebnis unserer
Erfahrungen erzielen möchten. Niemand kann uns dies wegnehmen. Unsere Geistführer
helfen und unterstützen uns, führen uns in den richtigen Erfahrungsrahmen und
in die richtigen Situationen und in den zeitlichen und räumlichen Rahmen, um
dies für uns möglich zu machen. Sie inspirieren uns mit höheren Gedanken und
Gefühlen, Hinweisen und Erkenntnissen, höherer Inspiration, jedoch ist es an
uns all dies zu empfangen und zu umarmen, das ist auch ein Teil der
Entscheidungsfreiheit, die wir haben. Es ist wichtig, uns klar zu machen, dass
unsere Geistführer immer unseren Wünschen des Wachstums auf Seelenebene folgen,
als göttliche Wesen, und diese können oft in Kontrast zu denen unserer
menschlichen Persönlichkeit, zu all den Glaubensmustern und Wünschen, die von
unserem Ego gehalten und ausgedrückt werden, sein. Dieser Kontrast oder Konflikt,
der zu Gegenwehr und Widerwille auf der Seite unseres Egos führen kann, stellt
eine der Hauptgründe für menschliches Leid dar.
Lasst uns
jetzt anschauen, wie wir Geistführung erkennen können, wie wir uns das bewusstmachen
können, wie wir eine fruchtbare Verbindung und Beziehung mit unseren
Geistführern erschaffen und kultivieren können, und ich beziehe mich als
Beispiel nur auf unsere Erfahrungen als menschliche Wesen. Jeder von uns hat
unterschiedliche und einzigartige Öffnungen und Fähigkeiten, Führung zu
erhalten. Unsere Geistführer nutzen viele Wege für die Führung, die sehr von
unserer Öffnung, Bereitschaft und Mitarbeit abhängen. Manche von uns sind auf
mentaler Ebene sehr offen, somit werden unsere Geistführer mehr über unseren
Mentalkörper mit uns arbeiten. Andere sind sehr empathisch und arbeiten sehr
gut mit Gefühlen, also werden die Geistführer mehr Informationen und Führung
über
den
Emotionalkörper übermitteln. Manche sind offener und bereiter mit dem
physischen Körper zu arbeiten und dessen innewohnenden Fähigkeiten des
Informations- und Energieaustausches. Auch gibt es diejenigen, die sehr im
Schlaf- oder Traumzustand aktiv und kommunikativ sind. Manche haben ein sehr
aktives 3. Auge oder ein sehr aktives und offenes Kronenchakra, das sich in
einem ständigen Energieaustausch befindet. Manche sind sehr offen für die
Schwingungen des Klangs oder der Wörter, andere wiederum antworten sehr gut auf
visuelle Reize und Inspiration. Oder es gibt eine Kombination von all diesen
Wegen und vielen anderen Wegen für einen Energieaustausch, denn das ist es, was
geschieht, wir und unsere Geistführer gehen in einen Energieaustausch, wenn
Führung geschieht. Oft ist dieser Energieaustausch sehr subtil oder er kann
sehr klar sein, vor unserer Nase so zu sagen, es hängt von der persönlichen
Situation, von unserer Erfahrung, die von unseren Geistführern begleitet wird,
ab.
Als erstes
also ist es gut, unsere eigenen innewohnenden Wege und Fähigkeiten, Führung zu
erhalten, zu kennen und sich diese bewusst zu machen, zu wissen, wo unsere
Wahrnehmungsfähigkeiten liegen, welche Wahrnehmungsstärken und -fähigkeiten wir
haben. Haben wir eine visuelle Persönlichkeit, sind wir mehr in unseren
Gedanken zuhause, sind wir gut darin, Gefühle zu unterscheiden und zuzuordnen,
haben wir hellwahrnehmende Fähigkeiten, arbeiten wir eher mit innerem Wissen,
sind wir eine introvertierte oder extrovertierte Persönlichkeit, all diese
Parameter sind wichtig und entscheiden, wie es für uns möglich ist, Führung zu
empfangen. Dementsprechend kann, sich selbst sehr gut zu kennen, zu einer
größeren Öffnung für Führung führen, denn wir können dann wählen, diese
Öffnung, diese Fähigkeiten und Stärken mehr und mehr bewusst einzusetzen und zu
kultivieren und dies kann sofort zu einem komplexeren und fruchtbaren
Energieaustausch mit unseren Geistführern werden.
Unsere
Geistführer empfangen alle unsere Gebete und Bedürfnisse, sie führen uns immer
in Ausrichtung unseres höchsten Wohles, somit ist Führung, in allen möglichen
Formen, immer vorhanden. Sie arbeiten ständig daran, die Erfahrungen und
Situationen für uns zu erschaffen, die wir brauchen. Oft denken oder fühlen
wir, dass wir alleine gelassen worden sind, und das kommt aus der Perspektive
der Abweichungen, zwischen dem, was unser menschliches Ego sich wünscht, und
dem, was wir uns, als göttliche Wesen, in dieser menschlichen Erfahrung zu
erfahren, zu lernen und zu erreichen wünschen. Viele Male können wir die
vorhandene Führung aus vielen Gründen nicht erkennen.
Manche
dieser Gründe, die von uns abhängen, könnten sein:
wir erwarten ein anderes Ergebnis
oder ganz spezifische Sachen, die wir glauben passieren oder manifestieren zu
müssen, und wir fokussieren unsere Aufmerksamkeit und unser Bewusstsein so
stark auf diese Perspektive, dass wir blind und taub für alles andere, was
gegeben wird, werden
wir sind mit anderen Sachen viel zu
beschäftigt oder wir erschaffen andauernd Beschäftigung in unseren Körpern, wir
sind in einer Dauerverwendung unserer Wahrnehmungsfähigkeiten. Wir sind sogar
von Wahrnehmungsreizen überwältigt, sodass wir uns nicht den Raum erlauben,
Führung zu erhalten
wir öffnen unsere
Wahrnehmungsfähigkeiten nicht vollständig und fokussieren uns vielleicht auf
einen eingeschränkten, uns bekannten Anteil unseres Wahrnehmungspotenzials und
erlauben uns damit nicht, auf eine andere Art und Weise zu empfangen
Also liegt
es auf der Hand, dass es eine gute Sache wäre, wenn wir uns den Raum und die
Zeit erlauben und erschaffen würden, für uns Führung zu erhalten, wo wir zu
innerer Ruhe und innerem Frieden kommen, z.B. durch Meditation, um eben alle
Wahrnehmungsreize und -stimuli auf eine Ebene zu reduzieren, wo wir uns darauf
fokussieren können, was wir empfangen, wo wir bewusster sein können. Es ist
wichtig, dass wir uns also zurückziehen, wo wir unser Gewahrsein ausdehnen
können, wo wir mehr anwesend zu dem sein können, was in uns selber und in
unserer Umgebung im JETZT geschieht. Somit sind wir mehr in der Lage zu
empfangen und die Führungsenergie, in welcher Form auch immer, zu integrieren.
Ein anderer
wichtiger Punkt ist, für andere Endergebnisse offen zu sein oder für andere
Wege in unserer Erfahrung, statt an bestimmten Wegen oder Art und Weisen zu
hängen, die von uns als richtig gesehen oder geglaubt werden. Es ist
entsprechend sehr wichtig, unseren Glauben und unsere Perspektiven zu ändern
und zu erweitern, denn sonst beschränken wir uns selbst und damit auch die
Möglichkeiten und das Potenzial der Führung.
Ein anderer
guter Weg, unsere Öffnung- und Austauschbeziehung mit unseren Geistführern zu
verbessern, ist die Beobachtung unserer Erfahrungen und unserer Führung. Das
bedeutet, zum Beispiel, ein Tagebuch oder ein Archiv zu führen, wo wir ohne
jegliches Verurteilen oder jegliche Einschränkung alle Details unserer
Erfahrungen, inklusive Gedanken, Gefühle, Interaktion mit anderen, erlebten so
genannter “Zufälle”, großartigen Eingebungen über bestimmte Aspekte
unserer Lebenserfahrung, alles was wir für wichtig halten, vermerken und
eintragen. Wir tun das über eine gewisse Zeitperiode, sagen wir mal ein paar
Monate oder vielleicht ein Jahr oder zwei. Dann nehmen wir uns die Zeit, eine
Introspektion und eine Wiederverbindung mit den Erfahrungen zu machen. Schon
aus den gesammelten notierten Erfahrungen können wir Muster erkennen, eine
unterstützende Präsenz, die sich auf unterschiedliche Art und Weise
manifestiert, so können wir, in der Position, besser die Art und Weise, wie
unsere Geistführer arbeiten, kennenlernen, wir sehen dann klarer wie sie
agieren, wie sie uns Energie und Informationen schicken, in welcher Form, wie
oft. Wir erkennen auch Muster und Symbole für bestimmte Sachen, die wir geführt
worden sind, zu tun. Diese Methode ist nur ein Weg, hinter die Arbeit unserer
Geistführer zu kommen und auch natürlich eine geeignete Art und Weise, uns die
Möglichkeit zu erschaffen, uns neu auszurichten, den Fokus optimal zu stellen,
so, dass wir eine höhere und stärkere Kommunikation mit unseren Geistführern
erreichen können.
Wir sind
alle eingeladen unsere eigenen Wege zu finden und zu kultivieren, zuerst uns zu
öffnen, dann es bewusst werden zu lassen und letztlich das immer anwesende
Energie-oder Informationsvolumen der Geistführung zu nutzen.
Vielen
Dank für eure Aufmerksamkeit, viel Segen euch allen.
Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit dem schamanischen Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag bietet sie eine kleine Einführung in das Thema Schamanismus und teilt einige ihrere Gedanken zur Arbeit der Schamanen. Mehr über Sylvelin und ihre Schwerpunkte erfährst Du auf www.sylvelin.de.
Wenn Sie den Begriff Schamane hören, woran denken Sie dann? Ist dieser Begriff gefühlsmäßig eher positiv oder eher negativ besetzt oder ist er neutral? Was denken Sie ist ein Schamane? Womit bringen Sie diesen Begriff in Verbindung?
Bevor Sie weiter lesen, versuchen Sie doch mal diese Fragen für
sich zu beantworten?
Es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit der Heilkräuterkunde
befassen und es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit dem Energetischen
Heilen befassen.
Letztere, von denen ich spreche, sind die Nachfahren der Inkas.
Die Q’eros .Die Q’eros sind ein indigenes Volk in Peru, welches heute noch auf
4td bis 5td Metern Höhe lebt und arbeitet. Seit Jahrtausenden sind sie
Energetische Heiler. Der Krieg mit den Spaniern verschonte sie. Dadurch ist
ihre Heilmethode bis heute unverfälscht.
Die Bezeichnung Schamane wurde von den Wissenschaftlern erfunden,
um Menschen mit diesen Fähigkeiten bezeichnen oder katalogisieren zu können. Die
Schamanen selbst bezeichnen sich eher selten so. Jedoch hat sich dieser Begriff
mittlerweile etabliert so, dass er zu einem Synonym für diese Heiler geworden
ist. Schamane bedeutet in seiner Übersetzung, „Der mit Gott
spricht „ oder „ Der mit Gott verhandelt“.
Nun kann ja durchaus die Frage entstehen, seit wann gibt es
eigentlich Schamanen oder Heiler? Es gibt sie, seit die Menschheit besteht.
Jeder Mensch trägt die Fähigkeit des Heilens in sich. So sind wir auf die Welt
gekommen.
Früher war es üblich, dass eine Mutter ihre Hände auf eine
schmerzende Stelle bei ihrem Kind gelegt hat oder sie hat auf diese Stelle
gepustet. Atem ist ein Träger. Verbunden mit dem Wunsch der Mutter, dass es
ihrem Kinde bald besser gehen möge, transportierte sie den Wunsch mit dem Atem
auf die schmerzende Stelle oder sie legte eben die Hände auf diese Stelle. Dies
bewirkte immer eine Linderung. Heute wird das leider viel zu selten gemacht.
Diese einfache „Heilkunst“ haben wir verlernt.
Zu einer bestimmten Zeit in der
Weltentwicklung, traten fast gleichzeitig auf der Welt, verschiedene
Heilmethoden auf. TCM in Asien, Ayurvedische Medizin in Indien,
Schamanische Medizin in Amerika, Europa usw. Übrigens, der Tibetische
Buddhismus urständet im Schamanismus. Wobei der Schamanismus keine Religion
ist, sondern eher eine Weltanschauung.
Schamanen sind multidimensional. Bedeutet, sie können zur selben
Zeit in der geistigen Welt verankert sein und gleichzeitig in der physischen
Welt verankert sein. Multidimensional ist jeder Mensch veranlagt.
Es ist nur die Frage, ob diese Fähigkeit in der jetzigen Inkarnation zum Tragen
kommt. Bei dem Schamanen tut sie das. Es ist eben kein Hexenwerk, sondern tief
im Menschen veranlagt.
Die Schamanen arbeiten schon immer auf der physischen Ebene mit
den Akupunkturpunkten, den Meridianen, den Chakren usw. Familienaufstellung gehört
ebenfalls dazu. Hier wird mit den Ahnen gearbeitet. Diese Energetischen
Heiler, stehen im Dauerkontakt mit der spirituellen Welt.
Eine hauptsächliche Arbeit der Schamanen besteht darin, dass sie
Abdrücke aus dem Lichtkörper oder Ätherleib entfernen. Diese Heilarbeit nennt
man Illumination. Eine von vielen anderen Heilmethoden. Was bedeutet das? Was
ist ein Abdruck?
Angenommen, Sie erfahren einen tiefen Schmerz, ausgelöst
vielleicht durch eine Trennung, Tod, wodurch auch immer. Ihre Seele leidet. Sie
weinen, sie trauern, Sie bekommen vielleicht Depressionen. Das Leben ist nicht
mehr lebenswert usw. Nach einer gewissen Zeit lernen Sie mit diesem Schmerz zu
leben, damit umzugehen. Sie vergraben ihn tief in Ihrem Inneren. Das bedeutet
ja nicht, dass Ihre Seele nun gesundet ist. Nein, Ihre Seele leidet weiter aber
Sie ignorieren dies. Nun kann es geschehen, dass sich irgendwann Ihr Körper
meldet. Vielleicht mit Schlafstörungen oder vermehrten Infekten. Wenn es ganz
schlimm kommt mit einer schweren Krankheit.
Ihre Seele leidet so sehr, dass sie es alleine nicht mehr
verarbeiten kann und die Not weiter an den Körper gibt. Das nennt man dann eine
Psychosomatische Erkrankung.
In Ihrer Seele wurde ein Abdruck oder eine Prägung
hinterlassen…. man spricht ja auch davon, dies oder jenes hat mich geprägt….
ich habe mir etwas eingeprägt….
Wohin habe ich mir dies eingeprägt? In meine Seele, nicht in
meinen Körper. Einprägen bedeutet eine Emotion zu haben, etwas zu fühlen….
etwas berührt mich.
Solange diese Prägung nicht aus dem Lichtkörper
entfernt wird, werden sie nicht gesunden können.
Dies ist nun die Aufgabe des Schamanen, gemeinsam mit Ihnen, diese
Prägung zu lösen, zu löschen und Platz zu schaffen für eine neue, eine positive
Prägung.
Dadurch wird nicht nur die Seele „erlöst“, sondern dann auch der
Physische Leib.
Dieses Ablösen geschieht mit einer bestimmten Form der
Atmung. Die Chakren und die Akupunkturpunkte spielen eine große Rolle dabei. Nach einer gewissen Zeit,
ist das Lösen, das Entfernen des Abdrucks beendet. Nun entsteht in bestimmten
Chakren eine Leere. Diese werden wieder mit Licht aufgefüllt. So viel Licht,
dass sie förmlich überlaufen. Hier ist
der Prozess noch nicht beendet.
In einem weiteren
Beitrag an dieser Stelle erkläre ich zum späteren Zeitpunkt den Ablauf einer kompletten Illumination.
Dies soll erst eine kleine Einführung sein.