Veröffentlicht am Ein Kommentar

Rituale, Erfahrungen & Tipps zur Partner-Rückführung bzw. -Loslösung

Partnerrückführung oder Partnerloslösung?

Wenn Liebeskummer die Seele quält entsteht ein inneres Vakuum und es fühlt sich so oft an, als könne es das gesamte Sein verschlucken. Tatsächlich gibt es kaum einen schlimmeren mentalen Schmerz als jenen, den eine geliebte Person zurücklässt, wenn sie aus unserem Leben verschwindet. Nicht selten erhofft sich, wer sich selbst so eine Erfahrung macht, eine Veränderung der Situation durch eine Partnerrückführung. Dabei handelt es sich um eine rituelle Praxis, die den geliebten Menschen zurück ins Leben rufen soll. Doch nicht immer ist eine Partnerrückführung der richtige Weg. Unsere „weiße Hexe“ Sabrina verrät Dir in diesem Beitrag, wie Du herausfinden kannst, ob eine Partnerrückführung in Deinem Fall wirklich eine gute Entscheidung ist. Zudem erklärt sie Rituale zur Partnerrückführung bzw. Partnerloslösung, die Dir dabei helfen können, mit einer Trennung und Liebeskummer besser umzugehen.

Druidische Räuchermischung für Liebeszauber

Wann ist eine Partnerrückführung sinnvoll?

Jedes gebrochene Herz sehnt sich nach Heilung. Subjektiv betrachtet mag es oft so erscheinen, dass diese Heilung nur durch eine Wiedervereinigung mit dem geliebten Ex-Partner erzielt werden kann. Doch das stimmt nicht. Es gibt noch einen anderen verlässlichen Weg, um Liebeskummer zu heilen: das Loslassen.

Die Wahrheit lautet, dass in den allermeisten Fällen eine Partnerloslösung der bessere Weg ist, Liebeskummer zu überwinden, als eine Partnerrückführung. Bevor Du ein Ritual zur Rückführung wirklich in Betracht ziehst, solltest Du Dir folgende drei Fragen stellen:

1. Hat mich die betroffene Person gut behandelt?

2. Ist das Herz der betroffenen Person frei?

3. Liebe ich auch die Seele dieses Menschen, nicht nur das Erscheinungsbild?

Wenn Deine Antwort auf nur eine dieser drei Fragen Nein lautet, dann brauchst Du keine Partnerrückführung, sondern eine Loslösung!

Wenn man selbst betroffen ist, ist das natürlich oft nicht einfach zu verstehen. Das ist verständlich: gebrochene Herzen sehen sich wie gesagt nach Heilung, und Liebe macht bekanntlich blind. Dabei kann es helfen, zu versuchen, die Situation aus der Sicht eines Außenstehenden zu betrachten. Stelle Dir vor, Du und Dein Ex-Partner wärt Figuren in der Geschichte von einem Buch, das Du gerade liest. Wenn Du eine der drei Fragen oben mit Nein beantwortet hast, dann würde es folgendes für die Geschichte bedeuten:

1. Figur A behandelt Figur B schlecht. Warum sollte sich Figur B die Figur A überhaupt zurückwünschen?

2. Das Herz von Figur A gehört jemand anderem. Warum sollte Figur B dazwischenfunken?

3. Figur B liebt nur das Aussehen von Figur A. Ist das wahre Liebe?

Zu diesen Punkten sollte man meditieren, bis sich die Bereitschaft für die Erkenntnis einstellt, dass das Loslassen der richtige Weg ist. Dabei helfen kann ein Ritual zur Partnerloslösung – auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung!

Ritual zur Partnerloslösung – So funktioniert‘s

Um Liebe zu finden, musst Du erst mit Dir selbst im Klaren sein. Nur wer allein glücklich sein kann, darf sich Glück in der Liebe erwarten! Ein Ritual zur Partnerloslösung soll Dich dabei unterstützen, Dein Herz zu heilen, die Vergangenheit hinter Dir zu lassen, und Dich für einen Neubeginn bereit zu machen.

Vor dem Ritual ist es wichtig, dass Du Dir realistische Ziele für Dich selbst und für Deine Zukunft setzt. Ein Tipp dafür ist, sich nicht auf Ziele zu konzentrieren, die das Herz betreffen. Denn der Neuanfang beginnt bei Körper, Geist und Seele! Stelle Dir selbst z.B. folgende Fragen:

  • Welche Veränderungen wünschst Du Dir für Dein Umfeld? Kannst Du es Dir irgendwie gemütlicher machen?

Tipp: Häufig ist es eine gute Idee, die spirituelle Reinigung mit einem Wohnungsputz zu verbinden!

  • Welche Dinge und Orte bereiten Dir besonders viel Freude im Leben? Wofür möchtest Du Dir in Zukunft mehr Zeit nehmen?

Tipp: Lerne die Zeit für Dich selbst und mit Dir selbst zu schätzen und zu genießen!

  • Wie fühlt sich Dein Körper an? Fehlt es ihm an irgendwas oder bekommt er zu viel von etwas?

Tipp: Liebeskummer schlägt sich oft auf den Appetit oder verleitet uns dazu, zu viel zu Trinken oder ähnliches. Achte auf Deine Ernährung!

Nun zum Ritual selbst. Der Zeitpunkt dafür lässt sich frei wählen, auch wenn im Zeichen des Neubeginns der Neumond bzw. der zunehmende Mond am besten geeignet ist. Wähle dafür einen Ort, an dem Du Deine Ruhe hast und von Lärm und Ablenkung befreit bist. Das kann in der Natur sein, oder auch in den eigenen vier Wänden.

Für das Ritual gilt es, an diesem Ort einen Schutzkreis zu ziehen. Dafür kannst Du normales Kochsalz verwenden, Deine persönlichen Kraftsteine, oder auch Lavasand. Um den Effekt des Rituals zu verstärken, ist die Dagaz-Rune hilfreich (ᛞ). Du kannst sie, oder auch einfach nach außen offene Spiralen, mehrmals rund um den Schutzkreis einzeichnen (dabei ist der Sand hilfreich, weil man ihn einfach ausstreuen und die Symbole am Boden zeichnen kann).

Um die richtige Atmosphäre für alle Sinne zu schaffen, solltest Du reinigendes Räucherwerk verwenden und damit mehrmals im Uhrzeigersinn um den Schutzkreis schreiten. Das Räucherwerk kann während des gesamten Rituals weiterbrennen. Zur reinigenden Räucherung kann Weihrauch oder Myrrhe verwendet werden. Besonders effektiv ist Räucherbernstein. Wenn es Dir bei der Mediation hilft, kannst Du auch leise Musik abspielen.

Lege jetzt die Räucherschale ab (außerhalb vom Schutzkreis!), nimm eine große Kerze in Deine Hand und zünde sie an. Jetzt ist der Schutzkreis bereit, gemeinsam mit der Kerze betreten zu werden. Setze Dich in gemütlicher Position und stelle die Kerze vor Dich hin.

Der erste Schritt des Rituals ist die Befreiung der Gedanken. Konzentriere Dich dafür auf Deine Atmung und versuche, alles was sich in Deinem Kopf gerade abspielt so gut wie möglich abzuschalten. Wie schnell das funktioniert, hängt davon ab, wie geübt Du schon in der Mediation bist. Es kann durchaus ein bisschen dauern, bis es Dir gelingt. Lass Dich nicht entmutigen!

Der nächste Schritt ist die letzte mentale Konfrontation mit dem Ex-Partner. Dabei geht es keinesfalls darum, noch einmal alle Vorkommnisse, Streitereien und Missverständnisse im Kopf durchzuspielen! Ganz im Gegenteil. Denke an eine positive Eigenschaft, die Du an diesem Menschen schätzt und visualisiere sein Gesicht ein letztes Mal deutlich vor Deinem geistigen Auge. Wenn Dich diese Person verletzt hat, vergib ihr. Wenn sie Dir etwas schuldig ist, lass es sie haben. Alles was zählt ist Dein innerer Friede. Vergebung ist ein großer Teil davon. Siehst Du das Gesicht der Person noch? Es ist an der Zeit, das Loslassen in die Wege zu leiten!

Konzentriere Dich weiter auf Deine Atmung und siehe dabei zu, wie sich das Bild von Deinem Ex langsam vor Dir auflöst, sich in andere Formen und Farben verwandelt, und so wie alle anderen Formen und Farben des Vergangenen schließlich mit der Vergangenheit verschmilzt. Das Summen von einem tiefen Ton kann dabei helfen, diesen Prozess aufzulösen.

Was Du jetzt spürst, wird sich vielleicht immer noch nach Schmerz anfühlen, doch es ist tatsächlich das Gefühl von inneren Frieden, das sich langsam in Deiner Bauchregion ausbreitet. Mit jedem tiefen Atemzug wird es sich leichter und angenehmer anfühlen. Falls Du es noch nicht tust, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu Lächeln! Allein das Hochziehen der Mundwinkel hilft schon dabei, den Prozess zu erleichtern.

Jetzt ist es an der Zeit für das wichtigste Element im ganzen Ritual: Du selbst! Fokussiere Deinen Blick auf die Flamme der Kerze. Kehre nun zurück zu all den Fragen, mit denen Du Dich schon zuvor vorausgesetzt hast: Was wünscht Du Dir für Dein Leben? Was möchtest Du sehen, schmecken, riechen, fühlen? Was kannst Du tun, um den inneren Einklang zu verstärken?

In dieser Phase des Rituals folgen die Antworten. Es ist Zeit für innere Klarheit. Ich kann da nur für mich selbst reden, aber wenn man das Ritual richtig umgesetzt und die richtigen Schwingungen gefunden hat, ist es wirklich erstaunlich, welche Einblicke, Visionen und Erkenntnisse in diesem Moment möglich werden!

Es ist wie der erste Tag in einem ganz neuen Kalender, der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Ein Schnitt zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, die Du jetzt wieder in Deine eigenen Hände genommen hast und selbst gestalten wirst. Jetzt bist Du bereit für den Neuanfang!

Zum Abschluss empfiehlt es sich, noch einmal gegen den Uhrzeigersinn rund um den Schutzkreis zu räuchern. Die angenehme Wirkung des Rituals und die positive / optimistische Stimmung für die Zukunft sollte lange anhalten und spürbar sein.

Wegen ihrer reinigenden Effekte kann ich die Ostara-Ritualkerze ganz besonders für dieses Ritual empfehlen!

Die Partnerrückführung: Rituale und Erfahrungen

Wie bereits eingangs erwähnt ist ein Ritual zur Partnerrückführung nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, angebracht und wirksam. Meistens ist es eben so, als würde man zwei Magnete an ihren positiv geladenen Enden zusammenhalten wollen: für einen kurzen Moment lässt es sich mit Kraft erzwingen, aber es folgt nicht dem Fluss der Energie. Doch es gibt sie, die besonderen Umstände, die eine Partnerrückführung zum berechtigten Instrument machen. Das ist dann der Fall, wenn zwei Seelen tatsächlich und eindeutig zusammengehören, aber durch äußere Umstände (manchmal auch schwarze Magie) getrennt wurden. Dann ist es durchaus berechtigt, in den Lauf der Energie einzugreifen und den natürlichen Stand der Dinge wiederherzustellen.

Das bringt uns nun zum Ritual der Partnerrückführung. Eines vorweg: eine Partnerrückführung ist KEIN Liebeszauber. Ein Liebeszauber dient, um das Herz einer angehimmelten Person zu erobern, ohne dass mit dieser eine gemeinsame (romantische) Vorgeschichte besteht. Eine Partnerrückführung bezieht sich hingegen auf einen Ex-Partner, der zurück ins eigene Leben geholt werden soll.

Anders als die Partnerloslösung lässt sich die Rückführung nicht in einem einmaligen Ritual erledigen. Es kann Tage bis Wochen dauern, bis die Rückführung Früchte trägt. Grundsätzlich brauchst Du dafür drei Dinge: einen Ritualschrein, ein Foto des Expartners und eine Spindel Garn.

Das Foto muss am Schrein zentral platziert werden. Welche Elemente wie Runen, Kerzen oder Kraftsteine Du sonst noch in den Schrein aufnimmst, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass es sich um Gegenstände und Symbole handelt, die sowohl mit Deinem Wesen als auch mit dem der anderen Person in Verbindung stehen. Die Spindel solltest Du hinter das Foto geben und den Faden nach vor legen, so dass Du an seinem Ende ziehen kannst und er länger wird.

Die erste Sitzung sollte im Idealfall bei Vollmond stattfinden. Sie beginnt mit einem Rückrufspruch, den Du drei, sechs oder neunmal sprechen solltest. Dafür kannst Du folgende Zeile verwenden:

Du bist. Ich bin. Zusammen sind wir.

Konzentriere Dich dabei auf das Foto am Schrein. Niemand sonst auf der Welt hat eine so innige Verbindung zu dieser Person wie Du. Niemand sonst spürt sie so deutlich. Du kennst ihre Aura und die Frequenz ihrer Schwingungen ganz genau. Sende Deine Worte auf diesem Weg in ihr Ohr!

Beginne nun, am Faden zu ziehen, so dass er sich Stück für Stück abwickelt. Dabei kannst Du weiter den Spruch murmeln. Du wirst es spüren, wann der Zeitpunkt gekommen ist, mit dem Abwickeln aufzuhören. Verneige Dich nun vor dem Schrein, drehe Dich im Uhrzeigersinn davon weg, und versuche ihn bis zur nächsten Sitzung nicht mehr anzublicken!

Dieses Ritual kannst Du täglich wiederholen. Entsprechendes Räucherwerk ist während den Sitzungen besonders wichtig. Ich empfehle dafür Olibanum und Lorbeer. In der Lammas-Räuchermischung ist beides enthalten. Mache das Rückführungsritual regelmäßig, bis die Spindel komplett abgerollt ist, mindestens bis zum nächsten Vollmond. Damit stärkst du das emotionale Band zum Expartner, rollst es neu, auf ziehst ihn langsam aber sicher zurück dorthin, wo er hingehört. Wichtig ist, in dieser Phase von selbst keinen Kontakt zum Ex-Partner aufzunehmen!

Wenn die Seelen von Dir und Deinem Ex tatsächlich zusammengehören, werden sie innerhalb von drei Vollmonden wieder zusammengeführt werden. Wenn das nicht der Fall ist, sei bitte nicht traurig. Wie gesagt ist eine Partnerrückführung nur ganz, ganz selten der richtige Weg. Wir müssen eben auch lernen, loszulassen. Ich hoffe jedenfalls, dass Dir meine Tipps und Ratschläge helfen können und Du in Deinem Leben noch viel Liebe und inneren Frieden finden wirst! ?

– Deine Sabrina

Räucherwerk & Sprays zur rituellen Reinigung

Veröffentlicht am 4 Kommentare

Sabrina, unsere „weiße Hexe“ und Kräuterfrau

Heute wollen wir Dir das nächste Mitglied vom Keltus-Druidenzirkel vorstellen: Sabrina, die Hüterin der Feen-Wiese

Unsere Sabrina

Name: Sabrina

Alter: 30

Baumzeichen: Esche

Spirituelles Krafttier: Wildkatze „Mayara“

Sabrina ist das jüngste Mitglied unseres Druidenzirkels. Da ihre Geschichte sie schon lange mit der Welt des Mystischen und Magischen verbindet, schätzen wir ihre Erfahrung und ihr Talent in vielen unterschiedlichen Bereichen. Das Wirken als weiße Hexe und Kräuterfrau scheint ihr als Eschen-Geborene nämlich in die Wiege gelegt worden zu sein.

Schon als Kind sorgen bestimme Erlebnisse dafür, dass Sabrina sich besonders für das Spirituelle zu interessieren begann. Beispielsweise, als ihr eines Tages ein Wandersmann einen aus Blumen geflochtenen Haarkranz schenkte – ein Ereignis, das ihr bereits in der Nacht zuvor im Traum erschienen war. Im Volksschulalter lief ihr eine schwarze Katze zu, die Sabrina bei ihren Spaziergängen in der Natur nicht nur begleitete, sondern manchmal zu führen schien. Über die Jahre verwurzelte sich ihre Verbindung zu den Tieren und Pflanzen immer tiefer und das Spirituelle nahm eine immer größere Rolle in ihrem Leben ein. Mittlerweile praktiziert Sabrina seit mehr als 7 Jahren aktiv Wicca. Sie begann auch damit, sich intensiv mit dem Baumkreis und ihrem Lebensbaum auseinanderzusetzen. Aus den Ästen des „Zauberbaums“ Esche fertigt sie ihre eigenen Zauberstäbe an. Seitdem sie zu Keltus gestoßen ist, beschreitet sie den Weg zur Druidin und folgt den Ritualen des keltischen Jahreskreises.

Als Kräuterkundige sammelt Sabrina die Wildkräuter für unsere vitalen Kräuterbündel und anderes besonders Räucherwerk. Ihre nach alten Rezepturen angefertigten Zaubertränke und Tees haben uns schon bei so manchem Wehwehchen Erleichterung verschafft.  Sie ist zudem die Hüterin der Feenwiese und stellt sicher, dass wir von dieser nicht mehr entwenden als sich natürlich regenerieren kann.

Ihr Lebenselement Luft und das Element Feuer wirken auf Sabrina eine unbeschreibliche Faszination aus, weswegen sie mittlerweile auch ein sehr talentiertes Händchen für das rituelle Räuchern entwickelt hat. Zudem schlägt in ihr das Herz einer Künstlerin – immer wieder bannt sie in ihren Zeichnungen und Skizzen die Magie von besonderen Plätzen und Runen auf das Papier.

In ihrem Alltagsjob als Pflegehelferin stellt Sabrina täglich unter Beweis, dass eine gute Seele immer Freude ins Leben bringt, mitunter auch in harten Zeiten ❤️

Bist Du bereit für die Walpurgisnacht?

Veröffentlicht am 3 Kommentare

Ein Einblick in die Arbeit mit den Geistführern

Die Arbeit mit den Geistführern

Cosmo setzt sich mit Magie, Heilung, Mystik und  galaktischer Spiritualität auseinander. In diesem Beitrag gibt er einen Einblick in die Arbeit mit Geistführern und erklärt, was Geistführer überhaupt sind.

Finde Deinen Geistführer

Ich bin sehr glücklich, dankbar und geehrt mit euch allen zusammen zu sein und ich ehre, erkenne an und schätze euch für alles was ihr seid, vielen Dank für diese Gelegenheit im Dienst für euch alle eintreten zu dürfen.

Ich möchte damit beginnen, ein paar Aspekte der spirituellen Führung allgemein zu beschreiben und dann werde ich ins Detail gehen, über die Kommunikation und Arbeit zwischen den Geführten und den Geistführern.

Als Seelen haben wir unterschiedliche Gruppierungen, Strukturen und Hierarchien, wo wir involviert und beteiligt sind und das hängt von unseren Wünschen ab, wie wir wachsen möchten, wie wir unsere Fähigkeiten und Potenziale entwickeln möchten, welche Erfahrungen wir machen möchten, welche Kenntnisse und Weisheit wir integrieren möchten. Dafür gibt es spezielle Seelengruppen und kollektive Strukturen, die dafür da sind, um unsere eigene Entwicklung zu unterstützen. In den Dienst für andere einzutreten und zu sein ist etwas sehr natürlich und sehr erfüllend. Je nach erreichter Stufe des Wachstums, Verständnis, Kenntnis und Weisheit, wählen wir unsere Erfahrungen der Schöpfung und treten auch in den Dienst für andere ein, je nach dem, was wir anbieten können. Es gibt also immer führende und geführte Seelen. Seelenwachstum und -entwicklung kann in beiden Rollen erreicht werden, als führender Part oder als geführter Part. Der Wechsel zwischen diesen 2 Rollen und Erfahrungen ist eine natürliche, innewohnende Abwechslung unseres eigenen Ausdrucks.

Wenn wir in ein neues Abenteuer der Erfahrung der Schöpfung gehen möchten und wir bestimmte Aspekte, Kenntnisse, Weisheit, Erfahrungen und Fähigkeiten erlernen und integrieren möchten, stimmen wir uns ab, welche Führer uns in dieser Erfahrung begleiten werden und das hängt von dem gewählten Erfahrungskontext ab. Geistführer können aus unterschiedlichen Bewusstseins-  und Schwingungsebenen kommen und jeder Geistführer hat eine bestimmte Orientierungsrolle und -aufgabe zu erfüllen, die wiederum von deren eigenen Wunsch zu wachsen und im Dienst zu sein, abhängen. Es gibt Geistführer, die uns aus den höheren Reichen begleiten, aus einer höheren Schwingungsebene als unsere Erfahrungen. Das ist oft der Fall, aber es gibt auch Führer, die uns von der gleichen Erfahrungs-, Schwingungs- und Bewusstseinsebene unterstützen und sie können sogar wählen, uns in dem gleichen Erfahrungskontext zu begleiten, wo wir hineingehen möchten. Zum Beispiel können wir auf der Erde Geistführer aus der höheren 4. Dimension, der 5. Dimension und noch höher haben. Diese können aus unseren eigenen Seelengruppen oder -familien kommen oder nicht. Es gibt aber auch Geistführer, die mit uns in die menschliche Erfahrung kommen, in die 3. Dimension, sie können Mitglieder unserer menschlichen Familie, Freunde, Beziehungspartner, sein, und diese Rolle kann mehr oder weniger bewusst verkörpert werden. Diese Beziehung, Lehrer und Student, kann in vielen Situationen entstehen. Es kann sogar der Fall sein, dass diese Beziehungen von unterschiedlichen Lebens-  oder Bewusstseinsformen erfüllt werden, wie zum Beispiel Mensch und Tier.

Wir alle, als Seelen, helfen und unterstützen uns gegenseitig in unseren Erfahrungen und dabei lernen, integrieren und wachsen wir auf die Art und Weise, die von uns gewünscht ist und diese Tatsache ist auf allen Ebenen der Existenz gültig.

Die Beziehung zwischen den Führenden und Geführten ist offen und flexibel. Das bedeutet, dass die Geistführer nicht nur deren Verantwortlichkeit nach Bedarf ändern können, aber auch, dass sie selber ausgewechselt werden können, und das hängt natürlich von unseren Bedürfnissen und den Situationen ab. In dem Erfahrungskontext des freien Willens, zum Beispiel, sind Änderungen der Geistführer oft notwendig, denn der Geführte kann oft die Richtung seiner Erfahrungen entsprechend seinem freien Willen wechseln. Auch wenn wir wachsen und uns entwickeln und, zum Beispiel, unsere Schwingung und Frequenz schnell erhöhen können, können neue Geistführer in diese Beziehung eintreten, denn sie können mit uns ihre Weisheit und Wissen teilen, die nun passend zu unseren erreichten Bedürfnissen und Wünschen sind, um zu wachsen. Das Gleiche ist aber auch auf der anderen Seite genauso gültig, wenn wir in der Schwingung und Frequenz fallen, in dem wir uns tiefer und noch mehr in die Trennung und Polarisierung bringen, um diese zu erfahren. In diesem Fall muss eine neue Führungsstrategie zusammengestellt werden, entsprechend dem Bedarf. Nichts ist in Stein gemeißelt, denn wir sind einzigartig und haben unterschiedliche Potenziale und Wünsche zu wachsen. Es gibt Flexibilität darin, wie andere Seelen, Brüder und Schwestern in diesen Dienst und in die liebevolle Führer-Geführte-Beziehung für uns eintreten.

Der Erfahrungskontext, den wir haben möchten, ist für absolut jeden von uns heilig. Das bedeutet, dass uns unsere Geistführer niemals die Erfahrungs- und   Ausdrucksfreiheit wegnehmen würden, aber genauso würden sie uns niemals die Verantwortung unseres Ausdrucks und unserer Erfahrung rauben. Lasst uns nun sehen, was dies im Erfahrungsrahmen des freien Willens als Mensch auf dem Planeten Erde bedeutet, und ich möchte mich in diesem Beispiel nur auf unsere Beziehung mit den höheren Geistführern fokussieren. Es bedeutet nicht nur, dass unsere Geistführer niemals unsere Erfahrungsfreiheit einschränken oder bezweifeln würden, egal wie sich diese manifestiert, aber auch, dass sie immer daran arbeiten, die Situationen und Erfahrungen für uns zu erschaffen, die wir brauchen, um zu lernen und den erwünschten Seelenwachstum erreichen zu können.  Das schließt auch viele Herausforderungen als menschliche Wesen mit ein, die wir als Erfahrung brauchen. Unsere Erfahrungsfreiheit ist heiliggehalten, aber wir übernehmen auch die volle Verantwortung dafür, wie wir uns ausdrücken und auch für die Lektionen, die wir lernen und integrieren möchten, das Wissen, das wir erreichen möchten, die Weisheit, die wir als Ergebnis unserer Erfahrungen erzielen möchten. Niemand kann uns dies wegnehmen. Unsere Geistführer helfen und unterstützen uns, führen uns in den richtigen Erfahrungsrahmen und in die richtigen Situationen und in den zeitlichen und räumlichen Rahmen, um dies für uns möglich zu machen. Sie inspirieren uns mit höheren Gedanken und Gefühlen, Hinweisen und Erkenntnissen, höherer Inspiration, jedoch ist es an uns all dies zu empfangen und zu umarmen, das ist auch ein Teil der Entscheidungsfreiheit, die wir haben. Es ist wichtig, uns klar zu machen, dass unsere Geistführer immer unseren Wünschen des Wachstums auf Seelenebene folgen, als göttliche Wesen, und diese können oft in Kontrast zu denen unserer menschlichen Persönlichkeit, zu all den Glaubensmustern und Wünschen, die von unserem Ego gehalten und ausgedrückt werden, sein. Dieser Kontrast oder Konflikt, der zu Gegenwehr und Widerwille auf der Seite unseres Egos führen kann, stellt eine der Hauptgründe für menschliches Leid dar.

Lasst uns jetzt anschauen, wie wir Geistführung erkennen können, wie wir uns das bewusstmachen können, wie wir eine fruchtbare Verbindung und Beziehung mit unseren Geistführern erschaffen und kultivieren können, und ich beziehe mich als Beispiel nur auf unsere Erfahrungen als menschliche Wesen. Jeder von uns hat unterschiedliche und einzigartige Öffnungen und Fähigkeiten, Führung zu erhalten. Unsere Geistführer nutzen viele Wege für die Führung, die sehr von unserer Öffnung, Bereitschaft und Mitarbeit abhängen. Manche von uns sind auf mentaler Ebene sehr offen, somit werden unsere Geistführer mehr über unseren Mentalkörper mit uns arbeiten. Andere sind sehr empathisch und arbeiten sehr gut mit Gefühlen, also werden die Geistführer mehr Informationen und Führung über

den Emotionalkörper übermitteln. Manche sind offener und bereiter mit dem physischen Körper zu arbeiten und dessen innewohnenden Fähigkeiten des Informations- und Energieaustausches. Auch gibt es diejenigen, die sehr im Schlaf- oder Traumzustand aktiv und kommunikativ sind. Manche haben ein sehr aktives 3. Auge oder ein sehr aktives und offenes Kronenchakra, das sich in einem ständigen Energieaustausch befindet. Manche sind sehr offen für die Schwingungen des Klangs oder der Wörter, andere wiederum antworten sehr gut auf visuelle Reize und Inspiration. Oder es gibt eine Kombination von all diesen Wegen und vielen anderen Wegen für einen Energieaustausch, denn das ist es, was geschieht, wir und unsere Geistführer gehen in einen Energieaustausch, wenn Führung geschieht. Oft ist dieser Energieaustausch sehr subtil oder er kann sehr klar sein, vor unserer Nase so zu sagen, es hängt von der persönlichen Situation, von unserer Erfahrung, die von unseren Geistführern begleitet wird, ab.

Als erstes also ist es gut, unsere eigenen innewohnenden Wege und Fähigkeiten, Führung zu erhalten, zu kennen und sich diese bewusst zu machen, zu wissen, wo unsere Wahrnehmungsfähigkeiten liegen, welche Wahrnehmungsstärken und -fähigkeiten wir haben. Haben wir eine visuelle Persönlichkeit, sind wir mehr in unseren Gedanken zuhause, sind wir gut darin, Gefühle zu unterscheiden und zuzuordnen, haben wir hellwahrnehmende Fähigkeiten, arbeiten wir eher mit innerem Wissen, sind wir eine introvertierte oder extrovertierte Persönlichkeit, all diese Parameter sind wichtig und entscheiden, wie es für uns möglich ist, Führung zu empfangen. Dementsprechend kann, sich selbst sehr gut zu kennen, zu einer größeren Öffnung für Führung führen, denn wir können dann wählen, diese Öffnung, diese Fähigkeiten und Stärken mehr und mehr bewusst einzusetzen und zu kultivieren und dies kann sofort zu einem komplexeren und fruchtbaren Energieaustausch mit unseren Geistführern werden.

Unsere Geistführer empfangen alle unsere Gebete und Bedürfnisse, sie führen uns immer in Ausrichtung unseres höchsten Wohles, somit ist Führung, in allen möglichen Formen, immer vorhanden. Sie arbeiten ständig daran, die Erfahrungen und Situationen für uns zu erschaffen, die wir brauchen. Oft denken oder fühlen wir, dass wir alleine gelassen worden sind, und das kommt aus der Perspektive der Abweichungen, zwischen dem, was unser menschliches Ego sich wünscht, und dem, was wir uns, als göttliche Wesen, in dieser menschlichen Erfahrung zu erfahren, zu lernen und zu erreichen wünschen. Viele Male können wir die vorhandene Führung aus vielen Gründen nicht erkennen.

Manche dieser Gründe, die von uns abhängen, könnten sein:

  • wir erwarten ein anderes Ergebnis oder ganz spezifische Sachen, die wir glauben passieren oder manifestieren zu müssen, und wir fokussieren unsere Aufmerksamkeit und unser Bewusstsein so stark auf diese Perspektive, dass wir blind und taub für alles andere, was gegeben wird, werden
  • wir sind mit anderen Sachen viel zu beschäftigt oder wir erschaffen andauernd Beschäftigung in unseren Körpern, wir sind in einer Dauerverwendung unserer Wahrnehmungsfähigkeiten. Wir sind sogar von Wahrnehmungsreizen überwältigt, sodass wir uns nicht den Raum erlauben, Führung zu erhalten
  • wir öffnen unsere Wahrnehmungsfähigkeiten nicht vollständig und fokussieren uns vielleicht auf einen eingeschränkten, uns bekannten Anteil unseres Wahrnehmungspotenzials und erlauben uns damit nicht, auf eine andere Art und Weise zu empfangen

Also liegt es auf der Hand, dass es eine gute Sache wäre, wenn wir uns den Raum und die Zeit erlauben und erschaffen würden, für uns Führung zu erhalten, wo wir zu innerer Ruhe und innerem Frieden kommen, z.B. durch Meditation, um eben alle Wahrnehmungsreize und -stimuli auf eine Ebene zu reduzieren, wo wir uns darauf fokussieren können, was wir empfangen, wo wir bewusster sein können. Es ist wichtig, dass wir uns also zurückziehen, wo wir unser Gewahrsein ausdehnen können, wo wir mehr anwesend zu dem sein können, was in uns selber und in unserer Umgebung im JETZT geschieht. Somit sind wir mehr in der Lage zu empfangen und die Führungsenergie, in welcher Form auch immer, zu integrieren.

Ein anderer wichtiger Punkt ist, für andere Endergebnisse offen zu sein oder für andere Wege in unserer Erfahrung, statt an bestimmten Wegen oder Art und Weisen zu hängen, die von uns als richtig gesehen oder geglaubt werden. Es ist entsprechend sehr wichtig, unseren Glauben und unsere Perspektiven zu ändern und zu erweitern, denn sonst beschränken wir uns selbst und damit auch die Möglichkeiten und das Potenzial der Führung.

Ein anderer guter Weg, unsere Öffnung- und Austauschbeziehung mit unseren Geistführern zu verbessern, ist die Beobachtung unserer Erfahrungen und unserer Führung. Das bedeutet, zum Beispiel, ein Tagebuch oder ein Archiv zu führen, wo wir ohne jegliches Verurteilen oder jegliche Einschränkung alle Details unserer Erfahrungen, inklusive Gedanken, Gefühle, Interaktion mit anderen, erlebten so genannter “Zufälle”, großartigen Eingebungen über bestimmte Aspekte unserer Lebenserfahrung, alles was wir für wichtig halten, vermerken und eintragen. Wir tun das über eine gewisse Zeitperiode, sagen wir mal ein paar Monate oder vielleicht ein Jahr oder zwei. Dann nehmen wir uns die Zeit, eine Introspektion und eine Wiederverbindung mit den Erfahrungen zu machen. Schon aus den gesammelten notierten Erfahrungen können wir Muster erkennen, eine unterstützende Präsenz, die sich auf unterschiedliche Art und Weise manifestiert, so können wir, in der Position, besser die Art und Weise, wie unsere Geistführer arbeiten, kennenlernen, wir sehen dann klarer wie sie agieren, wie sie uns Energie und Informationen schicken, in welcher Form, wie oft. Wir erkennen auch Muster und Symbole für bestimmte Sachen, die wir geführt worden sind, zu tun. Diese Methode ist nur ein Weg, hinter die Arbeit unserer Geistführer zu kommen und auch natürlich eine geeignete Art und Weise, uns die Möglichkeit zu erschaffen, uns neu auszurichten, den Fokus optimal zu stellen, so, dass wir eine höhere und stärkere Kommunikation mit unseren Geistführern erreichen können.

Wir sind alle eingeladen unsere eigenen Wege zu finden und zu kultivieren, zuerst uns zu öffnen, dann es bewusst werden zu lassen und letztlich das immer anwesende Energie-oder Informationsvolumen der Geistführung zu nutzen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, viel Segen euch allen.

Cosmo

Veröffentlicht am 5 Kommentare

Der Keltus Druidenzirkel stellt sich vor: Manuel, ein Pol der Ruhe

Damit Du Dir ein besseres Bild von den Menschen hinter unserem Druidenzirkel machen kannst, werden wir uns in den nächsten Wochen einzeln bei Euch vorstellen. In der ersten Vorstellung lernst Du unseren Druiden Manuel kennen 🙂

Manuel

Name: Manuel

Alter: 31

Baumzeichen: Pappel

Spirituelles Krafttier: Bärenvater „Arogin“

Unser „sanfter Riese“ Manuel ist nicht nur der ausgeglichene Ruhepol von unserem Druidenzirkel. Nachdem sich die Gruppe unter der Führung des Druidenmeisters zusammengefunden hatte, machten sie schnell erstaunliche Fortschritte bei der Erforschung der Energie der Bäume. Manuel war es, der die Initiative ergriff, unsere Erkenntnisse und die Ergebnisse unserer Arbeit auf Keltus.eu mit spirituell-interessierten Mitmenschen zu teilen und so noch schneller Fortschritte machen zu können. Es ist allem voran seinem Einsatz und Fleiß zu verdanken, dass dem alten Mythos der Druidenstäbe mittlerweile so viel neues Leben eingehaucht wurde und im letzten Jahreskreis duzende Menschen in ganz Europa zu Stabträgern geworden sind ❤️

Als Wasser-Mensch und Pappel-Geborenen schätzen und lieben wir Manuel besonders für sein emotionales Einfühlungsvermögen und seinen respektvollen Umgang mit Menschen. Er ist für viele, die den Kontakt zu uns suchen, die erste Anlaufstelle und hat stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Ideen.

Neben der Forschung und Arbeit mit der Baum-Energie interessiert sich Manuel besonders für das rituelle Räuchern und die spirituelle Erfahrung in Ritualen. Er ist erfahren in der Durchführung von druidischen Reinigungs- und Schutzzaubern, hat schon in zahlreichen alten Gebäuden den gefangenen Seelen beim Übertritt die Anderswelt geholfen und ist geübt in der Harmonisierung und Energetisierung von Orten und Gegenständen.

Als gelernter Betriebselektriker hatte Manuel früher übrigens einen ganz anderen Zugang zum Thema Energie. Doch es zog ihn immer mehr in die Natur, wo er viel spannendere Energien fand, mit denen sein Herz letztendlich verschmolzen ist. Schließlich kam jener Tag, an dem er den Druidenmeister kennenlernte und aufhörte, an Zufälle zu glauben. Das war sozusagen die Geburtsstunde vom Keltus Druidenzirkel.

Hast Du schon alles für Dein Räucherritual zu Mabon?

Veröffentlicht am 4 Kommentare

Gedanken zur Arbeit der Schamanen – von Sylvelin H. Dawes

Schamanische Arbeit

Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit dem schamanischen Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag bietet sie eine kleine Einführung in das Thema Schamanismus und teilt einige ihrere Gedanken zur Arbeit der Schamanen. Mehr über Sylvelin und ihre Schwerpunkte erfährst Du auf www.sylvelin.de.

Energie vom Kraftplatz: Druidische Rituale

Wenn Sie den Begriff Schamane hören, woran denken Sie dann? Ist dieser Begriff gefühlsmäßig eher positiv oder eher negativ besetzt  oder ist er neutral? Was denken Sie ist ein Schamane? Womit bringen Sie diesen Begriff in Verbindung?

Bevor Sie weiter lesen, versuchen Sie doch mal diese Fragen für sich zu beantworten?

Es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit der Heilkräuterkunde befassen und es gibt Schamanen, welche sich hauptsächlich mit dem Energetischen Heilen befassen.

Letztere, von denen ich spreche, sind die Nachfahren der Inkas. Die Q’eros .Die Q’eros sind ein indigenes Volk in Peru, welches heute noch auf 4td bis 5td Metern Höhe lebt und arbeitet. Seit Jahrtausenden sind sie Energetische Heiler. Der Krieg mit den Spaniern verschonte sie. Dadurch ist ihre Heilmethode bis heute unverfälscht.

Die Bezeichnung Schamane wurde von den Wissenschaftlern erfunden, um Menschen mit diesen Fähigkeiten bezeichnen oder katalogisieren zu können. Die Schamanen selbst bezeichnen sich eher selten so. Jedoch hat sich dieser Begriff mittlerweile etabliert so, dass er zu einem Synonym für diese Heiler geworden ist. Schamane bedeutet in seiner Übersetzung, „Der mit Gott spricht „ oder „ Der mit Gott verhandelt“.

Nun kann ja durchaus die Frage entstehen, seit wann gibt es eigentlich Schamanen oder Heiler? Es gibt sie, seit die Menschheit besteht. Jeder Mensch trägt die Fähigkeit des Heilens in sich. So sind wir auf die Welt gekommen.

Früher war es üblich, dass eine Mutter ihre Hände auf eine schmerzende Stelle bei ihrem Kind gelegt hat oder sie hat auf diese Stelle gepustet. Atem ist ein Träger. Verbunden mit dem Wunsch der Mutter, dass es ihrem Kinde bald besser gehen möge, transportierte sie den Wunsch mit dem Atem auf die schmerzende Stelle oder sie legte eben die Hände auf diese Stelle. Dies bewirkte immer eine Linderung. Heute wird das leider viel zu selten gemacht. Diese einfache „Heilkunst“ haben wir verlernt.

Zu einer bestimmten Zeit in der Weltentwicklung, traten fast gleichzeitig auf der Welt, verschiedene Heilmethoden auf. TCM in Asien, Ayurvedische Medizin in Indien, Schamanische Medizin in Amerika, Europa usw. Übrigens, der Tibetische Buddhismus urständet im Schamanismus. Wobei der Schamanismus keine Religion ist, sondern eher eine Weltanschauung.

Schamanen sind multidimensional. Bedeutet, sie können zur selben Zeit in der geistigen Welt verankert sein und gleichzeitig in der physischen Welt verankert sein. Multidimensional ist jeder Mensch veranlagt. Es ist nur die Frage, ob diese Fähigkeit in der jetzigen Inkarnation zum Tragen kommt. Bei dem Schamanen tut sie das. Es ist eben kein Hexenwerk, sondern tief im Menschen veranlagt.

Die Schamanen arbeiten schon immer auf der physischen Ebene mit den Akupunkturpunkten, den Meridianen, den Chakren usw. Familienaufstellung gehört ebenfalls dazu. Hier wird mit den Ahnen gearbeitet. Diese  Energetischen Heiler, stehen  im Dauerkontakt mit der spirituellen Welt.

Eine hauptsächliche Arbeit der Schamanen besteht darin, dass sie Abdrücke aus dem Lichtkörper oder Ätherleib entfernen. Diese Heilarbeit nennt man Illumination. Eine von vielen anderen Heilmethoden. Was bedeutet das? Was ist ein Abdruck?

Angenommen, Sie erfahren einen tiefen Schmerz, ausgelöst vielleicht durch eine Trennung, Tod, wodurch auch immer. Ihre Seele leidet. Sie weinen, sie trauern, Sie bekommen vielleicht Depressionen. Das Leben ist nicht mehr lebenswert usw. Nach einer gewissen Zeit lernen Sie mit diesem Schmerz zu leben, damit umzugehen. Sie vergraben ihn tief in Ihrem Inneren. Das bedeutet ja nicht, dass Ihre Seele nun gesundet ist. Nein, Ihre Seele leidet weiter aber Sie ignorieren dies. Nun kann es geschehen, dass sich irgendwann Ihr Körper meldet. Vielleicht mit Schlafstörungen oder vermehrten Infekten. Wenn es ganz schlimm kommt mit einer schweren Krankheit.

Ihre Seele leidet so sehr, dass sie es alleine nicht mehr verarbeiten kann und die Not weiter an den Körper gibt. Das nennt man dann eine Psychosomatische Erkrankung.

In Ihrer Seele wurde ein Abdruck oder eine Prägung hinterlassen…. man spricht ja auch davon, dies oder jenes hat mich geprägt…. ich habe mir etwas eingeprägt….

Wohin habe ich mir dies eingeprägt? In meine Seele, nicht in meinen Körper. Einprägen bedeutet eine Emotion zu haben, etwas zu fühlen…. etwas berührt mich.

Solange diese   Prägung nicht aus dem Lichtkörper entfernt wird, werden sie nicht gesunden können.

Dies ist nun die Aufgabe des Schamanen, gemeinsam mit Ihnen, diese Prägung zu lösen, zu löschen und Platz zu schaffen für eine neue, eine positive Prägung.

Dadurch wird nicht nur die Seele „erlöst“, sondern dann auch der Physische Leib.

Dieses Ablösen geschieht  mit einer bestimmten Form der Atmung. Die Chakren und die Akupunkturpunkte spielen eine große Rolle dabei. Nach einer gewissen Zeit, ist das Lösen, das Entfernen des Abdrucks beendet. Nun entsteht in bestimmten Chakren eine Leere. Diese werden wieder mit Licht aufgefüllt. So viel Licht, dass sie förmlich überlaufen.  Hier ist der Prozess noch nicht beendet.

In einem weiteren Beitrag an dieser Stelle erkläre ich zum späteren Zeitpunkt den Ablauf einer kompletten Illumination. Dies soll erst eine kleine Einführung sein.

Sylvelin und Vasco