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Große Verlosung zur Sonnwende: Gewinne einen Kristallschädel!

Kristallschädel-Verlosung

Am 21. Juni erwartet uns die Sonnwende Litha und in dieser magischen Nacht wird unser Druidenzirkel einen neuen Kristallschädel erwecken. Willst Du sein Hüter werden? Dann mach mit bei der Verlosung!

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Um an der Verlosung teilzunehmen, sende bitte eine E-Mail an verlosung@keltus.eu, mit einer kurzen Begründung, warum Du gerne Kristallschädelhüter werden möchtest.

Zu Gewinnen: Einzigartiger Kristallschädel aus Moosachat

Kristallschädel zu gewinnen
Diesen wunderschönen Moosachat-Skull kannst Du jetzt gewinnen!

Unter allen Einsendungen, die ausgewählt werden, verlosen wir einen wunderschönen Kristallschädel aus Moosachat im Wert von €2.300,-!

Es handelt sich um ein Unikat aus Handarbeit, das mit den harmonischen Energien unseres druidischen Kraftorts erschaffen wurde fast 3 Kilogramm wiegt.

Auf Wunsch des Gewinners wird unser Druidenzirkel in der Ritualnacht zur Sommersonnwende den Schädel erwecken und auch seinen Namen channeln.

Teilnahmeschluss ist der 14. Juni 2023. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird im Druiden-Rundschreiben bekannt gegeben.

>> Für das Rundschreiben anmelden <<

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.        

Was sind magische Kristallschädel?

Kristallschädel gelten als magische Objekte, die in vielen Ritualen eingesetzt werden können. Ihre mystische Qualität stammt sowohl von ihrer ungewöhnlichen Form als auch von den außergewöhnlichen Eigenschaften, die ihnen zugeschrieben werden. Kristallschädel sollen in der Lage sein, Energie zu kanalisieren und aufzuladen, wodurch sie ideal für spirituelle Praktiken sind. Als Druide oder Hexe kannst Du einen Kristallschädel in verschiedenen Ritualen nutzen, um Deinen Fokus und Deine Konzentration zu verbessern, Absichten und Wünsche zu integrieren und als Kanal für geistige Führung zu dienen.

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Das Angebot gilt bis zum 21. Juni 2023.

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Sonnenwende 2023: Großes Ritual zu Litha mit Planetenzauber am 21. Juni

Sonnwendritual 2023

Die Sommersonnenwende ereignet sich in diesem Jahr am Mittwoch, 21. Juni 2023, kurz vor 17 Uhr. Zu diesem besonderen Moment laden wir Dich herzlich zu einem außergewöhnlichen Ritual ein! Im Geiste von Litha wollen wir gemeinsam mit Dir einen Planetenzauber vollführen und die Macht der kosmischen Geister beschwören. Hier findest Du die Anleitung für das Ritual und erhältst alle Informationen, die Du über das Sonnwend-Ritual 2023 wissen musst.

Finde Dein Krafttier zur Sonnwende

Das Sonnwend-Ritual 2023

Der meteorologische Zeitpunkt der Sommersonnwende 2023 ist exakt 16:57 Uhr. Im Ritual werden wir diesen kraftvollen Moment kosmischer Harmonie nutzen. Es beginnt daher um 16:30 Uhr. Die Planeten Mars und Venus werden zu dieser Zeit hoch im Südwesten stehen, Merkur im Westen, und Uranus verschwindet gerade im Nordwesten hinter dem Horizont. Diese besondere Konstellation werden wir uns im Planetenzauber ebenfalls zu Nutzen machen.

Alle Träger eines Druidenstabes bitten wir für das Sonnwendritual wieder um Unterstützung, um die Kraft der 21 zu aktivieren.

Vorbereitung auf das Sonnwend-Ritual

Das Ritual lässt sich an jedem beliebigen Ort durchführen. Es ist besonders reizvoll, wenn Du dafür Deinen persönlichen Kraftplatz aufsuchen kannst. Aber auch ein stiller Raum in Deinem Zuhause eignet sich hervorragend.

Für den Planetenzauber zur Sonnwende benötigst Du folgende Utensilien:

  • Acht Kerzen oder Teelichter.
  • Einen Kraftstein, den Du zuvor mit Sonnenlicht aufgeladen hast: z.B. Hämatit oder Bergkristall.
  • Vier Markierungen für die Himmelsrichtungen Norden, Süden, Osten, Wesen: z.B. beschriebene Blätter Papier, die Du mit Steinen beschwerst – oder auch Runenstäbchen, mit denen Du die Buchstaben N, S, O, W legen kannst.
  • Eine geeignete Räucherung für den Sonnwendzauber: zum Beispiel Weihrauch, getrocknete Birkenblätter oder auch unsere Litha-Räucherung.
  • Ein Symbol für die Planeten Jupiter, Saturn und Neptun: am besten passende Planetensteine, oder auch ein Blatt Papier mit dem jeweiligen Symbol des Planeten (Hinweis: momentan schenken wir Dir Planetensteine im Wert von €89,- mit dem Gutscheincode Planetenzauber – gültig ab einem Bestellwert von €80,-)

Bitte lege den Kraftstein schon ein paar Tage vor dem Ritual auf ein Fensterbrett, so dass er sich mit genügend Sonnenlicht aufladen kann.

Für die Räucherung empfehlen wir ein passendes Gefäß und gereinigte Räucherkohle zu verwenden. Siehe dazu auch unsere Anleitung zum richtigen Räuchern.

Hinweis für Menschen mit Lungenbeschwerden: Falls Du empfindlich auf Rauch reagierst, dann empfehlen wir Dir anstelle einer Räucherung einen geeigneten energetischen Spray zu verwenden!

Hinweis: Mit dem Gutschein PLANETENZAUBER schenken wir Dir ab einem Bestellwert von €80,- ein Set Planetensteine im Wert von €89,-. Bitte lege die Planetensteine in den Warenkorb, bevor Du den Gutscheincode eingibst.

Zeitplan Sonnwend-Ritual

Das Sonnwend-Ritual beginnt am Mittwoch, 21. Juni 2023, um 16:30 Uhr. Wie immer empfehlen wir allen Teilnehmern eine Meditation zur Vorbereitung.

Zeitplan:

  • Ab 16:00 Uhr: Vorbereitende Meditation (empfohlen)
  • Ab 16:30 Uhr: Beginn des Sonnwend-Rituals
  • 16:57 Uhr: Höhepunkt des Rituals
  • Danach: Sonnwend-Segen des Druidenmeisters
Kraft der Druidenstäbe

Ritualanleitung Sonnwend-Ritual & Planetenzauber

Für das Ritual ist es wichtig, dass die Ritualfläche richtig ausgerichtet ist und die Himmelsrichtungen stimmen. Bitte bereite die Markierungen für Norden, Süden, Westen und Osten schon vor dem Sonnwendritual vor und nutze einen Kompass falls notwendig.

Positioniere die Kerzen und Planetensteine wie folgt:

  • Zwei Kerzen im Südwesten
  • Eine Kerze im Westen
  • Eine Kerze im Nordwesten
  • Drei Kerzen im Norden, außerhalb des Kreises
  • Eine Kerze in der Mitte des Kreises

Lege die Symbole für Jupiter, Saturn und Neptun neben jeweils eine der drei Kerzen außerhalb des Kreises. Zünde die Kerzen noch nicht an. Deine Räucherschale kannst Du ebenfalls außerhalb des Kreises platzieren, die Himmelsrichtung spielt dabei keine Rolle. Die Ritualfläche könnte dann in etwa so aussehen:

Das Ritual zur Sonnwende
Die Ausrichtung der Ritualfläche für das Litha-Ritual

Ein Feuerzeug und den Sonnen-Kraftstein solltest Du bereithalten.

Beginne das Ritual mit dem Entzünden der Räucherung und folgendem Spruch:

Kraft von Litha, sei erweckt

Zeig mir das Licht, das in Dir steckt

Du kannst den Spruch auch mehrmals wiederholen.

Der nächste Schritt ist es, die Kraft jener Planeten zu aktivieren, die zu dieser Zeit nicht über uns wachen. Entzünde dazu die drei Kerzen mit den Symbolen für Jupiter, Saturn und Neptun, sprich dabei den Namen des jeweiligen Planeten!

Entzünde danach die vier Kerzen am Rand von Süden nach Westen und sprich dabei die Namen der Planeten Mars, Venus, Merkur und Uranus.

Setze Dich bequem vor die Ritualfläche und atme tief ein. Fokussiere Dich auf die Planetenenergien, die Du aktiviert hast, und lade sie in Deinen Körper ein. Visualisiere, wie die Energien der Planeten durch die Kerzen und Steine fließen und in Dich eindringen. Meditiere für einige Minuten und spüre, wie die Planetenenergien in Dir wirken. Lasse sie Deine Gedanken und Emotionen harmonisieren.

Wenn Du Dich bereit fühlst, nimm den Sonnen-Kraftstein und halte ihn über jede der 7 Kerzen, die bereits brennen. Sprich dabei nochmal die Namen der Planeten (von Süden nach Norden): Mars, Venus, Merkur, Uranus, Jupiter, Saturn, Neptun.

Entzünde nun die Kerze in der Mitte der Ritualfläche und sprich dabei das Wort ERDE.

Halte den Kraftstein kurz über die frisch entzündete Flamme und sprich folgenden Spruch:

Kraft der Sonne, sei befreit

Schenk mir Wärme, Liebe, Zeit

Lege den Kraftstein dann neben die Kerze in der Mitte.

Ritualfläche Litha
Im Ritual entzünden wir die Kerzen der Reihe nach und nutzen die Kraft eines Sonnensteins

Nun ist der Höhepunkt des Rituals gekommen! Die Erd- und Planetenenergien sind aktiviert und wir die Kraft der Sonne wird uns um 16:57 Uhr mit einer einzigartigen Harmonie beschenken. Nutze die Zeit, um in Dich zu gehen und die harmonischen Schwingungen zu genießen.

Warte mindestens bis 17 Uhr, bevor Du das Ritual beendest. Sprich zum Abschluss noch einmal persönliche Dankesworte an die Sonne, die Planeten und Mutter Erde.

Den Sonnenstein kannst Du als kraftvollen Energiespender nutzen und im Sonnenlicht immer wieder neu aufladen!

Weitere Litha-Ritualnacht und Segen des Druidenmeisters

Unmittelbar nach dem gemeinsamen Ritual wird unser Druidenmeister Esus einen Litha-Segen über unser Energiefeld sprechen. Dabei erbitten wir einen fruchtbaren Sommer und den Schutz von Mutter Erde.

Unser Kreis der Druiden wird die kürzeste Nacht des Jahres nutzen, um weitere magische Rituale durchzuführen. Wir erhoffen uns ausgezeichnete Bedingungen für das Channeling des keltischen Namens, die Beschwörung Deines Geistführers und andere Rituale, die den Kontakt zur Anderswelt erfordern!

Wir sind gespannt auf das bevorstehende Ritual und wünschen Dir gutes Gelingen bei der Vorbereitung!

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Die Hexenverfolgung aus der Sicht der Hexen: Eine Reise in die Psyche der Angst

Hexenverfolgung

„Nicht die Hexen sollt ihr fürchten, sondern jene, die sie verbrannt haben!“ – Die Angst vor den Hexen reflektiert nichts anderes, als dunkelsten Abgründe einer Gesellschaft. Die Herrscher nutzten diesen psychologischen Reflex schon lange, um ihre Macht und ihren Reichtum zu festigen. Eine Reise in die Zeit der Hexenprozesse und Massenpsychosen.

Von Sabrina

Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es in Europa eine Zeit, in der man als Hexe angeklagt werden konnte. Jahrhundertelang wurde hier und in anderen Teilen der Welt eine massive Hexenverfolgung betrieben, bei der tausende von Menschen – überwiegend Frauen – aufgrund von falschen Anschuldigungen und abergläubischen Vorstellungen verfolgt und hingerichtet wurden.

Aber wie muss sich das Leben aus der Sicht der Hexen angefühlt haben? Wie war es, ständig in Angst zu leben, dass man als Hexe entlarvt und angeklagt werden würde? Und was sagt uns die Psychologie über die Angst vor Hexen und die Mechanismen, die zur Hexenverfolgung geführt haben?

Diese Fragen möchte ich im Folgenden aus der Sicht einer modernen Druiden, Kräuterfrau und Hexe beleuchten.

Hexen als willkommener Sündenbock für politisches Versagen

Die Hexenverfolgung war eine Zeit großer sozialer, politischer und religiöser Unsicherheit. Die Menschen lebten in ständiger Angst vor Krankheiten, Hungersnöten und Naturkatastrophen, die sie nicht erklären oder kontrollieren konnten. In einer solchen Welt ist es einfach, jegliches Leid missverstandenen Menschen in die Schuhe zu schieben, die vermeintlich mit dunklen Kräften im Bunde stehen. Die Hexen, die Heilerinnen, die Kräuterfrauen, die tatsächlich geheimes Wissen hüteten, oder einfach Frauen und Mädchen mit einem ungewöhnlichen Aussehen, sichtbaren Muttermalen, roten Haaren oder Sommersprossen.

Für die Menschen, die als Hexen beschuldigt wurden, war dies eine schreckliche Zeit. Sie wurden oft von ihren eigenen Nachbarn und Familienmitgliedern verraten und beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu sein und schädliche Zauber zu wirken. Einmal angeklagt, hatten sie kaum eine Chance, ihre Unschuld zu beweisen, da die Hexenverfolger alle möglichen Methoden der Folter und Zwangsbeichte anwandten, um Geständnisse zu erzwingen.

Den Herrschenden – die durch Misswirtschaft, zu hohe Steuern, Kriege und Absolutismus für viele der Leiden tatsächlich verantwortlich waren – kam der fehlgeleitete Volksglaube über die dunklen Kräfte und Absichten der Hexen gerade gelegen. Sie fanden dadurch den idealen Sündenbock, um von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Ganz nach der Logik: „Schuld an meinem Leid ist nicht der Herrscher, der meine Mahlzeiten und mein Holz rationiert, meine Arbeit überbesteuert und mit seinen Truppen meine Äcker zertrampelt – sondern meine Nachbarin, die mit den Katzen spricht.“

Hexenprozesse als Schulbuch-Beispiel für eine Massenpsychose

Hexenprozess
Ein Hexenprozess in Salem 1692

Aber wie erklärt die Psychologie die Furcht vor Hexen und die Mechanismen, die zur Hexenverfolgung geführt haben? Carl Gustav Jung, der bekannte Schweizer Psychologe, argumentierte, dass die Angst vor Hexen ein Ausdruck des kollektiven Unbewussten war – eine Art universelle Vorstellung, die in den tiefsten Schichten des menschlichen Geistes verankert ist.

Jung argumentierte, dass die Vorstellung von Hexen, Zauberern und bösen Geistern tief in der menschlichen Psyche verwurzelt ist, da sie eine Projektion unserer eigenen tiefsten Ängste und Wünsche darstellt. Hexen repräsentieren die Ängste des kollektiven Unterbewusstseins, die Seite, die wir nicht verstehen oder kontrollieren können. Indem die Gesellschaft ihre Furcht auf Hexen projiziert und sie aus der Gemeinschaft ausschließt, schafft sie eine Art psychologischen Abwehrmechanismus, der es ermöglicht, ihre eigenen tiefsten Ängste zu unterdrücken. Auf dieser Grundlage entstand eine Massenpsychose, die es ermöglichte, dass die grausamen Praktiken der „Hexenjäger“ nicht nur möglich waren, sondern sogar vielerorts Beifall fanden.

Doch die Hexenverfolgung war auch ein Ausdruck von Macht und Kontrolle. Die Menschen, die die Hexenverfolgung betrieben, taten dies oft aus politischen oder religiösen Gründen – um ihre eigene Macht zu festigen und um gegen Andersdenkende vorzugehen. Die Hexenverfolgung bot ihnen die Möglichkeit, ihre Gegner als Hexen zu beschuldigen und auszuschalten. Auch die Kirche nutzte die Hexenverfolgung, um ihre Macht und Kontrolle über die Menschen zu stärken und um Andersdenkende zu unterdrücken.

Lehren aus dem Leid unserer Schwestern

Für die Hexen selbst war die Hexenverfolgung eine schreckliche Erfahrung. Sie wurden gefoltert, verhört und oft grausam hingerichtet, ohne jemals eine Chance zu haben, ihre Unschuld zu beweisen. Für sie war es eine Zeit der Angst und Verzweiflung, in der sie von ihren eigenen Nachbarn und Freunden verraten wurden.

In der heutigen Welt können wir uns nur schwer vorstellen, wie es gewesen sein muss, als Hexe angeklagt zu werden. Aber die Geschichte der Hexenverfolgung ist eine Erinnerung daran, wie leicht wir von unseren eigenen Ängsten und Vorurteilen getäuscht werden können und wie wichtig es ist, für Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu kämpfen.

Wie C.G. Jung sagte: “Wir sollten uns bewusst sein, dass unsere Ängste oft unsere eigenen tiefsten Wünsche und Ängste widerspiegeln und dass wir nur durch das Verstehen unserer eigenen Psyche und das Erkennen unserer eigenen Projektionen lernen können, uns von den Schrecken der Welt zu befreien.”

In diesem Sinne sollten wir uns daran erinnern, dass die Hexenverfolgung nicht nur eine Geschichte aus der Vergangenheit ist, sondern auch eine Erinnerung daran, wie leicht wir uns von unseren eigenen Ängsten und Vorurteilen täuschen lassen können. Wir sollten uns bemühen, unsere eigenen Vorurteile zu erkennen und uns für eine gerechtere und menschlichere Welt einzusetzen, in der alle Menschen frei von Angst und Unterdrückung leben können.

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Die Krafttier-Beschwörung: Ein Erfahrungsbericht

Elio

In der Nacht von Samhain hat Reavina mit der Unterstützung unseres Druidenzirkels ihr Krafttier-Rudel erweitert. In diesem ausführlichen Erfahrungsbericht erzählt sie vom Krafttier-Ritual und der ersten Begegnung mit dem magischen Hengst Elio! 🐎

Von Reavina

Das Ritual zur Beschwörung meines Krafttieres sollte in der Nacht von Samhain stattfinden. Ich fragte mich: Wie gestalte ich den Rahmen des großen Ereignisses? Was brauche ich, um bestmöglich beizutragen?

Alles, was ich speziell für Samhain habe, natürlich! Außerdem alles, was meinen Blick gerade festhält: Die Runenstäbchen wollen dabei sein, auch meine Sigille und einige indianische Utensilien… Und natürlich unbedingt mein Sigillen-Bergkristall; denn er hatte eine enorme Energie entfaltet, als die Druiden von Keltus das Sigillen-Ritual für mich durchgeführt haben, welche nun sicher auch bei dem Krafttierritual mitwirkt.

Ich lade ein: Die Menschen meiner Ahnenreihe, sie kommen – ein langer, endlos ins Dunkel zurückreichender Zug weißgekleideter Gestalten, den ich immer sehe, wenn ich die Ahnen zu mir bitte. Die Wesen der vier Himmelsrichtungen, Mutter Sonne, Vater Mond (von jeher sträubt sich alles in mir, von Sonnengott und Mondgöttin zu sprechen, denn nicht umsonst sind Sonne und Mond in unseren Breiten weiblich und männlich…), die Elemente Wasser, Erde, Luft, Feuer, Holz. Die Chakrentiere, zu denen mir ein charismatischer Arzt vor Jahren schon verholfen hat – Tiger, Schaf, Kuh, Igel, Herde verschiedenster afrikanischer Wildtiere oder ein Zebra (das zeigte sich damals nicht eindeutig), Schlange, Büffel. Mama Jaguar, sie hat zu meiner Freude unverändert ein schwarzes Fell. Meine Pflanzendeva, eine Bergpalme, die ich zur Zeremonie hinzuhole – meine Maria. Vater, Cormac, Isegrim, mit den Wölfen des Waldes – ich spüre ihre Anwesenheit, sie zeigen sich nicht in ihrer körperlichen Gestalt; das tun sie selten.

Alles ist vorbereitet, es geht los! Die energetischen Sprays angewandt, falls ich die Kohle nicht entzünden kann – doch, ich kann. Mit Hilfe von Palo-Santo-Holz. 😯

Ich halte meinen Sigillenkristall in den Händen, lasse alle Gedanken los…

Hilfe!!! Wo ist mein Druidenstab?!

Im geschützten Raum bleiben oder ihn holen? – Ich bitte die kosmischen Energien, den Raum zu halten, bis ich zurück bin, und sause los…

Jetzt bin ich aber aufgeregt! Ist die Verbindung zum Keltus-Kraftplatz, zu den Druiden, noch da? Mir scheint, ich habe Glück, mein Stab teilt meinen Händen einen Energiefluss mit.

Nun nehme ich den Kristall wieder in beide Hände und halte ihn in Höhe meiner Augen, wie ich es schon beim Sigillenritual tun sollte. Volle Konzentration auf den Druidenmeister, auf die Druiden, auf den Weg, den die Impressionen nehmen könnten.

Nichts…

Ich hole tief Luft, besinne mich darauf, dass der liebe Manuel, mir ja bereits früher sagte, es zeigt sich nicht immer sofort etwas. Und ich lenke meine Aufmerksamkeit weiter auf das Halten der Verbindung. Mein Stab ruht an meiner Schulter, das empfinde ich als tröstlich.

Ruhe breitet sich allmählich in mir aus.

Keinerlei Zweifel gestatte ich mir, das Ritual wird von Erfolg gekrönt sein!!!

Eine halbe Stunde später habe ich den Eindruck, dass sich etwas verändert. Ich lockere nun den Griff um meinen Sigillenkristall, bewege die steifgewordenen Glieder, halte den Kristall an Wange und Mund – wieder ist er deutlich heißer als diese!

Was für eine machtvolle Energie Ihr doch mit der Zeremonie heraufbeschworen habt! Da kann das Herbeirufen meines Krafttiers ja gar nicht fehlgeschlagen sein. 🙂

Und nun will ich abwarten, vielleicht zeigt mir ein Traum, welches Tier für mich aus dem Ahnenreich kam?

Nichts.

Dann vielleicht tagsüber, mal sehen.

Nichts.

Nun bin ich doch traurig, warum merke ich denn nie was?

Und dann kommt Deine Mail, lieber Manuel, und da tritt aus leichtem Dunst ein Pferd hervor – ich sehe, was Du mir berichtet hast, wie das ätherische Abbild eines Hengstes vor mir. Er ist wunderschön, mein Elio, sein helles Fell, die helle, flatternde Mähne mit den schwarzen Spitzen, ebenso der wehende Schweif. Unter den Knien geht die helle Farbe gleichfalls in Schwarz über, der mächtige Behang ist völlig schwarz, wie auch die Hufe selbst.

Dafür sind die Wimpern weiß… Die Augen sehe ich mal hellblau, dann wieder schwarz. Wie auch das Fell sich im Laufe der Zeit verändert. Mal ist es sehr hell falb, mal fast weiß… Mein Elio ist eben ein magisches Wesen. Wie sehr ich ihn liebe!

Manuel schrieb von der Wiese mit den Kleeblättern.

Ich erinnere mich an eine Wiese vor dem Bahnhof meines Geburtsortes, auf der Klee wuchs. Ich wollte als Kind dort immer vierblättrigen Klee finden, was mir aber nie gelang. Oder vielleicht einmal? Ich weiß es nicht mehr. Von der glückbringenden Kraft des vierblättrigen Klees hatten mir die anderen Kinder erzählt, will mir scheinen. Die Jungens haben gern betrogen und ein viertes Blatt lose an ein dreiblättriges Kleeblatt gehalten… Das fand ich unrecht – wozu das denn?

Mein Vater zeigte uns einmal ein Kleeblatt, das er in der Bibel getrocknet hatte – sicher einst für die Liebe seines Lebens, meine Mutter, gepflückt.

Als es dann irgendwann gezüchteten vierblättrigen Klee zu Silvester zu kaufen gab, empfand ich das als unpassend…

Meine Freundin Karin setzt gern ein vierblättriges Kleeblatt neben ihren Namen, wenn sie (mir) schreibt.

Du siehst also, lieber Manuel, vierblättriger Klee begleitet mich durch die Zeiten…

Wenn ich Elio zu kommen bitte – ich rufe nie, nenne ihn stets nur sanft beim Namen – sehe ich in letzter Zeit nur noch den Kopf mit flatternder Mähne und einen Teil des Vorderkörpers – ein Ätherwesen nicht von dieser Welt. Er kommt immer, sieht mich aufmerksam an… Und dann tritt Aldebaran hinzu, mein dunkler Hengst, der von ganz allein den Weg zu mir suchte. Mein schwarzer Wolf rollt sich neben Elio zusammen, liegt ganz entspannt da, schließt die Augen, scheint mir sagen zu wollen, dass ja doch alles in Ordnung ist…

Mein Rabe, ein Kolkrabe, sitzt mal auf Elios Rücken, mal steht er im Gras neben dem Wolf, neigt den Kopf zur Seite und sieht übermütig, auch ernsthaft zu mir herüber.

Wie glücklich ich mich schätzen kann!

Reavina

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Ostara 2023: Ritual zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche am 20. März

Ostara Ritual 2023

Das Frühjahrs-Äquinoktium Ostara ereignet sich am 20. März. Diesen Zeitpunkt kosmischer Harmonie, an dem Tag und Nacht gleich lange dauern, möchten wir mit Dir in einem ganz besonderen Ritual zelebrieren. Hier ist die Ritualanleitung für das große Ostara-Ritual 2023!

Das Ritual zu Ostara steht dieses Jahr wieder ganz im Zeichen der Eiche. Genauer gesagt werden wir in einem druidischen Elementarzauber gemeinsam die Kraft eines Eichensteins freisetzen, der einen Ort, der Dir wichtig ist, eine ganz besondere Aura schenkt.

Im Folgenden erfährst Du, wie das Ritual funktioniert und wie Du Dich darauf vorbereitest. Falls Du schon einen Druidenstab bei Dir trägst, bitten wir Dich, ihn während des Rituals in Deiner Nähe zu haben. Falls Du mehrere Druidenstäbe besitzt, wähle bitte Deinen Eichenstab!

Vorbereitung auf das Ostara-Ritual

Bitte bereite folgende Dinge für das Ostara-Ritual vor:

  • Eine Schale mit Wasser, eine Schale mit Sand oder Erde und eine Feuerschale mit Glut
  • Einen Eichenstein (mehr dazu weiter unten)
  • Runenstäbchen oder ähnliches zum Legen des Sonnensymbols
  • Eine kleine Kohlenzange

Der Eichenstein sollte mindestens einen Mond lang zwischen den Wurzeln einer alten Eiche geruht haben. Am besten verwendest Du dafür einen klaren Kristall. Im Druidenladen erhältst Du jetzt einen Eichenstein vom Druidenmeister gratis zu Deiner Bestellung! Schreibe uns dafür bitte einfach die Bestellnotiz „Eichenstein“ 🙂

Eichensteine
Hochpotente „Eichensteine“ warten auf Dich 😊

Wir empfehlen, schon vor dem Ritual mit dem Räuchern zu beginnen, damit sich die richtige Grundenergie ausbreitet. Dazu verwendest Du am besten Eichenblätter in Kombination mit einer passenden Räuchermischung, oder eine passende Ritualkerze.

Der Aufbau der Ritualfläche wird im Anschluss erklärt. Die Sprüche, die Runenstäbchen und die Zange solltest Du während dem Ritual griffbereit haben.

Ritualanleitung für Ostara 2023

Beginn: 18 Uhr (vorbereitende Meditation empfohlen)

Wir beginnen mit dem Ritual um 18 Uhr, also kurz vor Sonnenuntergang. Das Ritualfeuer an unserem Kraftort wird zu diesem Zeitpunkt bereits lodern und es wäre gut, wenn Du auch schon eine Räucherung oder ähnliches in Gang gesetzt hast. Begib Dich für das Ritual an einen Ort, dem Du mit der Hilfe der Eichengeister besonderen Schutz und Segen verschaffen möchtest. Sorge dafür, dass Du während dem Ritual ungestört bist und Deine Ruhe hast.

Die Ritualfläche baut sich ganze einfach auf: Stelle dazu die drei Schalen mit Wasser, Sand und Glut in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf und lege zu Beginn des Rituals den Eichenstein in die Mitte der drei Schalen.

Ritualfläche Ostara
Die Ritualfläche für Ostara 2023

Sobald Du den Eichenstein inmitten der Schalen platziert hast, sprich den ersten Vers des Eichenspruchs:

Duir, Duir, Duir

Rege deine Wurzeln

Duir, Duir, Duir

Strecke deine Äste

Duir, Duir, Duir

Wache auf aus deinem Schlaf

Nachdem Du den Spruch gesprochen hast, werden die Eichengeister sich bereits spürbar in Bewegung setzen. Ihre Kraft ist stark im Eichenstein und Du kannst vielleicht schon wahrnehmen, dass eine ganz besondere Energie von ihm ausgeht.

Von nun an bis zum Ende des Rituals solltest Du den Eichenstein nur noch mit der Zange berühren!

Lege nun mit fünf Runenstäbchen (Notfalls funktionieren auch Zahnstocher oder ähnliches) ein Sonnensymbol um den Eichenstein und wiederhole dabei den 1. Vers vom Eichenspruch.

Ritualfläche Ostara Runenstäbchen
Die Runenstäbchen werden um den Eichenstein gelegt

Gib dem Eichenstein etwas Zeit, sich auf die Wirkung des Symbols einzustellen. Hebe ihn dann mit der Zange auf, lege ihn in die Schale mit Sand und sprich dabei den 1. Elementarspruch:

Duir, Duir, Duir,

Gib dem Boden Kraft

Lass den Stein einen Moment in der Sandschale liegen und hebe ihn danach wieder mit der Zage auf. Lege ihn als nächstes in die Glut-Schale und sprich dabei den Elementarspruch des Feuers:

Duir, Duir, Duir,

Teile Deine Wärme

Lasse den Eichenstein wieder kurz in der Schale liegen. Lege ihn als nächstes in die Wasserschale. Sprich dabei den Spruch des Wassers:

Duir, Duir, Duir,

Zeig mir Deinen Fluss

Nimm den Stein dann vorsichtig mit der Zange aus der Wasserschale und blase darauf, um ihn mit Deinem Atem zu trocknen. Sprich danach den Spruch des Windes:

Duir, Duir, Duir,

Sende Deine Wogen

Das Ritual steht jetzt kurz vor seinem Höhepunkt! Wir aktivieren nun das Geist-Element, das in der Eichenkraft und im Eichenstein besonders stark verankert ist. Lege den Stein zurück in die Mitte der Sonnenstrahlen und sprich dabei den letzten Vers des Spruchs:

Duir, Duir, Duir

Alter Geist des Waldes

Duir, Duir, Duir

Sei stark an diesem Ort!

Der Eichenstein wird nun seine ganze Kraft entfalten! Du kannst wahrscheinlich wahrnehmen, wie sich die Krone, die Wurzeln und die Blätter des Eichengeistes im Raum ausbreiten. Sie nehmen dabei vom Eichenstein ihren Ausgang. Der Umgebung verschaffen sie eine ganz besondere Aura und einen langfristigen Schutz vor negativen Einflüssen.

Wenn viele Menschen beim Ritual mitmachen, können wir auf diese Weise einen Ostara-Eichenwald erschaffen, der für lange Zeit fruchtbaren Boden für unser druidisches Werk bereitet! 🌳

Anschließend bedanken wir uns am Keltus-Kraftort im Namen aller, die am Ritual teilgenommen haben, bei den Eichengeistern. Natürlich bist Du eingeladen, auch persönliche Dankesworte an sie zu sprechen.

Der Eichenstein ist jetzt entladen und Du kannst ihn wieder mit den Händen berühren. Zwischen den Wurzeln einer Eiche kannst Du ihn neu aufladen.

Danach spricht der Druidenmeister einen Ostara-Segen über uns und unser Druidenzirkel nutzt den Rest der Nacht und die Nähe der Eichengeister für weitere Rituale und druidische Arbeit. Den genauen, meteorologischen Zeitpunkt des Äquinoktiums (22:25 Uhr) möchten wir nutzen, um einen neuen Kristallschädel willkommen zu heißen.

Wir verbleiben in großer Vorfreude auf das Ritual und auf die Verbindung mit DIR! 🙂

Kraft der Druidenstäbe