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Finons magische Reise in die Mythologie

Magische Reise Runenmagie

Gastautor Finon lädt Dich in diesem Beitrag auf eine spirituelle und philosophische Reise in die Mythologie der Runen ein.

Dein Runenorakel

Am Anfang stand das Wort, so schreibt man es nieder. Doch ist es wirklich so?

Nein, es ist nicht so. Denn das erste was wirklich ist, ist der Ton bzw. die Frequenz die ein Ton erzeugt. Wenn wir uns unterhalten, dann unterhalten wir uns über Töne und Frequenzen. Wörter an Schaufenstern oder Schriftstücke erzeugen etwas, ja sie erzeugen Gedanken aber keine Unterhaltungen. Das bezeichne ich als Suggestion, eine unterschwellige Botschaft. Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem gläubigen Moslem in seinem Speiselokal. Ich muss sagen diese Unterhaltungen tragen immer Früchte. Aber kommen wir eben zum Kern. Ich ging mit ihm vor seiner Tür um ihn meine Sichtweise dazulegen.

Vor der Tür Stand nun “Imbiss Griechische Spezialitäten”. Ich sagte ihm, er möge doch mal sein Ohr an die Scheibe legen, ob er was höre. Was natürlich nicht der Fall war. ich zog ihn wieder zurück. ich zeigte auf die Pflanze und der Wind rauschte gerade durch und die Blätter erzeugten Töne. Also sagte ich ihm: “Du hörst meine Stimme, ich die deine und du vernimmst die Töne der Natur. Aber hörst du Wörter?? Nein, das einzige an Wörter, die wir beide vernehmen, sind die an deiner Scheibe. Sie spielt uns den Gedanken vor, dass ich bei dir Griechisches Essen essen kann (“im Biss”). Dies ist nur ein einfaches Beispiel, wie man unsere Gedanken manipuliert und ich könnte es beliebig fortsetzen. Selbst die Bibelfesten Zeugen Jehovas gehen bei mir von Dannen, wenn ich mit ihnen fertig bin. Auch die Kinder des Wortes Jesu bringe ich zum nachdenken über das Sein.

Als ich meine Reise in diese Welt der Mythologie antrat, stand da als erster Gedanke: was bin ich?

Klar, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gedanken und Gefühle. Doch ist es wirklich so?? Der normal denkende Mensch sagt ja, doch ich sage, ich bin mehr als dies.

Ich behaupte und beweise es auch in den folgenden Sätzen. Womit ich euch dann in die Welt einführe, die für die meisten Menschen verborgen bleibt, solange sie Konsum und Schuld frönen.

Ein Mensch wird auch als geistig sittliches Wesen definiert, doch woraus besteht der Mensch, das Wesen?

Er besteht aus FEUER (Wärme/Leidenschaft), ERDE (Die Materielle Hülle), WASSER (Die Flüssigkeiten in Uns), LUFT (In allen Zellen und der Antrieb der fünften Kraft), das wäre nun das rein physikalische Spiel, was ein Wesen ist, nun kommt das Geistige dazu, welches sich aufteilt in das SEIN und das Un Bewusst SEIN. das Sein beschäftigt sich mit dem alltäglichen Wahrnehmen von Informationen (ob nun wichtig oder nicht.) und das Un ter Bewusst Sein, verarbeitet im Ruhezustand alles was wichtig für das einzelne Wesen ist. Bis jetzt sind wir an einem Punkt, welcher uns nun wirklich nicht von Tieren oder Pflanzen unterscheidet. Oder liege ich da verkehrt? Eine Pflanze oder ein Tier hat dasselbe Grundprinzip wie der Mensch bis hier hin. Jede Pflanze/jedes Tier besteht aus den genannten Vier Elemente und besitzt auch die geistige Fähigkeiten zu fühlen oder nach seinem Gewissen zu handeln. Wer dies nicht erkennt, der sollte mal wieder in den Wald gehen oder besser sich an einen See setzen und die Ufer mit einem Blick abtasten… Da kommen dann Gedanken auf, wie: warum sind die Bäume fast alle gleich hoch? Ganz einfach: Bäume wachsen sozial mit ihrem Unterbewusstsein – gibt es weniger Wasser, so hören die starken Bäume auf zu wachsen um das Wasser den schwächeren Pflanzen/Bäumen zu überlassen. Sie reagieren ohne Neid/Habgier doch mit Fürsorge/Liebe, das sooft genannte Christus Syndrom. Die Pflanzenwelt kennt also kein Neid/Habgier, sondern nur die reine Liebe. Dann projizieren wir es mal auf die Tierwelt. Was finden wir dort vor??? Habgier? Weit gefehlt – warum auch. Die Tiere leben alle nach einem Schema, soziales Verhalten, Hunger, Durst und soziale Kontakte innerhalb ihrer Art. Getötet wird bis auf wenige Ausnahmen nur, um zu überleben, auch dort finden wir das Christus Syndrom.

Ich hoffe, ihr seid noch mit den Gedanken dabei. Klar, hätte man mir das alles vor 3 Jahren erzählt, diesen Menschen hätte ich für Verrückt erklärt. Aber wir sind Wesen, deren Hauptziel es ist, sich Geistig zu entwickeln.

Also machen wir weiter, bis jetzt habe ich noch keine Unterschied entdeckt, ihr hoffentlich auch nicht. Denn meine Denkweise ist mittlerweile so ausgefeilt, dass sie auf alles Übertragbar ist, egal ob Mensch oder Natur. 

So nun tauchen wir weiter ein in die Mythologie und das System der Dualität, oder was die Wissenschaft bzw. die Ideologien der Religionen uns verschweigen aber was in den alten Schriften verewigt sind. Wir müssen uns nur auf das wesentliche Beziehen. Oder mit den heutigen Worten: “bring es auf den Punkt.”

Man erzählt uns, dass es nur einen Gott/Allah/Jawe/Jehowa/Budda geben kann, doch auch dies ist ein “Irr tum”, den, wir sind erstens alle Geschöpfe der Schöpfer/Schöpfung. Wenn Menschen eine Religion benötigen um ihr Dasein zu erklären, so sollen diese es auch tun. Eine Religion ist für mich persönlich nur ein Werkzeug um Menschen zu fügen. Ich verurteile Sie nicht, doch lasse ich mich auch nicht verurteilen, wenn ich diese Welt anders sehe (es lohnt sich auch mal in Schriften zu schauen, die vom Vatikan verboten sind, aber dank des Internet für uns zugänglich sind.). Was können wir nun wirklich festlegen? Also alles in uns und unser Leben/Umfeld bezieht seine Kraft aus der Dualität. Um etwas zum Explodieren zu bringen, benötigen wir ein Zünder und das Material, welches sich zünden lässt. Also Reaktion und Gegenreaktion. Jedes Leben entsteht aus der Eizelle und dem Samen, jede Frucht benötigt eine Bestäubung (wir reden von natürlich und nicht genetisch verändert.). Strom benötigt einen Plus Pol und ein Minus Pol um zu wirken. Alles in und um uns erzeugt Kräfte, positive und negative, aber diese Kräfte dienen immer dem Guten, der Entwicklung. Ein Samenkorn einer Pflanze hat das komplette Wissen in sich und wächst so wie es für sie bestimmt ist. Doch kann diese auch falsch reagieren und sich vermehren in dem diese “schießt”, in der Sprache der Natur. Sie fängt an Blüten zu tragen und wird bestäubt. Ob nun die Ur-Kraft dazu beiträgt, ob es für jede Pflanze zählt?? Wer vermag dieses zu sagen? Ich kann nur schreiben, was ich sehe und fühle dabei. Aber auch der Pflanze die Dualität zu geben ist ganz einfach. Lege ein Samenkorn in die Erde – es wird nichts passieren. Doch fügt man das zweite Element dazu, in dem Fall Wasser, so wird die Schöpfungskraft/-macht entscheiden, ob der Samen vergammelt oder Wurzeln schlägt. Beim Tier/Mensch ist es identisch.

Ja, ich habe mit dem Gedanken abgeschlossen Nachwuchs zu haben. Zwei Totgeburten während der Schwangerschaft der entsprechenden Partnerin haben es mir bewusst gemacht. Das Schicksal nahm ich an und heute weist es mir die Erkenntnis, warum. Denn mit einer Familie hätte ich den Weg nicht gehen können, vor Angst nicht verstanden zu werden. Also haben wir nun die Dualität abgeschlossen, ohne Frequenz kein Ton, ohne Licht gibt es kein Schatten, ohne Liebe gibt es kein Hass usw. Die Welt ist Dualität pur. Wir müssen es nur erkennen. Nun bis jetzt ist uns die Natur überlegen, da sie verbunden ist mit ihrer Ur Kraft. Also da ich euch nun verdeutlicht habe, aus meiner Sicht, ist der Mensch in erster Linie anders als die Natur – obwohl die Basis dieselbe ist. Es gibt ein Sprichwort: “Das größte Raubtier ist der Mensch.” Und es trifft auf die meisten zu. Für Menschen, die sich mit mir einlassen, gibt es eine Regel welche die Freundschaft betrifft: Kein Neid, kein Habgier und keine Eifersucht.

Da der gewöhnliche Mensch nur an seinen Vorteil gegenüber anderen bedacht ist und seine Bequemlichkeit, wird er immer das Tier bleiben. Doch die Menschen, die anfangen umzudenken… Ich denke mittlerweile beim Einkaufen, was ich zum Leben benötige, ist es wieder in seine Elemente zersetzbar?? Glas wird wieder zu Glas, Stein wird wieder zu Stein usw. Natürlich gibt es genug Steine, die man uns in den Weg legt. Technik nutzen als Werkzeug oder um sich abhängig davon zu machen.

Nun haben wir die Oberfläche die Uns umgibt abgegrast und gehen in die Tiefere Material der Mythologie. Jedem von Uns sind die Wortdeutungen in Form der Runen geläufig. Ob man nun das 16,18,24 oder sogar das 33 bis zum 256er System bedient, es ist egal. Jedem so wie es für Ihn und sein Bewusstsein dienlich ist. Doch eins haben diese Gemeinsam gegenüber der Buchstabenschrift die wir im All Tag benutzen.

Es sind heilige Schriften, denn diese sind UR Sprünglich. Persönlich für mich ist die Hagal Rune nach dem 18er (All manen System) die einzige Rune, wonach ich alles auf dieser Welt erklären kann und wir sehen diese auch im normalen Leben wieder. Menschen die ein CAD System (Koordinaten x,y,z) benutzen, sehen diese täglich, wir können aber auch die Himmelsrichtung ableiten, das Magnetfeld der Erde, das Aussehen eines Baumes, der Schritt der Menschen usw. Jeder von uns kann das  erkennen. Ob man nun die Fortpflanzung sieht oder nicht. Alles ist mit dieser Rune im Einklang. Und etwas an dieser Rune ist auch besonders gegenüber allen anderen Runen. Sie kann nie ihre Positive Wirkung verlieren, denn egal wie man sie dreht oder schreibt, sie bleibt in ihrem Aussehen gleich. Nun geht es darum, was uns Menschen abtrainiert wurde durch verBILDUNG. Denn ein Bild ist ein Bild/Symbol/Hieroglyphe es erzählt uns vieles oder es erzählt uns nichts. Wir können uns die Symbolik aneignen und sie unbewusst überall erkennen. Doch den meisten bleibst es verborgen. Jeder von uns ist an einem Wendepunkt seines Da Seins. Wie weit er gehen will, um sich in der Harmonie einzugliedern,  lasse ich jeden Menschen selbst entscheiden. Aber ihnen Denkanstösse zum umdenken geben, das vermag ich mir nicht zu verkneifen. Es ist wie mit der Tür. Man kann jemand den Weg zeigen, gehen muss er selber. Wer nur auf andere hört, kann nie sein eigenen Weg gehen. Denn er hört nicht auf die Macht oder Instinkt. Wenn die Natur mich ruft (in dem ich unruhig werde und meine Blicke immer wieder nach draußen schwelgen) dann folge ich diesen Ruf. Ich bin noch am Anfang meines Weges, doch werde ich ihn weiter schreiten ohne vom Ziel abzukommen. Umwege sind natürlich drin und auch von anderen kommen positive Denkanstöße. Nun kommen wir zu etwas, was ich als Schöpfungskraft sehe. Unsere Fähigkeit sich mit allem zu verbinden (wenn jeder von uns soweit ist). Bäume sind geerdet mit dem Wissen von All Mo Th Er und wachsen in Richtung All Fa Th Er. Sie versuchen also den Ausgleich zu schaffen. Da liegt unser Vorteil im positiven Sinne. Denn wir sind in der Lage uns über das Raunen der Runen und über die Bewegung dazu uns zu erden und mit allem zu verbinden. Ja, es ist erstmal schwer, an sich seine Stimme so zu steuern, dass der Kehlkopf mitschwingt, aber die Erfahrung kommt mit der Übung. Ich bin persönlich noch bei der “Is” Rune, die mich im Einklang bringt mit Mutter und Vater. Meine Erfahrung bringt mich dazu zu sagen das mein Gefühlsempfinden deutlich zugenommen hat und auch mein BeWusstSein. Es sind diese Momente wo man fröhlich und traurig zugleich ist, ohne überhaupt zu wissen, warum. Aber jeder Erklärung kommt zu ihrer  Zeit. Sie wird ausgedrückt durch Gedanken, die mir durch den Kopf schießen, obwohl ich nicht daran denke. Diese Gedanken sind dann einfach da. Wenn ich euch Beispiele dafür geben würde, wie diese Gedanken aussehen, so würden diese spielend den gesamten Text an Länge überschlagen.

Natürlich hätte ich euch auch alles in kleinen Häppchen zerlegen können, wieso und warum. Aber dann wird es keine Reise der Mythologie.

Eins gebe ich euch noch mit auf eurem Weg der Mythologie. Was ist der heilige Krieg? Die Frage ist so banal wie wirkungsvoll und wird in den Religionen auch falsch offenbart.

Jeder Mensch auf Erden hat NUR einen Krieg zu führen. Dieser Krieg ist nicht gegen anderen Menschen, sondern NUR IN sich zu führen, wir entscheiden ob wir böse werden (was leicht ist) oder ob wir gut sind (was schwer ist), aber alles muss in Gleichnis sein. So lautet das Naturgesetz, das man nicht brechen kann.

Ich hoffe euch hat die Reise ins Sein gefallen und euch auch neue Denkweisen geöffnet.

Alles im Leben lässt sich auf eins reduzieren.

Alles ist nur Klang/Frequenzen, wir sind PURE Energie. Doch der Weg ist nicht einfach.

Euer Finon

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5 Buchempfehlungen für Druiden und Hexen

Buchtipps für Druiden

Immer wieder werden wir gefragt, ob wir Bücher über das Druidentum oder die Mythen der alten Kelten empfehlen können. Hier sind unsere „Top 5“ Buch-Tipps rund um die Themen Naturwissen und Magie. Unser Druidenzirkel hat sie gemeinsam ausgesucht. Jedes dieser Bücher hat unser Leben und unsere Sichtweise auf eine ganz bestimmte Art verändert. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen! ?❤️

Keltische Weisheit im Anam Cara

Anam Cara bedeutet so viel wie “Freund der Seele”. In seinem wunderschönen, spirituellen Werk mit diesem Titel setzt sich Autor John O’Donohue mit den großen Fragen des Seins auseinander, sowie mit Konzepten wie Freundschaft, Einsamkeit und dem Mysterium des Todes. Antworten findet er in der Philosophie und Mystik der alten Kelten, deren Weisheit in diesem Buch meisterhaft Ausdruck gefunden hat!

Anam Cara: Das Buch der keltischen Weisheit

Reise durch die keltische Spiritualität am ‘Weg des Druiden’

Der Weg des Druiden entführt den Leser auf eine literarische Reise zu den keltischen Heiligtümern an der Küste Südenglands. Autor Philip Carr-Gomm begibt sich dort auf die Suche nach den alten Ritualen und Lehren der Druidenmeister. Sein persönlicher Schreibstil und die ständige spirituelle Reflektion machen das Werk zu einem ganz besonderen Genuss.

Der Weg des Druiden: Eine Reise durch die keltische Spiritualität

Einführung in die Magie der Druiden und Hexen

DruidCraft ist das zweite Buch von Philip Carr-Gomm auf unserer Liste. Während Der Weg des Druiden eine allgemeine Einführung in die keltische Spiritualität bietet, taucht dieses Buch ganz tief in die Welt der Magie und Rituale der nördlichen Naturspiritualität ein. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass es Carr-Gomm gelingt, eine elegante Brücke zwischen der Philosophie des Druidentums und den Wicca-Praktiken zu schlagen.

Das DruidCraft Buch: Die Magie der Wicca und Druiden

Götter, Feen und Druiden in der keltischen Mythologie

Diese wunderschöne – und sehr gut übersetzte – Sammlung von alten keltischen Mythen ist ein Lesetipp für alle, die sich gerne in der mystischen Harmonie von Anderswelt und Feenreich verlieren ❤️

Sie bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten keltischen Götter, Sagengestalten und Helden. Auch trifft man auf der Reise durch die keltische Mythologie so manchen legendären Druiden wieder. Besonders toll ist, wie es dem Buch immer wieder gelingt, Brauchtümer und Feste von Heute auf ihren keltischen Ursprung zurück zu führen.

Das Buch der keltischen Mythen: Von Göttern, Kriegern, Feen und Druiden

Bäume mit Naturwissen richtig erkennen und identifizieren

Zum Abschluss möchten wir noch einen besonders hilfreichen und übersichtlichen Naturführer vorstellen. Das Buch von Margret Gruber-Stadler erklärt, wie man die heimischen Laub- und Nadelbäume mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel zu jeder Jahreszeit eindeutig identifizieren kann. Das macht es zu einem wunderschönen Begleiter für alle Baumliebhaber, so wie für all jene, die gerne wissen möchten, mit wem genau sie es im Wald zu tun haben 🙂

Heimische Bäume bestimmen: in allen vier Jahreszeiten

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Das Krafttier als spiritueller Berater, Begleiter & Beschützer – Ein Erfahrungsbericht

Krafttier Erfahrungsbericht

Im Krafttier (Neudeutsch auch: „Spirit Animal“) finden das Wesen und die Seele eines Menschen in ihrer animalischen Form Ausdruck. Es begleitet uns ein Leben lang. In ihm spiegeln sich unsere Vergangenheit und Zukunft wider, es kann uns Botschaften aus der Anderswelt und dem Ahnenreich übermitteln. Doch nur wenigen gelingt es, ihr Krafttier wirklich zu erkennen und aktiv mit ihm zu kommunizieren. Das ist bedauerlich – schließlich handelt es sich bei einem Krafttier um einen spirituellen Gefährten, der viel Glück und Energie in den Alltag bringen kann. In diesem Beitrag erzählt Astrogaol von der Beziehung zu seinem persönlichen Krafttier, dem Raben Xilev.

von Astrogaol

Professionelle Inkarnationsforschung

Xi-lev. Keine zwei Silben haben mein Leben je so verändert wie diese beiden. Mein geflügelter Gefährte ist mein Vertrauter, mein Berater, manchmal mein Beschützer – ein ständiger Begleiter, der Schmerz und Freude mit mir teilt. Wie ich diese Zeilen schreibe, kann ich spüren, wie sich seine Füße sanft in meine Schultern krallen; ab und wann hören, wie er sein Federkleid schüttelt. Wenn ich mir bei einer Formulierung unsicher bin, diskutiere ich das mit ihm. Sogar laut, weil wir alleine sind. Im Bus oder in der Arbeit würde ich das natürlich nicht tun. Man würde mich wahrscheinlich für verrückt halten. Denn Xilev offenbart sich niemanden außer mir.

Als mein spirituelles Krafttier begleitet mich Xilev durch dieses Leben, so wie schon in so vielen Leben davor. Er ist ein Ur-Ahn, ein Bote, ein Archetyp meiner unsterblichen Seele. Mit meiner Vergangenheit und Zukunft ist er enger verbunden, als alles andere, das „mich“ in dieser jetzigen Form ausmacht. Der ständige Austausch mit ihm hilft mir dabei, die Dinge so zu erkennen, wie sie sind. Manchmal wird er zu meinem Lehrer.

Doch nicht immer habe ich die Präsenz von Xilev so deutlich wahrgenommen wie heute. Bis zu seinem ersten nächtlichen Besuch, bei dem ich ihn richtig erkennen, ja sogar Fragen stellen konnte, war es ein langer Weg, der viel Meditation und auch etwas Unterstützung von außen bedurfte.

Wie so viele andere Menschen auch, erahnte ich Xilevs Gestalt – die eines Raben – schon sehr früh in meinem Leben. Schon als Kind faszinierte mich die mystische Ausstrahlung der schwarzen Vögel. Immer wieder geschah es, dass einer davon direkt neben mir sitzen blieb und den Schnabel auf und zu machte, als würde er mir etwas sagen wollen. Während ich als Kleinkind noch Angst vor solchen Begegnungen hatte, in Tränen ausbrechen und davonlaufen würde, verlor ich zunehmend meine Furcht. Als Jugendlicher beobachtete ich die Vögel oft stundenlang, wie sie über die Felder und Hausdächer der Nachbarhäuser flogen, dabei mit dem Wind zu spielen schienen, manchmal sogar jagenden Katzen die Mäuse stibitzten. Damals ersehnte ich mir manchmal, sie würden sich mir wieder öfters nähern und mit mir „sprechen“, so wie in den Tagen meiner Kindheit. Doch die Raben schienen distanzierter. Vielleicht wegen meiner Körpergröße?

Ich erinnere mich noch, wie ich an lauen Spätsommertagen in meinem Baumhaus saß und mir solche Gedanken machte. Bis justament, an einem solchen Tag, plötzlich ein großer Rabe im unverglasten Fenster vom Baumhaus saß und mich lauthals anschrie. Ich hatte keine Angst, aber erschreckte mich zuerst. Ich frage, was er will, aber der Vogel schrie einfach weiter, drückte dabei die Brust heraus und flatterte mit den Flügeln. Schlimmer noch, er begann kreuz und quer durch den Raum zu fliegen und dabei sein Geschäft zu verrichten – über der gesamten Einrichtung, so wie über mir. Das empfand ich keinesfalls an Nettigkeit. Ich kletterte die Leiter nach unten und ging ins Haus um mich zu duschen. Als ich aus der Dusche kam sah ich, dass es draußen zu regnen begonnen hatte. Ich beschloss also, die Reinigung von meinem Baumhaus auf den nächsten Tag zu verschieben und verbrachte den Abend in meinem Zimmer, wo ich bald lesend einschlief. Der Regen draußen verwandelte sich in einen Sturm, und der Sturm nahezu in einen Orkan. Davon bekam ich kaum etwas mit, während ich in meinen Träumen versunken im Bett lag. Doch am nächsten Tag, als ich vor die Türe ging, traute ich meinen Augen nicht: Da lag mein Baumhaus, zertrümmert am Boden.

Von einem anderen, größeren Baum hatte sich ein riesiger Ast gelöst und einen Teil der Krone unserer alten Rotbuche, inklusive meinem Baumhaus, mit nach unten gerissen. Meine Mutter wäre vor Schreck fast gestorben, weil sie wusste, wie viel Zeit ich darin verbringe. Doch dank des – eigentlich gar nicht angenehmen – Besuchers am Vortag, war ich sicher in meinem Zimmer, als der Sturm ausbrach. Heute bin ich mir sicher, dass es sich bei dieser Warnung um keinen Zufall gehandelt hat.

Als ich Jahre später durch den Bezug zum Druidentum damit begann, mich aktiv mit dem Thema Krafttiere auseinanderzusetzen, war mir also bereits klar, dass meines ein Rabe ist. Zu diesem Zeitpunkt wuchs in mir auch das Bedürfnis, mein Krafttier besser kennen zu lernen. Ich hielt meine Sinne offen, suchte überall nach Zeichen und setzte mich in der Meditation sehr intensiv mit der Frage auseinander. Ich konnte spüren, wie sich meine Instinkte dadurch ständig verstärkten. Doch davon abgesehen fehlte jede Spur von Xilev. Ich kannte ja noch nicht einmal seinen Namen.

Der Druidenmeister konnte indes deutlich wahrnehmen, wie sehr mich die Frage beschäftigt. Als er eines Tages anbot, in der Nacht von Beltane mein spirituelles Krafttier zu beschwören, nahm ich dieses Angebot dankend an.

Mit größerer Aufregung als üblicherweise kam ich an jenem Beltane zum Ritualplatz. Der Druidenmeister gab den drei anderen Anwesenden detaillierte Instruktionen für das Ritual, das wir rund um das Ritualfeuer durchführten. Während wir unsere Kräfte konzentrierten und das Feuer immer höher aufloderte, konnte ich spüren, was für mächtige Energien sich da gerade in Kraft setzen und aus den Portalen herausströmen. Wir hielten die Portale weiter offen, in einer tiefen Trance aber trotzdem im vollen Bewusstsein über die materielle Umgebung. Da hörte ich sie zum ersten Mal durch den Wind pfeifen, diese zwei Silben: Xilev.

Am Ende des Rituals erhaschte ich an der Spitze des Ritualfeuers einen Blick auf sein Federkleid, wie es kurz aufflattert und schwarz im Dunkel der Nacht verschwindet. Das war alles, was ich in jener Nacht von Xilev zu sehen bekam.

Doch nun hatte ich seinen Namen und ich wusste sogar, dass der Übertritt aus dem Portal vollzogen war. Wenige Tage darauf erschien er mir eines Nachts, so frech und so nah wie die Raben in meiner Kindheit. Ich konnte ihn zum ersten Mal deutlich erkennen, seine Augen, seinen Schnabel und seine Federn studieren. Dieser erste direkte Austausch dauerte mehrere Stunden, in denen mir deutlich wurde, dass Xilev meine gesamte Vergangenheit mit mir teilt und sein wachsames Auge stets in meiner Nähe war.

Anfangs waren diese Begegnungen unregelmäßig und endeten damit, dass Xilev wieder wegflog und verschwand. Doch unser Band verstärkte sich, es fiel mir immer leichter, meinen Geist für Xilev zu öffnen und ihn länger in meiner Umgebung zu behalten. Ich rief ihn immer wieder bei seinem Namen. Es ist schon komisch, wie etwas, das so eng zu einem gehört, trotzdem seinen eigenen Willen haben kann. Doch gerade dieser freie Wille macht Xilev zu so einem wertvollen Begleiter. Er ist mein wichtigster Vertrauter und die Stütze meiner Seele. Ich bin mir sicher, dass er auch am letzten Tag meines jetzigen Seins noch an meiner Seite sitzen wird und mir bewusst macht, dass der Kreislauf weiter geht.

Ich bin unbeschreiblich froh, dass mein spirituelles Krafttier so stark in mein Leben getreten ist, mir Stärke und Trost spendet und mein Sein über alle Zeit hinweg vervollständigt und bereichert ❤️

Finde Dein spirituelles Krafttier…

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Esus: Druidenmeister & Wächter des Kraftorts

Auf den Spuren des Druidenmeisters

Was soll man in einem Online-Almanach über einen Menschen schreiben, der noch nicht einmal in die Nähe von einem Wifi-Sender gekommen ist; der sich ausschließlich mit natürlichem Empfang und natürlichen Energien beschäftigt?

Meister Esus ist unser Druidenmeister und ein Mensch, wie er wohl nur ganz, ganz selten das Licht der Welt erblickt…

Wer schon einmal die Ehre hatte, ihm gegenüber zu stehen und in seine Augen zu blicken, weiß, dass dieser Mann der pure Wald ist. Die Wälder der Alpen sind sein Zuhause, schon so lange, dass er selbst spürbar ein Teil davon geworden ist. Als Kraftort-Wächter behütet er die natürliche Harmonie an den alten und mystischen Orten, die dort tief im Gebirge verborgen liegen. Diese Aufgabe nimmt der Meister, ein Eichen-Geborener, überaus ernst. Unter anderem ist es den Mitgliedern unseres Druidenzirkels nicht erlaubt, elektronische Geräte in die Nähe der geheimen Orte zu bringen, auch keine Akkus oder Batterien. Der Meister selbst lebt frei von allen Technologien, die nicht in den Traditionen der alten Kulturen und Naturvölker wurzeln, oder seinem eigenem Geist entsprungen sind.

Als Druide ist Meister Esus zugleich Naturgelehrter, Heiler und Philosoph, aber auch ein geschickter Handwerker und Ingenieur. Wer zum ersten Mal einen seiner Druidenstäbe in den Händen hält, oder gar eine Einladung erhält, seine keltische Trockenhütte oder Wohlfühl-Schutzhütte aus Zirbenholz zu besuchen, ist vom Eindruck meist überwältigt.

Seinen Druidennamen hat der Meister nicht nur zu Ehren des keltischen Gottes Esus gewählt, dem Beschützer der Wanderer und Suchenden. In den Wäldern der Alpen soll vor hunderten von Jahren nämlich schon einmal ein weiser Druide namens Esus gelebt haben. Auf ihn geht der Mythos der Druidenstäbe zurück. Dem alten Wissen über die Kraft und Energie der Bäume neues Leben zu spenden, beschreibt der Meister heute als seine Lebensaufgabe.

Dass er mittlerweile für so viele Menschen in ganz Europa Lebensbaum-Druidenstäbe nach der alten Tradition herstellen und am Kraftort mit Naturenergie aufladen durfte, ist für ihn manchmal offensichtlich selbst schwer zu fassen. Doch mit jedem neugeborenen Druidenstab-Träger wächst das Energie-Netzwerk des Kraftplatzes, was der Meister auch deutlich spürt.

Unseren fünfköpfigen Druidenzirkel führt Esus zu jedem Voll- und Neumond, sowie zu jedem Festtag im Jahreskreis, durch eine atemberaubende Ritualnacht.

Dafür, dass wir von ihm lernen dürfen, dass er uns in all unseren Ritualen führt und leitet, und dass er stets für jedes Anliegen eine Lösung zu haben scheint, sind wir unserem Druidenmeister Esus unendlich dankbar!

Wir schwören, weiterhin aufmerksame und wissbegierige Schüler zu sein und uns jeden Tag dafür einzusetzen, dass die ihm bekannten Geheimnisse der Natur und ihrer Bewohner noch lange erhalten bleiben. Teil des Keltus-Druidenzirkels zu sein und unter der Führung von Meister Esus lernen und forschen zu dürfen, ist für jeden einzelnen von uns eine große Ehre.

In Harmonie und Hochachtung ,

Sabrina, Astrogaol, Goraidh & Manuel

Aura-Spray ‚Reinigung des Esus’ – Jetzt im Angebot!

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Aktiv im Einsatz für Mutter Erde: Namasté Goraidh!

Im Einklang mit Gaia

Der charmante Naturbursche Goraidh bereichert unseren Druidenzirkel mit altem Wissen aus fernen Ländern ?

Avatar Goraidh

Name: Goraidh

Alter: 32

Baumzeichen: Kiefer

Spirituelles Krafttier: Luchs „Olech“

Unser Sonnenschein Goraidh strebt stets nach Einklang mit Mutter Erde. Etwa, indem er täglich in der Natur meditiert und sich aktiv im Umweltschutz engagiert. Ein Erd-Mensch, wie man ihn sich vorstellt eben.

Schon in jungen Jahren kam er bei seinen Reisen durch Indien, die Mongolei und Südamerika mit schamanischen Praktiken unterschiedlichster Kulturen in Berührung. Die Kunst des Yoga und Reiki wurde ihm dabei mit auf den Weg gegeben.

Mittlerweile beschränkt Goraidh seinen Reisedrang auf die Wälder der Alpen, in denen er an den verschiedenen Kraftplätzen eine tiefe Verbindung mit der Natur findet, ohne einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Durch das regelmäßige Pflanzen von Bäumen versucht er, Gaia etwas für ihren Wohlwollen zurückgeben.

Beim Aufbau unseres Druidenladens hat Goraidh sichergestellt, dass organisches und wiederverwertbares Verpackungsmaterial verwendet wird und wir eine nachhaltige Wertschöpfungskette aufbauen können.

Auch wegen seiner warmherzigen Ausstrahlung und dem großen Gespür für Mutter Erde und ihre Wesen ist Goraidh eine große Bereicherung für unseren Druidenzirkel und wir sind unglaublich froh und dankbar, dass ihn das Schicksal in unseren Kreise geführt hat ❤️

Weidenrinde: Räucherwerk für besonderen Einklang mit der Natur